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Fanfiction

Guilty Pleasures - Hündchen im Häschen-Pyjama

von Dr. S

Hündchen im Häschen-Pyjama

Die Tage vergingen schleppender, als schleppend. Moony war nicht wirklich in der Stimmung sich zu unterhalten und es machte auch nicht ansatzweise so viel Spaß ihn anzustarren, wie Draco. Essen bekamen sie hier zwar und auch an Wasser mangelte es nicht, aber das war hier einfach noch schrecklicher, als in Askaban ohne Dementoren. Keine Fenster, nicht mal Mondlicht. Remus konnte ihm zwar vom Gefühl her sagen, wie rund der Mond war, aber was brachte ihnen das?
Sirius überlegte hin und her. Wie er hier herauskam und so weiter… Ja, was denn und so weiter? Er hatte absolut keinen Schimmer, wo er war und selbst wenn er es schaffen würde hier auszubrechen, dann kamen da vielleicht noch schlimmere Sachen.
Natürlich dachte er auch an Draco. Immerhin hatte er genug Zeit, um über alles Mögliche nachzudenken, warum dann nicht an etwas Angenehmes?
Ganz in Gedanken versunken bemerkte er also kaum, als die tapsenden Schritte, die sicher keinem der dümmlichen Todesser gehörten, die Treppe herunter kamen. Draco schaute sich kurz um. Sein Blick blieb an dem schlummernden Remus hängen, bevor er sich Sirius zu wandte, noch einen Blick hinter sich riskierte und den Gefangenen dann aufschreckte.
Sirius klappte der Kiefer herunter, als er den blonden Jungen direkt vor ihm stehen sah. Ui, eine Pyjama-tragende Halluzination… Hellblau mit weißen Häschen drauf? Ein paar Mal blinzelte er und hielt das erst für echt, als Draco mit den Finger an die Gitterstäbe klopfte, an denen er sich festhielt, um Sirius anzustarren.
„Sind Sie wach?“, fragte er und kniff die Augen zusammen, um Black in der Dunkelheit genauer ausmachen zu können.
„Du…“ Sirius rappelte sich hoch und trat an die Gitterstäbe, um auf Draco herunterzuschauen, der den Blick gesenkt hatte. „Wie geht’s dir?“, hauchte er und fuhr mit den Fingerknöcheln über Dracos Wange, die leicht errötete.
„Was?“, fragte Draco verwirrt und hob den Blick. „Ähm… Geht schon wieder… Ich…“
„Hat dein Vater sich wenigstens um dich gekümmert?“, wollte Sirius wissen, während er durch das weiche, weißblonde Haar strich, insgeheim auf der Suche nach irgendeiner Beule, wegen der er sich weiter über Lucius Malfoy aufregen konnte. Nicht, dass er da nicht ohnehin genug Material gehabt hätte, aber man konnte nie genug haben, nicht wahr?
Erst Recht nicht von einem jungen Mann, der sich so wunderbar an seine Hand schmiegte…
„Die Hauselfen…“, murmelte Draco verlegen. Er hatte nicht lange gebraucht, um sich in den Keller von Malfoy Manor zu schleichen, aber natürlich musste er erst einmal die Bettruhe über sich ergehen lassen, um sich von dem Fluch zu erholen. Die Brust brannte ihm immer noch, knapp unterhalb des Schlüsselbeins, noch dazu eine kleine Delle im Brustkorb, aber das interessierte Black sicher nicht.
„Die Hauselfen?“ Sirius horchte auf und schaltete auch ein bisschen schneller. „Sind wir bei dir zu Hause?“, formulierte er seinen Verdacht und das kurze Aufblitzen in den grauen Augen Dracos sagte ihm schon jetzt, dass er Recht hatte.
„Mein altes zu Hause.“, sagte Draco leise, nicht aus Rücksichtnahme auf Lupin, aber gern gesehen war es sicher nicht, wenn man ihn hier unten fand. „Hören Sie…“
„Nicht mehr ‚du‘?“, fragte Sirius mit dem Ansatz eines Lächelns auf den Lippen. Immer noch streichelte er durch das Blondhaar und war kurz davor Draco durch die Gitterstäbe in den Arm zu nehmen.
Der biss sich gerade auf die Unterlippe und schaute nervös zum Treppenaufgang. „Sie… Du, du… Ja, also…“ Er räusperte sich und schaute Sirius wieder an. „Ich werd versuchen Sie… dich hier rauszuholen…“, murmelte er und sofort schoss ihm das Blut in die Wangen.
Sirius grinste breit, legte beide Hände auf Dracos Wangen und drückte ihm einen dankbaren Kuss auf die Stirn. „Guter Junge… Und wie stellst du dir das vor?“, wollte Sirius gerne genauere Informationen haben. In Gefahr bringen wollte er Draco nämlich nicht. Immerhin hatte der das große Glück und konnte hier frei herumlaufen.
„Es…“ Draco atmete einmal tief durch. „Das ist nur ein Zauber auf den Schlössern. Ich brauche einen Zauberstab und dann sollte das kein Problem sein. Am Besten besorg ich gleich zwei, damit Professor Lupin auch einen hat.“
„Drei.“, korrigierte Sirius und musste Dracos Kopf ein Stück höher ziehen, damit der ihn ansah. „Du bist doch nicht zu blond zum zählen, oder?“
Unauffällig schluckend schlug Draco die Augen nieder und hätte den Kopf geschüttelt, wenn Blacks Hände ihn nicht davon abhalten würden. „Die Vordertür ist immer auf, aber es wäre äußerst unvorteilhaft, wenn Sie die benutzen.“, murmelte er.
„Weshalb du uns den Hinterausgang sicher zeigen wirst, nicht wahr?“ Sirius war ja nicht bescheuert. Der Kleine hatte doch irgendwas und rückte nicht mit der Sprache raus. „Kleiner? Komm schon, jetzt redest du doch.“
„Witzig…“, schnaubte Draco und umfasste Sirius‘ Handgelenke, damit er sie herunterdrücken konnte, wenn er wollte. Noch wollte er nicht… „Ich bleib hier.“
Das hatte er sich ja denken können, aber gehofft, dass der Junge nicht so bescheuert war, hatte Sirius auch. „Sicher nicht.“ Vehement schüttelte er den Kopf und trat näher an die Gitterstäbe, bis das kalte Metall durch sein Hemd in sein Fleisch drückte.
„Vergessen Sie Ihren Gryffindor’schen Stolz und lassen Sie mich Ihnen einfach dafür danken, dass Sie mich getröstet haben.“, sagte Draco und rollte dabei mit den Augen.
„Ich dachte, du magst mich?“ Sirius versuchte sich an einem Hundeblick und bewegte seinen Kopf immer genau in die Richtung in die Dracos graue Augen ausweichen wollten. „Hast du gesagt.“
„Ja, stimmt auch. Und genau deswegen lass ich…“ Draco räusperte sich und zog Sirius‘ Arme herunter. „Sie wollen doch gar nicht, dass ich mitkomme. Stellen Sie sich nur mal vor, Ihr Patensohn kriegt mit, dass Sie mich rangelassen haben. Der wird Sie für verrückter erklären, als Sie sind und außerdem hab ich ja gesagt, dass ich sowas nicht will. Das ist eh eklig. Sie sind… alt.“
Aus den Augenwinkeln warf Sirius Remus einen Blick zu und vergewisserte sich, dass der mehr oder weniger selig schlummerte, bevor er die Arme durch die Gitterstäbe steckte und um Dracos Rücken schlang. Er musste sich schon ziemlich anstrengen, um den Jüngeren näher zu ziehen, aber grob wurde er dabei auch nicht.
Überrascht versteifte Draco sich und wünschte sich augenblicklich die Gitterstäbe weg. Krallenartig lagen seine Hände auf Sirius‘ Brust und er drehte den Kopf, um die Wange zwischen zwei Metallstäben gegen den für diese Verhältnisse relativ warmen Körper zu schmiegen.
„So… Ich denke nicht, dass du wirklich hier bleiben willst.“, raunte Sirius ihm ins Ohr. Seine Hände fuhren über Dracos Rücken und blieben auf seiner Hüfte liegen. „Und ich möchte auch nicht, dass du hier bleibst. Es ist so süß von dir, dass du mich hier rausholen willst…“
„Euch.“, sagte Draco leise, diesmal, damit Professor Lupin nicht aufwachte. „Ich fühl mich nur schuldig. Professor Lupin war nett zu mir und du hast mich getröstet… Aber ich wusste eben nicht, das mein Vater überhaupt noch am Leben ist…“
„Wie viele von Voldemorts Leuten sind hier?“, wollte Sirius wissen. Vielleicht konnten sie die einfach fertig machen und Lucius Malfoy als so eine Art Gefangenen mitschleppen, bis der Krieg vorbei war. Sowieso wollte Sirius hier eigentlich nicht weg, ohne ein paar Bösewichte aufgemischt zu haben. Dafür war er einfach nicht der Typ.
„Zu viele.“, antwortete Draco. Er hatte natürlich nicht alle gesehen, aber so voll war Malfoy Manor noch nie gewesen. Nicht, dass sie keinen Platz haben würden, aber die meisten von den Männern waren abscheuliches Gesindel. Ihm stellten sich alle Haare auf, wenn er daran dachte, was die mit ihm machen konnten… So wie die ihn schon angeschaut hatten. Igitt.
„Oh, du kennst mich wohl zu gut.“, seufzte Sirius, drehte den Kopf leicht und küsste Dracos Schläfe. „Magst du mich nicht noch besser kennen lernen?“
Verwirrt huschten Dracos Augen von rechts nach links, bevor er den Kopf hob und etwas zurück wich, als Black viel zu nah war. „Ich… denke…“ Draco ließ sich einen kurzen Kuss geben und kniff die Augen zusammen. „Das ist… wäre… nicht wirklich die beste Entscheidung…“
Immerhin würde er damit offen zugeben, dass er nichts mit dem Dunklen Lord zu tun haben wollte, was ja irgendwie auch stimmte, aber das wäre bei diesem Gang, den der Krieg nahm nicht sehr vorteilhaft. Nein, wirklich nicht. Also hatte er absolut keinen Grund seinen Hintern aus diesem Haus zu bewegen und die Gewinnerseite, und das war ziemlich offensichtlich, zu verlassen.
„Doch, natürlich.“, gluckste Sirius, legte seine Lippen diesmal einen Moment länger auf Dracos und grinste ihn dann an. „Was willst du denn hier? Dein Dad hat sich ja nicht gerade gut um dich gekümmert, in den letzten Jahren.“
„Das kannst du gar nicht so genau wissen…“, raunte Draco. Beim nächsten Kuss erlaubte er sich sogar für einen Sekundenbruchteil eine Erwiderung. Was tat er hier eigentlich? Er sollte hier schleunigst wieder raus und sich um die Zauberstäbe kümmern, nicht darum Black zu küssen. Aber vielleicht einmal noch?
„Aber Dora…“ Sirius grinste überrascht, als er Draco wohl in Stimmung gebracht hatte und einen kurzen, unschuldigen Kuss bekam. „Aber Dora war doch nett zu dir? Das kannst du doch jetzt nicht mit deinen süßen Füßen treten.“
„Hör auf mich immer als ‚süß‘ zu bezeichnen.“, murmelte Draco, leckte sich über die Lippen und fixierte dabei Sirius‘ Augen. „Ich bin erwachsen und kann tun und lassen, was immer ich will. Was immer ich für das Richtige halte. Und ich würde gerne am Leben bleiben, was in diesem Haus…“
Sirius unterbrach ihn mit einem längeren Kuss, strich mit der Zunge über die schmalen Lippen und löste sich, bevor Draco sie öffnen konnte. „Was, wenn die Guten gewinnen? Das ist immer so, Blondie.“, sagte er heiser und lehnte seine Stirn gegen Dracos, den Blick auf die blassen Lippen gerichtet, welche nur darauf zu warten schienen, solange geküsst zu werden, bis sie wieder richtig Farbe bekamen. „Dann wird man dich für einen von denen halten und schickt dich wieder nach Askaban.“
Die weißen Vorderzähne bildeten einen wunderschönen Kontrast zu dem Rosa der Lippen, als Draco sich auf die Unterlippe biss und überlegte. Sirius konnte nicht widerstehen und raubte Draco noch einen Kuss, den er diesmal gar nicht brechen wollte. Draco öffnete die Lippen, während seine rechte Hand sich auf Sirius‘ Wange legte.
Erst als Remus ein leises Schnarchen von sich gab, fuhr Draco herum und leckte sich über die Lippen. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell und das Herz hämmerte bis oben hin hörbar. Wenn jetzt jemand runtergekommen wäre, dann…
„Niedlich…“, keuchte Sirius nah an Dracos Ohr, bis der wieder den Kopf drehte und mit einem heißen Flush auf den Wangen nach oben schaute. „Was ist mit mir?“
Verwirrt zog Draco die Augenbrauen zusammen. „Wie?“ Er wollte die Hand von Sirius‘ Wange nehmen, aber entschied sich dann dafür noch einmal durch das schwarze Haar zu fahren.
„Du bist doch mein kleines, süßes, weißes Kaninchen…“ Sirius konnte Dracos Verlangen schon spüren, bevor er ihn wieder küsste. Es füllte die Luft aus, machte sie dick und heiß. „Du gehörst zu mir und ich werde gut auf dich aufpassen. Aber dafür musst du natürlich mitkommen.“
Draco schnappte nach Luft, während Sirius sich an seiner Unterlippe festsaugte. „Jaah...“ Das machte keinen Sinn, aber etwas anderes wollte nicht aus seinem Mund. „Du… Ernsthaft?“ Draco musste sich einfach verhört haben. Kaninchen? Egal. Zusammen gehören? Jaah… Black gehörte zu ihm. Er gehörte zu Black. Sie gehörten zusammen und er würde Alles dafür tun, dass das so blieb. Das war sein größter Wunsch, wichtiger, als ob er diesen Krieg überleben würde. Hauptsache, er konnte bei Black bleiben. Egal, was der von ihm wollte.
„Ja, ernsthaft.“ Sirius war sich durchaus bewusst, von was er redete, auch wenn er gerade einen leicht verklärten Blick drauf hatte. „Und du wirst einen anderen Weg finden müssen, an die Zauberstäbe zu kommen, als die Kerle abzufüllen. Das könnte, bei sowas Schnuckeligem wie dir, böse enden und…“ Mit den Händen fuhr er unter Dracos Hemd und strich langsam über den angespannten Rücken, verursachte dadurch eine Gänsehaut. „…das gehört mir. Du gehörst mir.“ Draco entwich ein Keuchen, als Sirius‘ rechte Hand nach unten und unter die leichte Stoffhose wanderte. „Niemand wird dir etwas tun. Niemand bekommt etwas von dir. Du gehörst mir.“ Er sagte das nicht einfach so. Das waren die besten Worte, um auszudrücken, was er fühlte: Verlangen. Besitzergreifendes, aber echtes Verlangen. Er brauchte Draco, vielleicht mehr, als sein weißes Kaninchen ihn brauchte.
„Woher weißt… anders komm ich nicht an die Zauberstäbe.“, wisperte Draco, während er die Finger in Sirius‘ Nacken verknotete und die Zähne in der Unterlippe versenkte, als Black ihn fest am Hintern packte. Längst fühlten sich die Gitterstäbe nicht mehr kalt an seinem Körper an, schienen schon fast nicht mehr da zu sein und umso schmerzhafter war es, als das Metall Draco davon abhielt näherzukommen.
„Nah…“ Sirius gab dem Blonden einen langen Kuss und presste die Wangenknochen dabei fest gegen die Gitterstäbe. „Du bist doch intelligent, Blondie. Zumindest manchmal.“
Für diese Bemerkung drückte Draco sich enger an Sirius und den dadurch schmerzhaft fest gegen die Metallstäbe. Auch wenn er gerne mal den Black’schen Hals geküsst hätte, waren die roten Lippen das einzige, was er durch die Gitterstäbe erreichen konnte und er nahm sich fest vor Sirius hier schnell rauszuholen, um ihm die Eckzähne tief in die Halsschlagader zu rammen.

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Bekommt Draco seine Chance, Sirius als übergroße Karotte zu benutzen oder bekommt Lucius Lust auf Hasenbraten?


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis