Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Guilty Pleasures - Malfoy und sein schwarzer Hund

von Dr. S

Malfoy und sein schwarzer Hund

„Sie sagten mir, das Leben sei nicht so einfach.“, redete Draco leicht angespannt irgendwelchen Unsinn vor sich hin, zumindest glaubte Sirius das. „Du kannst es nicht in schwarz und weiß unterteilen, Draco. Und ich stimme da vollkommen zu. Also bleibe ich bei grau, weil grau am Besten für mich ist. Das Problem ist nur, dass sie es sich plötzlich anders überlegt haben und nun doch finden, ich sollte weiß nehmen. Oder im Falle meines Vaters schwarz. Ich würde es allerdings vorziehen bei grau zu bleiben. Keine große Einmischung in den ganzen Dunklen Lord Kram, aber auch bei Dora bleiben…“
Sirius versuchte inzwischen unauffällig in den Wald direkt vor ihrer Höhle zu schauen, aber da brauchte er wohl bessere Augen.
„Ich hab Dora wirklich gern.“, sagte Draco. So viel hatte er seit Monaten nicht mehr geredet und es wunderte ihn doch sehr, dass ihm immer noch etwas einfiel, das er einfach so raushauen konnte, während Black sich umschaute. „Am Anfang war sie mir unsympathisch, weil sie immer irgendwo gegen gelaufen ist, aber sie kam öfter zum Abendessen vorbei, zu Tante Andromeda. Ich hatte Tante Andromeda auch wirklich gern… Sie fehlt mir…“ Er räusperte sich. „Ted auch, aber Dora hat sich dann ja gut um mich gekümmert. Sie würde mal eine gute Mutter werden, wenn man ihren Mann nicht wieder gegen meinen Vater austauscht… Irgendwie will ich mir das nicht wirklich vorstellen.“
„Immer weiter…“, murmelte Sirius und Draco machte große Augen, als er sich in den schwarzen Hund verwandelte. Ein unglaubliches Tier und für einen Moment verschlug es Draco tatsächlich die Sprache. Er streckte die Hand aus und streichelte durch das zottelige Fell, worauf der Hund anfing zu hecheln. Draco lächelte und gluckste, als Sirius ihm über die Wange schleckte.
„Ähm…“ Eigentlich wollte Draco nicht aufhören den Hund zu streicheln, aber der hatte ja irgendwas vor, also… „Ich… hab… manchmal noch Alpträume von damals… Es war nicht… Ich vermisse die Schulzeit, wo ich ganz unbeschwert durch die Gegend stolzieren konnte. Wie soll ich meine Nase jetzt noch hochhalten, wenn ich nicht mal einen richtigen Stuhl habe?“
Sirius legte die Ohren an. Er würde eigentlich gerne weiter zuhören, aber er musste überprüfen, ob er an Verfolgungswahn litt, oder ob sie wirklich nicht alleine waren.
„Ich war ein echtes Arschloch in der Schule…“
Sirius drehte sich um und tapste leise an den Höhlenrand, um in die Nacht hinaus zu schauen. Das Geräusch des rauschenden Regens war lauter als eben und auch das Knacken deutlicher mit den Hundeohren wahrzunehmen.
„Aber ich war gerne ein Arschloch.“
Ach, wirklich? Na, das konnte Sirius sich nicht wirklich vorstellen. Bisschen versnobt war der Kleine vielleicht gewesen, aber ein richtiges Arschloch? Das war nicht mal Lucius Malfoy in der Schule gewesen. Der war einfach nur nervig ge… Nein, der war immer noch nervig und Sirius‘ weißes Kaninchen nervte ihn gar nicht. Er könnte den Rest seines… Ah, Moment. Über sowas wollte er hier jetzt nicht nachdenken.
„Warum war ich eigentlich gerne ein Arschloch?“ Draco beobachtete den Hund ganz genau und egal, ob jemand den furchteinflößend finden würde, er fand ihn wunderschön. „Na ja, mit dem Alter ändern wir uns wohl alle, aber ich würde eigentlich gerne weiter ruhig schlafen können.“
Na, dafür würde Sirius schon sorgen. Er streckte den Hals ein bisschen und machte einen Schatten ganz in der Nähe aus. Zum Glück war sein Fell so dunkel und er würde einfach raus rennen können, um sich den Kerl zu schnappen.
Mit einem weiten Sprung hastete Sirius in die Nacht hinaus und war mit ein paar schnellen Schritten am Waldrand, wo er jemanden mit den Vorderpfoten zu Boden warf. Sich wieder in seine menschliche Gestalt verwandelnd, zog Sirius seinen Zauberstab und presste ihn an die fette Kehle.
„Peter…“, knurrte er und war extrem kurz davor den Todesfluch auszusprechen.
„Sirius, warte…“ Wann der Junge ihm nach gegangen war und warum, das wusste Sirius genauso wenig wie, warum er auf ihn hörte und die miese, fette Ratte unter ihm am Leben ließ. Alles, wegen dem…
„Ist hier noch wer?“, fragte Draco merkwürdig ruhig, was Sirius in diesem Moment aber kaum auffiel und er schaute sich in dem kleinen Waldstück um. Dracos Haare wurden schon klatschnass, genauso wie Sirius‘. Nur der erschrocken keuchende Pettigrew wurde vor dem größten Teil des Regens geschützt und wand sich auch kaum. Wahrscheinlich zu viel Angst, was ihn aber nicht davon abhielt zu winseln anzufangen. Aber sonst war nichts zu hören, geschweige denn zu sehen, aber wie auch bei der Dunkelheit. Nur wäre Draco dann doch nicht…
„Soll er es uns sagen.“, zischte Sirius und drückte Peter den Zauberstab in die fette Kehle. „Los!“
„Uh… Ah… Ich…“
„Wahrscheinlich würde er lügen.“, raunte Draco und legte Sirius eine Hand auf die Schulter. „Am Besten fesselst du ihn und wir gehen wieder zurück. Hier draußen sind wir leichter angreifbar.“
Leuchtete ein… Der Junge war gar nicht so blond, wie er manchmal tat und beruhigte Sirius‘ Hitzkopf gerade wunderbar, indem er ihm einfach nur seine Schulter drückte. Wenn er jetzt den Kopf ansatzweise in Minustemperaturen hätte, dann würde er sich da mal Gedanken drüber machen, aber jetzt kümmerte er sich erst einmal darum, Peter in seine hübsche Höhle zu befördern.
Der weckte mit seinem Gequietsche auch gleich Remus, während Harry weiter vor sich hin schlummerte. Dafür musste er aber wirklich extrem müde sein, denn Peter wimmerte extrem laut.
„Sirius, was…“ Remus rappelte sich auf und ihm klappte der Mund auf, als er den kleinen Verräter entdeckte. „Was…“
„Den haben wir draußen aufgegriffen.“, presste Sirius hervor und beförderte Peter auf den Höhlenboden, wo er sich wie ein Rollmöpschen wand. „Wann is’n der wieder so fett geworden?“
Remus zuckte mit den Schultern und sorgte mit seinem Zauberstab dafür, dass Peter erst einmal aufhörte zu reden.
„Den hab ich in meinem Haus gesehen.“, sagte Draco, ließ Peter nicht aus den Augen. Sirius schaute ihn ein bisschen perplex an, als Malfoy Junior sich seinen Arm schnappte und sich einhakte, sein Gesicht durch die Schatten nicht ansatzweise zu lesen. „Also sind sie uns doch gefolgt…“ Er schmiegte die Wange an Sirius‘ Oberarm und lenkte den so ein bisschen vom Denken ab. Nicht gut… „Aber dann schicken die doch jemanden, der was kann.“
Peter schien da sehr zu protestieren wollen, aber Sirius streckte schnell den Fuß aus und trat der Ratte in den Magen, sodass er lautlos auf keuchte.
„Ich sorge für ein paar bessere Sicherheitsvorkehrungen.“, brummte Sirius, schob Draco direkt neben Remus und huschte dann schnellen Schrittes an den Höhlenrand.
„Wenn da draußen noch mehr sind, dann sitzen wir in der Falle…“, murmelte Draco und schluckte schwer, während Remus Peter mit dem Fuß davon abhielt sich immer wieder herum zurollen. „Von dieser Position aus können wir nicht disapparieren, oder? Professor? Professor Lupin? Sir?“ Draco zupfte den Werwolf am Ärmel, bis der endlich Notiz von ihm nahm.
„Oh, tut mir Leid. Was hast du gesagt?“ Den Fuß immer noch irgendwo in Peters Fettmassen verschwunden lächelte Remus freundlich, aber Draco schnaubte nur.
„Ich wecke Potter.“, raunte er und schon war Remus ganz allein mit Wurmschwanz.
„Hm…“ Remus kratzte sich am Hinterkopf und hockte sich neben den dicken Mann, der sofort versuchte zurückzuweichen, bis Remus sich um ordentliche Fesseln kümmerte. Tief schnitten die Seile in die wulstigen Handgelenke, aber das war Remus vollkommen egal. „Du antwortest, verstanden? Wehe ich höre auch nur ein minimales Quieken…“
„Moony, lass mich das machen!“, rief Sirius und stieß Remus unsanft zur Seite um Peter am Kragen zu packen. „Keine Mätzchen oder ich ramm dir den Zauberstab dorthin, wo’s wehtut!“
„Moment, was willst du denn…“, fing Remus an, aber Sirius hatte den Schweigezauber bereits aufgehoben.
Merkwürdigerweise war es einfach ruhig. Harry schnarchte immer noch und Draco gab ein merkwürdiges, würgendes Geräusch von sich, aber Sirius nahm den Blick nicht von Wurmschwanz, der die Zähne festaufeinander biss, wodurch seine Pausbacken ziemlich anschwollen.
„Fein.“ Sirius‘ rechter Mundwinkel zog sich zu einem Grinsen hoch und ein dunkler Schatten legte sich auf sein eingefallenes Gesicht, der wohl nicht nur Peter große Angst eingejagt hätte. „Jetzt beantworte meine Fragen. In ganzen Sätzen und vergiss nicht, ich weiß immer, wenn du lügst.“
Peter gluckste tatsächlich. „Wenn das so ist, wieso hast du James und Lily nochmal an mich ausgeliefert?“
Das war schon zu viel. Sirius holte aus und schlug Peter mit voller Wucht und geballtem Hass in den dunklen Augen auf die Nase, ignorierte das knirschende Geräusch, als sich der Knochen teilte, genauso wie den Schwall Blut, der sich auf seinen Fingerknöcheln sammelte. Peters Kopf knallte gegen die Steinwand und er stöhnte schmerzhaft auf. Nur durch Remus‘ Geistesgegenwart wurde er von einem vielleicht tödlichen Schlag von Sirius bewahrt.
„Tatze, ganz ruhig.“, schnaubte Remus, der Sirius mit all seiner Kraft davon abhalten musste, Wurmschwanz seine verdiente Strafe zu geben. „Wir brauchen ihn noch! Du vor Allem! Merlin, Draco! Hilf mir doch mal!“
„Und wer hilft mir?!“, kam es von hinten, aber Remus konnte sich jetzt nicht mit einem peniblen Jungen rumschlagen, dafür schien Draco aber Sirius‘ Aufmerksamkeit geweckt zu haben. Wie ein Hund, der Witterung aufgenommen hatte, ruckte Sirius‘ Kopf nach oben und er schaute über die Schulter.
„Öh…“, machte er, wandte sich aber schnell wieder Peter zu, damit der nicht abhaute.
Remus ließ Sirius wieder los, als der sich beruhigt hatte und schaute sich nach dem Grund um. Seine blauen Augen weiteten sich und er hob eine Augenbraue. Unter Harry und fest von ihm umarmt lag Draco und starrte ziemlich genervt an die Decke, während der rabenschwarze Haarschopf sich an seine Schulter kuschelte. Ab und zu versuchte Draco den Auserwählten von sich herunterzubekommen, aber das konnte er wirklich vergessen.
„Kommen wir zurück in die Gegenwart, Wurmi. Sehr verständlich, dass das jemanden mit deinem Intellekt schwer fällt.“, raunte Sirius, packte Peter fester am Kragen und zog ihn sich dicht vor die Nase.
Wurmschwanz grinste tatsächlich und entblößte dabei seine gelben Hasenzähne. „Nicht zu verstehen, das man in der Vergangenheit lebt ist so schwer, nicht wahr Sirius? Vor Allem, wenn man verrückt ist.“
Baff! Einen der beiden übergroßen Vorderzähne verlor Peter, als Sirius ihn so heftig schlug, das Remus sich angewidert wegdrehte, aber nichts dagegen unternahm.
„Halt’s Maul, du miese Ratte!“, knurrte Sirius schwer atmend.
„Remuf! Du mufft verpftehen…“, wandte Peter sich an den anderen Mann. „Er ift verrückt! Ihf binb ganf einfach pfapfieren gewefen und er pfällt mif an. Wenn Draco nicht gewefen wäre…“
„…hättest du das gekriegt, was du verdient hast.“, fuhr Sirius dazwischen. „Und streng dich gefälligst an richtig zu reden, oder du verlierst den andern Zahn auch noch!“
„Fiehst du, Remuf! Ihr wifft doch gar nift, waf ich durchgemacht habe…“, wimmerte Wurmschwanz, schniefte kurz und spuckte eine geballte Ladung Blut aus. „Ihf…“
„Maul!“, blaffte Sirius. „Sind hier noch mehr von deinen Freunden?“
Wurmschwanz wimmerte wieder nur vor sich hin und schaute zu Remus, bis Sirius den Zauberstab auf die fette Wampe drückte.
„Rede!“, schnauzte er und grinste bösartig, als Wurmschwanz nur ängstlich auf das Holz starrte, das in seinen Magen drückte. „Okay, dann eben so…“
„Tatze!“, schrie Remus auf, war aber zu spät und kniff die Augen zusammen, als Sirius den Feuerzauber sprach. Der Geruch von verkohltem Fleisch überdeckte den vom Angstschweiß. Peters Schrei so markerschütternd, das er ganz das piepsige aus der Stimme verlor. Wieder und wieder hallte der Ausruf von unglaublichem Schmerz von den Wänden wieder und bohrte sich nicht nur in Remus‘ Kopf, sondern auch in Dracos und Harry wurde jetzt endlich wach. Nur Sirius‘ Lachen wurde allmählich lauter, als Peter sich auf ein Wimmern beschränkte. Bösartig prustend steckte Sirius den Zauberstab tief in das offenliegende Fleisch und wühlte darin herum. Der Rand war verkohlt und Sirius bekam nicht genug davon, mit einer offenliegenden Vene zu spielen, immer weiter lachend.
„Sirius!“, schrie Harry irgendwann entsetzt und drückte damit zum Glück auf eine Art Schalter, die seinen Paten wieder in die Realität holte. Schock nach Schock… Harry schaute keuchend zu Draco, dem er immer noch zwischen den Beinen lag. Kein sehr schönes Gefühl, wo der ehemalige Slytherin keine Unterwäsche trug und das deutlich zu spüren war, nicht zu sprechen von Stellen, wo Harry seine Hände nie hatte haben wollen. Eine Hand immer noch auf Dracos bloßer Hüfte, bei der Kälte merkwürdig, dennoch angenehm warm, richtete Harry sich komplett auf und starrte seinen Paten entsetzt an.
„Sind hier noch welche?“, fuhr Sirius völlig unberührt fort und verteilte etwas von Peters Blut auf dessen Kehle, als er den Zauberstab wieder dorthin hielt.
„Potter…“, zischte Draco.
„Häh?“, machte Harry, folgte Draco Augen nach unten und zog schnell die Hand aus der fremden Hose. „Ugh…“
„Gleichfalls…“, presste Draco hervor und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Das nächste Mal vergewaltige mich nicht in der Öffentlichkeit.“
„Als ob ich…“ Harry schnipste Draco hart gegen die Stirn, brachte das weißblonde Haar so zum fliegen.
„Ey, fass mich nicht mit den Fingern an. Die waren eben…“
„Das will ich gar nicht hören!“ Harry presste sich die Hände auf die Ohren und sang lauthals vor sich hin, bekam dadurch aber nur Remus‘ Aufmerksamkeit. Sirius war ganz darin vertieft sein Knie in die Bauchwunde Peters zu drücken. So wie er sich dabei beugte, konnte nicht mal Remus direkt hinter ihm sehen, was er tat.
„Also…“ Harry nahm die Hände runter und schaute zu Draco. „Was ist hier los?“
„Wir haben Wurmschwanz draußen aufgegriffen. Anscheinend sind sie uns irgendwie gefolgt.“, erklärte Draco und befeuchtete sich die Lippen. „Du brauchst Sex, Potter.“
„Scheiße, klar! Ich bin achtzehn!“, gab Harry genervt zurück. „Und das von der Jungfrau…“
„Da bist du wohl nicht so ganz auf dem neusten Stand.“ Draco deutete ganz unauffällig mit dem Kinn auf Sirius, der Peter gleichzeitig eine saftige Backpfeife gab.
„Was?!“ Ruckartig drehte Harry den Kopf wieder und packte Draco fest am Kiefer. „Das ist nicht wahr, oder? Du hast nicht… Draco!“
Barsch wischte Draco die Hand weg und rieb sich den Kiefer. „Das geht dich eigentlich auch gar nichts an, solange du dich nicht verplapperst.“, fauchte Draco und wartete wenigstens auf ein Nicken. „Du hast’s versprochen. Bricht der große Harry Potter jetzt schon seine…“
„Klappe…“, brummte Harry. „Als meine offizielle Patentante hast du die Aufgabe mir zu erklären, was der hier macht.“
Draco verdrehte die Augen. „Spar dir die Sprüche, Potter.“, brummte er und ließ sich von Harry aufhelfen um hinter Sirius zu treten. „Wie gesagt, der ist draußen rumgelaufen…“
„Und hat ein ekelhaftes Loch im Bauch…“, fügte Harry hinzu. Synchron legten die Achtzehnjährigen den Kopf schief und verzogen die Mundwinkel angesichts der stinkenden Verletzung.
„Das macht man so.“, schnauzte Sirius nach hinten, worauf Draco einen Schritt zurückwich. „Und jetzt sag mir, wie ihr uns gefunden habt!“
Keuchend huschten Peters Augen zu Harry und dann zu Draco, wo er hängenblieb. „Dwaco hat dapfür gepforgt!“
Augenblicklich drehten sich alle Köpfe zu Draco um, der passenderweise einen Schritt hinter Remus und Harry stand und ganz unschuldig selbst über die Schulter schaute. Remus zog seinen Zauberstab, war aber langsamer als Draco, der die Drehung nach hinten benutzte um das Weißdornholz zu zücken, sich extrem flink herum drehte und eine Kampfpose einnahm, die für einen Achtzehnjährigen mehr als perfekt war. Spannung in jedem Muskel und ein eiskalter Blick, der genau das rüberbrachte, was er in so einem Moment sollte: Eine falsche Bewegung und du siehst grün. Remus wäre nicht Remus, wenn ihn das kalt lassen würde, denn selbst Sirius bekam eine mehr als unangenehme Gänsehaut von den grauen Augen.
Von wegen keine Kampferfahrung! Konzentriert und routiniert wie Alastor Moody ganz allein gegen eine Bande Todesser, so wirkte das. Und Sirius hatte das live gesehen.
Explizit gesagt, er hätte vor dem Dolohov-Unfall Null Kampferfahrung gehabt, hatte Draco aber auch nie, oder?

-------------------------------------------------------------------

Draco Malfoy: Wirklich grau, doch schwärzer als Black oder so weiß, wie sein Haar?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg