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Fanfiction

Draco Malfoy - Eisprinz auf Ewig - Draco Malfoy - Eisprinz auf Ewig

von SummerSky

Der Tag war regnerisch, kalt und langweilig. So hatte er begonnen und würde auch so weitergehen. So wie schon die vielen Tage davor, seit die Weihnachtsferien angefangen hatten. Und es war erst 6 Uhr morgens. Draco lag in seinem Bett in Hogwarts und betrachtete die dunkle Decke über ihm. Er konnte nicht mehr einschlafen aber er hatte keine Lust aufzustehen. Es waren nicht viele in Hogwarts geblieben. Klar, alle wollten Weihnachten bei ihren Verwandten verbringen. Er eigentlich auch, aber seine Eltern hatten keine Zeit. Wie eigentlich jedesmal, wenn er Ferien hatte. Und wieder einmal durfte er Weihnachten mit Hogwartsschülern feiern. Das waren ja großartige Aussichten! Er seufzte. Aber zum Glück waren nur noch kaum 10 Schüler da. Und unter ihnen auch Granger. Alleine, ohne Potter oder Weasley. Er wünschte, wenigstens sie wäre nicht hier. Jedesmal wenn er sie sah fühlte er sich so komisch. Er spürte ein Kribbeln und ihm wurde heiß, wenn sie ihn ansah. Dabei wollte er dass es doch einfach nur so war wie immer. Dass er sie ärgern konnte ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie sich verletzt abwandte. Dass er dabei wieder Spaß haben konnte! Aber so war es nicht mehr. Es hatte sich so vieles geändert, was er eigentlich so behalten wollte wie es immer gewesen war. Manchmal veränderte sich einfach zu viel. Er stand auf. Er wollte sich nicht noch weiter Gedanken um Granger machen, wenn er sie doch eh gleich wieder beim Frühstück sah. Er wusste dass auch sie um dieses Zeit wieder dort sitzen würde, doch noch länger hielt er es nicht aus zu warten. Er duschte sich, zog ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose an und verließ den Gemeinschaftsraum. Langsam lief er zur Großen Halle. Stille begleitete ihn. Er hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben und blickte gerade aus. Sein Gesicht war wie immer ausdruckslos als er die Halle betrat und sich an den einen Tisch setzte, an dem die Lehrer und Schüler saßen. Und dort war auch sie. In ein Buch versunken saß sie an ihrem üblichen Platz, seit die Ferien begonnen hatten. Ihre Haare, die nicht mehr so buschig waren wie früher fielen ihr leicht ins Gesicht. Er wandte sich ab. Anstarren wollte er sie ganz sicher nicht und schon wieder spürte er dieses Kribbeln und das Gefühl von Wärme. Er setzte sich ein paar Plätze weiter weg von ihr und während er sich einen Toast und sonstiges auf den Teller holte, betrachtete er sie wiedermal unauffällig. Auf einmal sah sie auf und blickte sich um. Wahrscheinlich hatte sie gemerkt, dass sie beobachtet wurde. Schnell senkte er den Blick auf seinen Teller. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie sie ihn ansah. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, dann wandte sie sich wieder ihrem Buch zu. Ja, sie hatte gelächelt, als sie ihn angesehen hatte. Er seufzte leise, niemand schenkte ihm Beachtung. Was sie wohl über ihn dachte? Er fragte es sich in letzter Zeit ziemlich oft. Die meiste Zeit ging sie ihm aus dem Weg, doch dann, wenn er sie sah, lächelte sie. Und wenn er so darüber nachdachte, eigentlich ging sie ihm gar nicht aus dem Weg, im Gegenteil, sie war eigentlich ziemlich oft dort, wo er war. Und er war es doch dann, der den Ort schnellst möglichst verließ. Er dache nochmal über Augenblicke nach, in denen er ihren Blick aufgefangen hatte. Sie sah dann schnell weg - rotgeworden? Er wusste es nicht und so wandte er sich wieder seinem Frühstück zu. Doch eigentlich war ihm der Hunger vergangen und er stand schon nach einem halben Toast wieder auf. Nochmals sah er zu Granger und begegnete ihrem Blick. Er lächelte – und wandte sich dann hastig zum gehen. Innerlich verfluchte er sich selber. Wieso hatte er gelächelt?? Das durfte doch nicht wahr ein! Er lächelte nicht so und schon gar nicht lächelte er ein Schl… Schlammblut an! Er zwang sich es fertig zu denken, doch es schmerzte, sie so zu bezeichnen. Mit grimmiger Miene und den Händen in den Hosentaschen vergraben, trottete er lustlos durch die Gänge des Schlosses. Mal wurde es dunkler, mal heller, es ging hoch und dann wieder runter. Draco nahm es gar nicht wahr, viel zu sehr beschäftigte ihn das Geschehen von gerade eben. Er hatte doch nicht wirklich Granger angelächelt?! Mit diesem Lächeln… Was wird sie jetzt wohl denken? Oh am liebsten würde er jetzt einfach verschwinden! Und kaum hatte er das gedacht zeichnete sich neben ihm eine Türe ab. Doch er ignorierte sie und lief einfach daran vorbei. Auf den Raum konnte er jetzt verzichten! Und wieder erinnerte er sich an sein Problem: Granger… Das durfte doch nicht wahr sein! Wie konnten sich seine Gefühle für sie bloß so ändern?? Ja, er wusste was das bedeutete, dass er immer in ihrer Nähe spürte. Selbst jetzt konnte er es fühlen, wenn er an sie dachte. Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Wieso musste so etwas passieren? Es wäre alles so einfach gewesen, wenn sich nichts geändert hätte. Wenn es so geblieben wäre wie immer. Wenn der Hass zwischen ihnen geblieben wäre. Was hatte zu so einem Wechsel geführt? Es war doch immer alles gleichgeblieben! Die Streitereien und Anfeindungen tag täglich waren immer dagewesen, also wieso mussten ausgerechnet seine Gefühle sich ändern und das alles durcheinander bringen? Er schlug mit der geballten Faust an die Wand neben ihm. Den Schmerz, der daraufhin durch seine Hand zuckte, ignorierte er. Wieso, verdammt? Wieso musste das alles so kompliziert sein? Er ächzte und lief dann weiter. Er konnte es nicht ändern, aber er würde es ignorieren. Er würde einfach so weitermachen, wie bisher…
„Draco?“ die zaghafte Stimme jagte ihm einen wohligen Schauer über den Rücken. In seinen Ohren klag es so wundervoll melodiös. Aber seit wann nannte sie ihn beim Vornamen? Er war überrascht, aber sein Gesicht regungslos wie immer, als er sich zu Granger umdrehte. Wie schön sie heute doch wieder war…. Und sie lächelte ihn auch noch schüchtern an. Aber, Moment, seit wann lächelte sie ihn so offensichtlich an?? Draco musste verwirrt aussehen, denn Granger begann nun zu sprechen.
„Ich…“ Sie holte tief Luft. „Ich muss dir was sagen.“ Sie stockte. Wahrscheinlich war sie überrascht, dass von Draco kein Kommentar gekommen war. Aber er wollte sie nicht unterbrechen. Er wollte hören was sie zu sagen hatte, dem weichen Klang ihrer Stimme lauschen… Er musste sich gedanklich selbst auf den Fuß treten um Granger nicht mit einem verklärten Blick anzusehen. Sie wollte etwas sagen… Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte in ihm auf, doch er verdrängte es. Es hätte keine Chance… Regungslos betrachtete er sie. Sie war nervös. Sie zitterte leicht und ihre Hände waren ständig in Bewegung. Konnte er sie so aus der Fassung bringen? Fast hätte er gelächelt, vielleicht hätte er ihr es dann leichter gemacht, doch er hielt sich zurück. Er würde sie nicht mehr anlächeln…
Schließlich fuhr sie mit leicht zitternder Stimme fort: „Es…es ist wichtig und ich wollte es dir endlich sagen. Ich glaube jetzt ist es passend, wo doch fast keine Schüler mehr da sind.“
Draco wurde langsam ungeduldig. Worauf wollte sie hinaus??
„Draco“, schon wieder nannte sie ihn beim Vornamen. Sie schien mit sich zu ringen.
„Ich… meine Gefühle für dich haben sich geändert.“ Sie sagte es schnell, doch Draco nahm jedes ihrer Worte war, als würde noch ein langes Echo nachhallen.
„Ich habe mich in dich verliebt.“ Sie senkte den Blick, wer weiß, was sie jetzt erwartete…
Doch Draco stolperte einen halben Schritt zurück. Nein, das durfte nicht sein, dass konnte jetzt einfach nicht wahr sein! Vielleicht war das ja nur ein Traum und wenn ja, dann wollte er schnellstmöglich daraus aufwachen! Doch nichts passierte. Seine Gesichtszüge waren erstarrt und er sah ziemlich geschockt drein. Doch irgendwie bildete sich ungewollt ein Lächeln und dann lächelte er abermals Granger an! Sie hatte wieder aufgesehen, da so eine lange Zeit stille geherrscht hatte, und schien das nun als gutes Zeichen aufzufassen, denn ihre Hand berührte sanft die Seine. Oh wenn sie wüsste, was sie da gerade anrichtete… Und wie schwer es einem doch fiel so etwas zu ignorieren, und zu verbannen, wenn ihre Berührungen doch ein angenehmes Kribbeln auslösten und sein Herz so laut pochte, dass er meinte es müsse jeden Moment zerspringen. Reflexartig führ er mit seiner anderen Hand durch ihr Haar und ließ sie dann an ihrer Wange liegen. Ihre Augen schienen das Licht einer nicht vorhandenen Sonne zu reflektieren und sie lächelte ein Engelgleiches Lächeln.
„Hermine, ich…“ er wusste nicht was er sagen sollte. Zum ersten Mal in seinem Leben war er sprachlos. Und doch…Es durfte doch nicht sein…. Es wäre ausweglos. Aber trotz aller Gedanken beugte er sich zu ihr hinunter. Regungslos verharrte er kaum einen Millimeter über ihren Lippen. Sie hatte die Augen geschlossen. Er konnte schon ihre Wärme spüren. Roch diesen unwiderstehlich guten Dufte. Oh wie oft hatte er sich gewünscht ihr so nahe zu sein. Und wie einfach es wäre, diesen kleinen Abstand zu überwinden. Nur einmal ihre Lippen auf seinen zu spüren. Doch er berührte sie nur flüchtig und ließ sie dann los. Ihre Augen blickten ihn fragend an.
„Es geht nicht.“ Seine Stimme war kalt. „Schlammblut.“ Sein Gesicht war ausdruckslos und strahlte nur Kälte aus. Er sah wie sich Tränen in ihren Augen bildeten und wie sie anfing zu zittern. Sie blickte zu Boden. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und Tränen liefen jetzt über ihr hübsches Gesicht. In ihren Augen hatte er nur noch Schmerz gesehen. Wie gerne würde er sie jetzt in den Arm nehmen, sie trösten… Aber es ging nicht. Ihre Zukunft würde nie eins werden. Sie waren zu verschieden. Ihre Leben zu anders und niemand würde es verstehen. Niemand… Nicht einmal er selbst. Er wandte sich ab. Er konnte ihren Anblick nicht länger ertragen. Langsam lief er den leeren Korridor entlang. Es würde keine gemeinsame Zeit geben. Sie sollte das einsehen und akzeptieren, so wie er es versuchte. Sie waren nicht füreinander geschaffen. Sein Vater und seine Familie würden das nicht verstehen. Und er hatte eine Stellung und Ansehen hier in Hogwarts. Langsam verstummten die Schluchzer hinter ihm und er war alleine in einem matt erleuchteten Gang. Sie war ein wertloses Schlammblut und das, was er war, würde er nicht für so etwas aufgeben.

Doch wenn er sie manchmal beleidigte, sah er wie ein kleiner Hoffnungsschimmer in ihren Augen jedes Mal aufs Neue erlosch und dem Schmerz platz machte. Sie hatte es nicht akzeptiert… Aber sie überspielte es und niemand bekam es mit, außer ihm. Er ignorierte ihre weiteren Annäherungen und versuchte sie zu ignorieren. Doch manchmal ertappte er sich dabei, wie er ihr sehnsüchtig hinter her starrte…. Aber es durfte nicht sein. Er war kalt. Eisprinz von Slytherin, auf ewig.




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Na, was haltet ihr davon?
Würd mich über ein FB freuen :)

Lg, Draco :)


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