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Fanfiction

Victim of a horrific war - Tonks

von RealPhoenixx

Aus undurchdringlicher konturloser Finsternis tauchte Tonks auf in die verwaschenen Bilder eines wirren Traumes.
Schwarzgraue diffuse Schemen schwebten scheinbar ziellos um sie her, manchmal blitzte metallisches Glänzen. Undeutliche Geräusche konnten Stimmen sein, die von weit her zu ihr drangen.
Dann spürte sie den Schmerz. Dumpf dröhnte er hinter ihrer Stirn und bohrte sich in Knochen und Gelenke.
Und sie wusste, dass sie nicht träumte.
Wie ein Blitz zuckte die Erinnerung in ihr auf und von einem Augenblick zum andern war die ganze schreckliche Wahrheit allgegenwärtig und drohte sie zu überwältigen.
Krampfhaft biss sie die Zähne zusammen, um nicht in Panik aufzuschreien und damit denen, in deren Gewalt sie war, zu zeigen, dass sie aufgewacht war.
Doch umsonst, von irgendwo hinter ihr erklang eine spöttische Stimme, die sie als die Lucius Malfoys erkannte: „Ah, die Dame ist wieder bei uns. Willkommen, Auror Tonks, willkommen in der Welt des Dunklen Lords.“
Er ging um sie herum, so dass sie ihn nun auch sehen konnte. Die Maske der Todesser verdeckte seine Augen. Mit einem verächtlichen Grinsen in den Mundwinkeln schaute er auf sie herab. „Traurig, traurig“ schnarrte er herablassend, „dass Dumbledores ehemalige Schoßkinder sich so leicht einfangen lassen. Hat euer Meister“ das Grinsen vertiefte sich, „euch nicht beigebracht, dem Gegner nie den Rücken zuzuwenden?“
„Du widerlicher Kerl!“ Obwohl ihre Beine schmerzten , versuchte sie nach ihm zu treten und bemerkte dabei, dass ihre Knöchel fest zusammengebunden waren.
Auch an den Händen registrierte Tonks jetzt Fesseln. Dicke Seilschlingen wanden sich eng um die Gelenke und schnitten bei heftigeren Bewegungen schmerzhaft in die Haut.
Sie schloss die Augen. Malfoy sollte die Tränen nicht sehen, die jetzt hinter ihren Lidern aufstiegen.
Oh Gott, er hatte ja recht! Sie wusste inzwischen wieder alles, was geschehen war, bevor der Fluch eines Todessers sie in den Rücken getroffen hatte.
Mit Remus und Kingsley war sie durch Hogsmeade gestreift, um mögliche Angriffe der Todesser auf die Bewohner verhindern zu können. Alles war ruhig gewesen, doch plötzlich waren sie zur gleichen Zeit aus dem Postamt und dem Haus auf der anderen Straßenseite gekommen und hatten sofort begonnen zu kämpfen. Es war rasend schnell gegangen, sie hörte Kingsley aufschreien, dann fuhr etwas glühend Heißes zwischen ihre Schulterblätter und alles war vorbei.

Angst schnürte ihre Kehle zu. Was war mit Remus? War er auch hier, gefangen, gefesselt und hilflos wie sie? Oder hatten sie ihn getötet?
Unruhig versuchte sie sich umzusehen, konnte aber außer Malfoy und zwei anderen Todessern niemanden in dem großen, düsteren Raum erkennen. Doch das wollte nichts heißen, denn es gab hier sicherlich noch andere Zimmer und auch Verliese.

Malfoy, der sie immer noch beobachtete, waren ihre Bemühungen nicht entgangen. Er beugte sich zu ihr herunter und fragte höhnisch lächelnd: „Suchst du deine Freunde? Den Schwarzen und den Werwolf? Oh, mach dir keine Hoffnung, sie sind nicht hier. Sie versuchten zwar noch, dich zu verteidigen, aber wie du siehst, waren ihre Anstrengungen nicht von Erfolg gekrönt…“ Seine Worte schwebten im Raum und fraßen sich tief in Tonks’ Bewusstsein.
Sie waren tot. Remus war tot. Alles andere trat dagegen weit in den Hintergrund, ihre Situation, die Schmerzen, nur die Wucht dieser Worte hieb auf sie ein und zerschmetterte alles in ihr. REMUS. IST. TOT.
Nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Lautlos strömten sie über ihr Gesicht, tropften hinunter und versickerten in dem schäbigen Teppich unter ihr, als sie sich in grenzenlosem Leid auf dem Boden zusammenkrümmte und um ihre einzige, große Liebe weinte.

Malfoy sagte irgendetwas, aber sie nahm es nicht wahr.
Es war ohne Bedeutung, wie alles, was von jetzt an geschehen würde.


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