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Fanfiction

Victim of a horrific war - Tonks

von RealPhoenixx

„Hörst du mich?“
Wie aus weiter Ferne erreichten die Worte Tonks‘ Bewusstsein.

„Tonks, Liebes, wach auf!“
Warme Finger strichen über ihre Wange, jemand war bei ihr, schüttelte sie leicht. Und wieder hörte sie die Stimme: „Tonks, bitte...“
Doch das konnte nicht sein. Sie wusste, dass sie diese Stimme nie mehr hören, den Sprechenden niemals wiedersehen würde. Und dennoch sprach er zu ihr.
„Nun wach doch endlich auf!“
Zutiefst verwirrt öffnete sie die Augen und erblickte einen Mann, der sich über sie beugte. Ungläubig blinzelnd schaute sie in die vertrauten Augen, sah das braune Haar mit den grauen Strähnen...
„Remus...“ wie ein Hauch kam es von ihren Lippen, „aber, du kannst doch nicht...du bist doch...“
„Aber nein, meine Liebe, es ist alles in Ordnung, ich bin bei dir“, lächelnd strich er ihr übers Haar, „du ruhst dich noch etwas aus und dann gehen wir fort von hier.“
„Oh Remus!“ Tränen des Glücks liefen ihr übers Gesicht und sie streckte die Arme aus. Er beugte sich zu ihr und sie umschlang ihn, zog ihn an sich. Er erwiderte ihre Umarmung und küsste sanft ihren weichen Mund, den sie ihm glücklich seufzend überließ.
Seine Küsse wurden zunehmend leidenschaftlicher und er begann, ihren Körper zu streicheln. Überwältigt von ihren Gefühlen und dem Glück, den geliebten Mann wiederzuhaben, erwiderte sie seine Zärtlichkeiten. Gegenseitig entledigten sie sich ihrer Kleider und als sie Haut an Haut beieinander lagen, öffnete sie sich ihm und gab sich ihm willig hin, versank in einem Rausch aus Lust und Leidenschaft.

„Sag mir, was du für mich empfindest“ flüsterte er nach dem Höhepunkt an ihrem Ohr, die Stimme noch rau vor Erregung.
Sie drückte ihn liebevoll an sich.
„Ich liebe dich. Jetzt und immer liebe ich dich.“

Auf ihr liegend, in ihren Armen, begann er zu lachen.
Erst lautlos, so dass sie es nur am Beben seines Körpers spürte, doch nach und nach wurde es zum Kichern und dann zu einem lauten, höhnischen Kreischen.
Überrascht und verängstigt löste Tonks ihre Arme von dem Mann, der sich nun über ihr auf die Hände stützte und immer noch lachend auf sie herab sah.
Und dessen Äußeres sich zu verändern begann.
Der wirre braune Haarschopf verschwand, die Lippen wurden schmal und blass, die Nase wich engen Schlangennüstern, die Haut verfärbte sich zu einem wächsernen Weiß und die grauen Augen begannen in unheimlichem Rot zu glühen.

Starr vor namenlosem Entsetzen musste Tonks erkennen, wem sie ihren Körper, ihre Jungfräulichkeit und ihre Liebe geschenkt hatte...
Voldemort hatte aufgehört zu lachen. Mit dem Gesichtsausdruck eines grausamen Jägers, der sich am Anblick seines erlegten Wildes weidet, starrte er auf sie nieder.
Unfähig zu jeglicher Reaktion hörte Tonks die kalte Stimme zischen: „Habe ich dir nicht versprochen, dass du mir freiwillig gehören würdest? Du hättest es mir glauben sollen. Wer weiß, vielleicht hätte dich dann diese billige Illusion nicht täuschen können..“, mit teuflischem Grinsen beugte er sich zu ihr und flüsterte: „Küss mich noch einmal, meine Liebste..“ und von Grauen geschüttelt schrie Tonks auf, als sich aus dem lüstern geöffneten Mund Voldemorts seine gespaltene Zunge gleich der einer Schlange wand und ihre Lippen berührte.
Verzweifelt versuchte sie, sich zu befreien, doch spinnenartige Finger drückten sie auf die staubige Bettdecke.
„Du willst schon gehen?“

Plötzlich war er nicht mehr auf ihr, sie konnte frei atmen, doch es verschaffte ihr keine Erleichterung.
Zu stark drückten Schock, Scham und Verzweiflung sie nieder und obwohl keine Fesseln sie gehindert hätten, fühlte sie sich zu jeder Bewegung außerstande.
Die nun wieder in einen langen schwarzen Umhang gehüllte Gestalt Voldemorts trat in ihr Blickfeld. In der Rechten hielt er seinen Zauberstab und zu all ihrer Qual gesellte sich nun auch die Angst, wieder mit dem Cruciatus-Fluch misshandelt zu werden.
Doch die Schmerzen blieben aus. Stattdessen ertönte wieder die verhasste Stimme, deren zynische Worte sie fast mehr verletzten, als physische Gewalt es vermocht hätte.
„Du wirst verstehen, dass ich dir nicht erlauben kann zu gehen, auch wenn du die Freundlichkeit besaßest, die Bedürfnisse meines Körpers so bereitwillig und entgegenkommend zu befriedigen“, in der ironischen Imitation einer Verbeugung neigte er leicht den Kopf, „doch ich werde gnädig sein und dir dein jämmerliches Leben lassen.“
Ungläubig wandte Tonks den Kopf, versuchte klar zu denken, zu begreifen, doch seine nächsten Worte zerschlugen den zart in ihr aufglimmenden Funken Hoffnung brutal und gründlich.
„Wenn ich es recht bedenke, könntest du mir sogar noch von weiterem Nutzen sein. Auch meine Todesser haben Bedürfnisse, und warum sollte ihr Herrscher sie nicht an seiner Beute teilhaben lassen..“, sein Grinsen entblößte spitze Zähne, „nachdem er sich genügend an ihr gütlich tat.“
Die volle Bedeutung seiner Aussage sickerte nur zäh in ihr immer noch halb gelähmtes Bewusstsein.
Bevor sie reagieren konnte, hob Voldemort seinen Zauberstab. Die auf ihr liegende Decke flog zu Boden, Arme und Beine wurden in verschiedene Richtungen gerissen und entsetzt aufschreiend fand sie sich nackt, mitten auf dem Bett liegend und in würdeloser Haltung mit derben Stricken an die vier Pfosten des alten Bettes gefesselt.
Mit einem Ausdruck grausamer Befriedigung sah er auf sie nieder und zischte: „So ist es gut, die Beute für die Meute“, wandte sich abrupt ab und schritt zur Tür, die bei seiner Annäherung aufflog.
Im Rahmen stehenbleibend, rief er nach draußen: „Kommt zu mir, meine Diener!“, worauf das Scharren vieler Füße in dem düsteren Korridor laut wurde und unaufhaltsam näher kam.
„Tretet ein, meine Todesser und seht euch an, was euer Meister für euch bereithält“, zurücktretend lud er mit generöser Geste die draußen Stehenden ins Zimmer. Zögernd nur folgten sie der Aufforderung, kamen näher und starrten zum Bett, wo Tonks verzweifelt und voller Scham versuchte, sich aus ihrer entwürdigenden Lage zu befreien.
„Sie gehört euch“, Voldemort schickte sich zum Gehen an, „macht mit ihr, was ihr wollt und schafft sie mir dann aus den Augen!“ , ein kurzes Wehen der schwarzen Robe und er war verschwunden.

Unschlüssig standen die maskierten Gestalten im Raum.
Lucius Malfoy war es, der schließlich das Schweigen brach: „Ihr habt die Worte unseres Meisters wohl nicht verstanden? Wisst das Geschenk, das er uns so gnädig darbietet, nicht zu würdigen?“
Brüsk wandte er sich dem ihm am nächsten Stehenden zu: „Nott, willst etwa du die Großzügigkeit des Dunklen Lords mit Füßen treten?“
Undeutliches Murmeln war die Antwort, doch plötzlich stolperte der Angesprochene nach vorn. Ein hinter ihm stehender grobschlächtiger Todesser hatte ihn beiseite gestoßen und trat jetzt, seinen Umhang zurückwerfend, auf das Fußende des Bettes zu.
Mit schreckgeweiteten Augen starrte Tonks ihn an, sah kleine Augen hinter der metallenen Maske gierig glitzern und eine Zunge lüstern über dicke Lippen lecken.
Er fummelte an seinem Gürtel herum, öffnete seine Hose und stieg zu ihr ins Bett.
Grobe Hände berührten derb ihren wehrlosen Körper und als sie vor Schmerz aufschrie, fiel er hemmungslos über sie her.

Das letzte, das Tonks bewusst wahrnahm, war das Gesicht Lucius Malfoys, der die furchtbare Szene mit sichtlichem Abscheu beobachtete.
Dann fiel Dunkelheit über sie und ihr schwanden die Sinne.


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