Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Victim of a horrific war - Tonks / Voldemort

von RealPhoenixx

Irgendwann hatte man sie aufgehoben und in einen anderen Raum geschleift.
Dort lag Nymphadora Tonks jetzt auf einem alten Himmelbett mit staubigen Samtvorhängen, doch sie nahm von ihrer Umgebung kaum etwas wahr.
Längst waren ihre Tränen versiegt, aber das Leid wurde nicht geringer. Sie fühlte es allgegenwärtig, lähmend, alle anderen Regungen auslöschend.
Auch die Geräusche einer sich öffnenden Tür und näher kommender Schritte drangen kaum bis an den Rand ihres Bewusstseins.
„Sieh mich an!“
Die Stimme, kalt und auf seltsame Art geschlechtslos klingend, riss sie aus ihrer Lethargie und jagte ihr einen Schauer über die Haut.
Langsam wandte sie den Kopf.
Er stand direkt neben ihr, die roten Augen auf sie gerichtet. Der Anblick des knochenbleichen Gesichtes, das kaum noch dem eines Menschen ähnelte, war schwer zu ertragen, doch schlimmer war die in ihr aufsteigende Angst vor dem, was sie in seinem mitleidlosen Blick las.
Die nächsten Worte Voldemorts trafen sie daher wie Schläge.
„Ich benötige Informationen von dir“, die roten Augen bohrten sich in die ihren „und da du sie mir sicher nicht freiwillig geben wirst, zwingst du mich bedauerlicherweise zu angemessenen“ ein Grinsen verzerrte den fast lippenlosen Mund, „Maßnahmen.“
„Ich habe keine Informationen“, sie schloss die Lider, um nicht noch länger seinen Anblick ertragen zu müssen, „aber selbst wenn ich sie besäße, würde ich sie meinen Feinden nicht offenbaren.“
Inbrünstig hoffend, dass er ihre Angst nicht bemerken würde, bemühte sie sich um Fassung.
‚Es ist sowieso unwichtig, was mit mir passiert‘ dachte sie, sich selbst ermutigend, ‚er kann mich töten, ja, aber was macht das schon, alles ist besser als ohne Remus weiterleben zu müssen....‘
Sie öffnete ihre Augen wieder und sah erneut in das unmenschliche Gesicht. Voldemort stand immer noch unbeweglich neben dem Bett, die Augen jetzt leicht zusammengezogen.
„Soso“ erklang die kalte Stimme, „ deinen Feinden nichts offenbaren, wie nobel!“
Gedankenschnell erschien ein Zauberstab in seiner Hand.
„Willst du deine Entscheidung nicht doch noch revidieren?“ lauernd wie eine riesige tödliche Spinne beugte er sich über sie, „du weißt, über welche Mittel ich verfüge...“
Entschlossen schüttelte Tonks den Kopf. „Ich werde nichts sagen. Niemals!“
„Dann leide! Crucio!“
Der Zauberstab richtete sich auf sie und in ihrem Innern explodierte Schmerz, unvorstellbare Qual riss sie auf dem Bett herum, ließ sie sich immer wieder aufbäumen, so weit es ihre Fesseln zuließen und war so plötzlich vorbei, wie sie begonnen hatte.
Keuchend versuchte sie sich zu beruhigen. Immer noch spürte sie das Echo der Pein in ihren Gliedern und ihr Herz schlug gegen ihre Rippen wie ein gefangenes Tier an sein Gitter.
„Ich kann das zu jeder Zeit wiederholen“, die Stimme Voldemorts war immer noch kalt und ruhig. Fast gelangweilt ging er einige Schritte im Raum umher und wandte sich ihr dann wieder zu.
„Vielleicht sollte ich mir weniger Mühe mit dir machen“, überlegend fuhren seine langen knochigen Finger über sein Kinn, „aber ich muss wissen, was die traurigen Reste des Phoenixordens vorhaben. Nicht dass es von großer Bedeutung wäre“, ein verächtliches Schnauben kam aus den schlitzförmigen Nüstern, „aber ich lasse mir nicht gerne von wem auch immer meine Pläne stören...“
Wieder stand die dürre schwarze Gestalt am Rand des Bettes.
„Legilimens!“
In Tonks‘ Kopf überschlug sich alles. Sie sah sich, kämpfend in der Mysteriumsabteilung, dann am Tisch in der Küche von Grimmauldplatz zwölf mit den Ordensmitgliedern, hörte Dumbledore über eine geplante Aktion sprechen, war wieder im Hogwarts-Express, wo sie Harry fand, saß an Lupins Seite bei Dumbledores Begräbnis...... die Szenen wechselten immer schneller und dann stand sie vor dem Fuchsbau und Remus kam lächelnd und mit ausgestreckten Armen auf sie zu.

So schnell sie aufgetaucht waren, verschwanden die Erinnerungen aus ihrem Geist und sie fand sich wieder auf dem Himmelbett, neben sich den grässlichen schwarzen Magier, in dessen totenschädelartigen Zügen sich nun eindeutig Triumph spiegelte.
„Aah, sieh an, sieh an“, zischendes Flüstern schmerzte in ihren Ohren, „interessant, interessant! Zwar weißt du nichts über diesen jämmerlichen Orden, das ich nicht selbst wüsste, aber da ist etwas anderes....“ , das schreckliche Gesicht kam näher, „du hegst Gefühle....für einen Mann“, er war jetzt so nahe, das sie kalten Atem auf ihrem Gesicht spürte, „doch du hast dich ihm noch nicht hingegeben...bist noch unberührt...wie interessant!“
Ein furchtbarer Verdacht stieg glühend heiß in Tonks auf und ließ sie heftig den immer noch schmerzenden Kopf schütteln. „Nein, das stimmt nicht! Ich... wir, doch... wir haben miteinander..“ die Worte sprudelten aus ihrem Mund, doch Voldemort unterbrach sie abrupt und fauchte:„Lüg den Dunklen Lord nicht an! Ich habe deine Gedanken gesehen, ich weiß immer, wenn jemand lügt!“
Er sah auf sie herunter und fuhr dann ruhiger fort: „Gleich wie, auch wenn du mir keine nennenswerten Neuigkeiten gebracht hast, sollst du nicht völlig nutzlos sein. Mein neuer Körper ist nicht mehr nur eine Hülle, er hat Bedürfnisse...“ wieder teilte ein Grinsen seine Lippen, „für deren Befriedigung mir eine Jungfrau sehr gelegen käme..“
„Nein!“ Sie schrie es, außer sich vor Angst, bäumte sich in ihren Fesseln auf, gepackt von namenlosem Grauen.
Dieses Monstrum berühren zu müssen, ihm zu Willen sein... „Nein! Töte mich, tu was du willst, aber nicht...“ hemmungslos schluchzend fiel sie zurück, „bitte nicht...bitte!“
Voldemort beobachtete ihren Ausbruch mit perverser Genugtuung.
Schließlich sagte er: „Ich könnte dich mit Leichtigkeit dazu zwingen, dich mir hinzugeben. Aber das würde die Befriedigung erheblich schmälern. Nein, du sollst mich freiwillig umarmen, ohne Zwang und voll von..“ das letzte Wort zischte er genüßlich wie eine Schlange, „Liebe.“
„Niemals wird das geschehen!“ die Empörung über seine Worte gab Tonks ein wenig neue Kraft, „lieber würde ich sterben als dich freiwillig in mein Bett zu lassen! Und wer sollte Liebe für ein solches Monster empfinden!“
Erschrocken schnappte sie nach Luft, denn bei ihren letzten Worten entflammten Voldemorts Augen in wildem Zorn.
Mühsam beherrscht presste er hervor: „So, ein Monster bin ich für dich. Aber ich verspreche dir, du wirst dich mir aus freiem Willen hingeben, doch bis dahin... niemand nennt Lord Voldemort ungestraft ein Monster!
Crucio!“
Wieder raste unbeschreiblicher Schmerz durch ihren Körper, bis eine gnädige Ohnmacht alles auslöschte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint