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Fanfiction

Fulfill - Fulfill

von Hallie Potter

Die Nacht war schon längst über London herein gebrochen, kaum einer im Haus war noch auf den Beinen, höchstens, um sich rasch noch ein Glas Wasser zu holen - die Wörter 'kaum einer' werden hier hervor gehoben, weil drei einzelne Menschen noch den Salon des riesigen Grimmauldplatzes Nummer 12 bevölkerten, einer davon Arthur Weasley, ein etwas in die Jahre gekommener Mann mit spärlichem, roten Haar, der sich jetzt selbst, sich streckend und gähnend, auf in sein Bett, das er sich mit seiner Gattin im dritten Stock teilte, machte und vorher noch zwei junge Teenager, beide von fünfzehn Jahren, anwies, den Abfall und die Überreste der noch vor gut einer halben Stunde gängigen Party, zu beiseitigen - zu dem Leidwesen der beiden Minderjährigen - ohne Zauberei.
Weswegen Ron jetzt genervt seufzend der Tür, durch die sein Vater gerade den großen Raum verlassen hatte, den Rücken zukehrte und sich das Chaos besah. Zugegeben, wenn er gewusste hätte, dass es schlussendlich an ihm und Hermine hängen würde, diese Unordnung zu beseitigen, hätte er vielleicht Fred und George gebeten, es nicht allzu sehr mit Dr Fillibusters Feuerwerksknallern zu übertreiben. Oder Ginny gesagt, sie solle ihre drei umgestoßenen Butterbiere gefälligst aufräumen, anstatt den Fauteuil über den nassen Fleck zu schieben.
Während er selbst noch seine halbe Familie für deren Unachtsamkeit verfluchte, war Hermine sofort der Anweisung seines Vaters gefolgt und bückte sich um ein Bündel benutzter Papierservietten aufzuheben.
Kurz abgelenkt beobachtete er, wie ihr Haar in ihr Gesicht fiel, als sie tat, was sie am besten tun konnte: Anweisungen befolgen. Allein diese Eigenschaft machte sie zu einer unheimlich guten Vertrauensschülerin, so wie er seit diesem Tag ein war, ob er wollte, oder nicht.
Und trotz anfänglichem Zweifel, trotz Hohn und Spott seiner Brüder, trotz viel zu viel Geküsse und durch Haar Gewuschel seine Mutter, konnte er nicht umhin sich ein wenig über seinen Triumph zu freuen, über sein kleines Herausstechen zwischen seinen vielen Geschwistern - doch war dies der einzige Grund?
Ein leises Grinsen umspielte sein Lippen, ein Grinsen, das vor Hermine, die weiter am Boden umher wuselte, glücklicherweise verborgen blieb.
Gemeinsame Streifzüge durch die Schule, gemeinsames Schmücken der Korridore, gemeinsame Zeit. Und das die drei folgenden Jahre lang.
Ron schloss kurz die Augen, ließ das Kribbeln, das seit den letzen fünf Minuten, die sie jetzt allein waren, in seinem Magen neu entfacht war, seinen ganzen Körper durchströmen, bis in die letzten Haarwurzeln und folgte jetzt tatsächlich Hermines Beispiel, und begann den Salon etwas aufzuräumen - nur um das entstandene Adrenalin etwas abzubauen.
Denn trotz langen Verdrängungsversuchen, trotz vielem, oft auch absichtlich begonnenem Gestreite, trotz vieler weiterer Gründe, die ausdrücklich von Hermine Granger abrieten, konnte er nicht anders, als sie plötzlich anders zu sehen, in einer anderen Art und Weise, in der er es sonst tat. Was nie im Leben auf Gegenseitigkeit beruhen konnte, allein diese ganze Viktor Krum Geschichte wäre Grund genug für Hermine gewesen, Ron einfach Mal eben in der Ecke stehen zu lassen, das wusste er. Und doch ...
Er schüttelte leicht den Kopf, kam sich vor wie ein kleiner Junge, der unbedingt etwas haben wollte, doch seine Mutter erlaubte es ihm nicht ...
Nein, dummer Vergleich; abermaliges Kopfschütteln.
Schneller als gedacht, während er noch immer benutzte Plastikbecher aufeinander stapelte, hatte Hermine sowohl Boden, als auch restliche Tische in Ordnung gebracht und er konnte in diesem Moment nicht anders, als sie für ihre Fleißigkeit zu bewundern. Oder vielleicht doch eher für den Glanz in ihren braunen Augen, von dem er sicher war, das nur ein ihn so kannte?
Doch das Augenpaar vor ihm hatte eher eine vorwurfsvolle Miene für ihn übrig und Hermine sagte: „Also, du hättest ruhig ein wenig mehr helfen können, glaub ja nicht, dass das in Hogwarts dann auch so läuft!“
„Ja ja“, gab Ron als Antwort zurück, diesen Ton ihm gegenüber kennend und liebend.
Er selbst griff jetzt nach einem Putzlappen und ließ ihn über einen der Tische gleiten, während Hermine sich dagegen lehnte und sich ihr Blick im Leeren irgendwo in Richtung Decke bewegte.
„Wow ...“, machte sie schließlich nach einigen Minuten, als der Rotschopf schon beim letzten Tisch angelangt war.
„Hm?“
„Na ja,“ Ein seltsam ungläubiges Auflachen. „wir sind Vertrauensschüler.“
Ein Lachen von Rons Seite.
„Also bitte, als wäre das bei dir nicht schon immer klar gewesen!“
„Ha-ha“, gab sie tonlos zurück, jedoch konnte er noch immer eine träumerische Miene erkennen, die der aufwendig bemalten Decke galt, als er sich neben ihr ebenfalls an der Tischkante anlehnte.
„Ich ... Ich hab immer von so was geträumt. Verantwortung zu übernehmen, Jüngeren ein Vorbild zu sein, und alles.“
Kurze Pause.
„Weißt du,“ fuhr sie fort, „ in Muggelschulen, zumindest in der, wo ich war, gab es für verschiedene Klassen Klassensprecher, die sich um die Anliegen der Mitschüler gekümmert haben.“
Mit sicherer Miene lächelte Ron sie an und sagte: „Und du warst jedes Jahr, oder was?“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, kein einziges Mal.“
„Wie das?“, kam es von Ron ungläubig.
„Na ja, ich denke, das lag daran, das dieser von den anderen Schulkollegen gewählt wurde, und das damals eher ein Popularitätskampf, als sonst was war. Natürlich hat mich nie jemand gewählt, immerhin hatte ich nicht viele Freunde, du weißt schon, ewiger Bücherwurm, und so ...“
Er ließ seinen Blick über das in Erinnerungen schwelgende Gesicht gleiten, über die helle Haut, über die großen, haselnussbraunen Augen (wie schon so oft an diesem Abend), die leicht geöffneten Lippen, und er musste sich schon sehr unter Kontrolle halten, um nicht die Hand zu heben und langsam die Fingerspitzen über die weiche Haut streichen zu lassen.
Wieder eine Pause, in der Schweigen den Raum beherrschte und beide hatten die Blicke dem Boden zu gewandt.
„Ron?“, durchbrach sie plötzlich die Stille - ein Zögern lag in ihrer Stimme.
„Ja?“
„I-Ich wollte nur sagen, dass ich mich wirklich freue, dass du Vertrauensschüler geworden bist.“
Den Blick nicht von dem Stück Teppich wagend, das er schon die ganze Zeit im Visier hatte, musste Ron die eben von ihr verlautbarten Worte im Kopf wiederholen, noch mal und noch mal.
Bis er schließlich doch einen Blick nach rechts tat und im spärlichen Licht, das die wenigen im Raum verteilten Kerzen abgaben, erkannte er, dass ihre Wangen ein hauchzartes Rosa angenommen hatten.
Und wieder durchrauschte ihn ein unbeschreibliches Gefühl, benebelte jeden seiner Sinn; er schloss kurz die Augen, um fassen zu können, was eben passiert war.
„Danke, Hermine.“
Ja, das war vielleicht nicht die beste Antwort, doch allein das Treffen ihrer nächsten Blicke für den jeweils anderen verriet Ron, dass sie seine Erwiderung durchaus verstanden hatte.


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jaa ... ich denk mal, ich hatte schon schlechteres^^
kommt mir ein bisschen anders geschrieben vor, als sonst, ich hab grad 'Das Parfum' gelesen, ihr wisst schon, von Patrick Süsskind.
Seit 7 Jahren mein erstes anderes Buch, als HP, muss ich für die schule lesen, und ich hasse es, aber es hat gaanz schlimmen einfluss auf meinen schreibstil ... dafür stimmt die länge xDD

EDIT:
Also, die story hab ich gestern (19.3.) geschrieben, und jz hab ich sie noch mal durchgelesen (20.3.) und muss sagen, ich finde sie schrecklich xDD aber ich ändere nichts schon geschriebenes (außer es is bitternötig^^)
Trotzdem kommis?^^


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