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Fanfiction

Guilty Pleasures - Verrücktes Drama

von Dr. S

Verrücktes Drama

Ziemlich verzweifelt lehnte Draco sich gegen die Tür und stemmte sich mit aller Kraft dagegen, damit Professor Lupin nicht hereinkam. Der hatte ihn doch wegen der Black-Sache eh schon auf dem Kieker und wenn er jetzt auch noch sehen würde, wie Draco halbnackt mit einem Sirius Black, der ein feuchtes Hemd trug, weil er sich gegen den nassen Jungen gedrückt hatte, im Badezimmer rumlungerte, dann würde er sich wieder so etwas anhören müssen. Darauf hatte er jetzt wirklich keine Lust und… eigentlich hatte er eher Lust hier ungestört mit Black zu sein.
Sirius stand dagegen etwas hilflos in der Gegend herum und schaute sich suchend um.
„Sirius, was soll das?“, keuchte Remus und drückte sich gegen die Tür.
„Gib mir nur noch nen Moment, Moony.“, rief Sirius und anstatt irgendwas zu tun, riss er sich das Hemd über den Kopf. Verwirrt biss Draco sich auf die Unterlippe und bekam sein Hemd, das Sirius sich ungefragt geliehen hatte, auf den Kopf, als der Ex-Sträfling es achtlos hinter sich warf. Hastig steckte Sirius den Kopf unter die Dusche und schüttelte die nassen Haare so sehr, dass Draco dankbar für das Hemd auf seinem Kopf war, das seine frischgewaschenen Haare vor diesem Sprühregen rettete.
„So…“, sagte Sirius zu sich selber und strich sich mit der rechten Hand durch die Haare, bis sie… so verdammt cool aussahen, das Draco aufhörte sich gegen die Tür zu stemmen und Remus sie kurzerhand aufstoßen konnte. Draco wurde zwischen Wand und Tür gepresst und hörte, wie Doras Ehemann ins Bad stolperte.
„Hossa!“, rief Sirius und fing Remus auf, als der schon kurz davor war, den Boden zu küssen.
Draco verzog die Mundwinkel. Hossa… Hossa hatte Black zu ihm gesagt und er sollte es nicht zu Professor Lupin in einer ähnlichen Situation sagen. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten und riss die Augen weit auf, als die Tür zugezogen wurde.
„Pscht…“, machte Sirius aus den Mundwinkeln, als er Remus wieder rausgeschoben hatte und die Tür so weit zu zog, das nur sein Kopf ein Stück rausschauen konnte.
„Was soll das?“, wollte Remus verwirrt wissen und erklärte Sirius wohl endgültig für durch geknallt, als der jetzt auch noch so dämlich grinste.
„Zwischen Tür und Angel redet es sich doch gut.“, meinte Black und Draco blinzelte ganz verwirrt, als er die raue Hand auf den Bauch gelegt bekam. Mit sanftem Druck massierte Sirius ihm regelrecht die Stelle unterhalb der letzten Rippenbögen und redete dabei seelenruhig mit seinem besten Freund. Gut, das Draco nicht sehr kitzelig war…
„Du spinnst, Tatze.“, seufzte Remus, schien aber nicht weiter auf den komischen Angewohnheiten Sirius‘ herumreiten zu wollen.
„Sagt man mir öfter mal… so halb.“, gluckste Sirius und legte erwartungsvoll den Kopf schief. „Was kann ich für dich tun?“
„Du tropfst.“, seufzte Remus.
„Und du willst nicht auf den Punkt kommen.“, antwortete Sirius.
Draco presste das Kinn aufs Brustbein, als er bemerkte, wie die Black’sche Hand sich den Weg nach unten bahnte. Während Ex-Professor Lupin sich räusperte, fasste Draco Sirius‘ Hand und hielt sie an Ort und Stelle fest. Knapp unter seinem Bauchnabel. Ziemlich nah dran, nicht mehr als knapp durchzugehen. Der Kerl war ja pervers!
„Was war das?“, fragte Remus, als Sirius‘ Hemd von Dracos Kopf rutschte und auf dem Boden landete.
„Handtuch runtergefallen.“, sagte Sirius und klopfte mit den Fingern knapp über dem Saum des weißen Handtuchs herum, das er Draco gerade liebend gern wegnehmen würde.
„Oh…“, machte Remus.
„Was wolltest du jetzt?“, seufzte Sirius.
„Können wir das nicht unten besprechen?“, drängte Remus, aber Sirius schüttelte vehement den Kopf.
„Ich bin hier noch nicht fertig.“, sagte er. Remus verstand das Grinsen zwar nicht, aber Draco konnte es sich vorstellen und ahnte, was es bedeutete, vor Allem, als Blacks Hand ihn ziemlich vielsagend streichelte.
„Jaah, okay.“, sagte Remus und fuhr sich durch das hellbraune Haar, wodurch die ergrauten Schläfen deutlich hervor blitzten. „Kannst du dich Draco gegenüber ein bisschen zurückhaltender verhalten?“
Draco biss sich auf die Lippe. Bitte nicht! Darauf wollte er ganz sicher nicht mehr verzichten. Er unterdrückte ein Seufzen und verknotete die Finger mit der Hand auf seinem Bauch.
„Als ob ich Blondie die ganze Zeit begrabbeln würde.“, gluckste Sirius. Er spürte deutlich die angespannten Bauchmuskeln unter seiner Hand und die nervösen Finger zwischen seinen eigenen. Na ja, was Moony nicht weiß, macht ihn nicht heiß...
„Einmal reicht dir doch.“, seufzte Remus. „Ich dachte, wir hätten das gestern geklärt und jetzt ziehst du beim Frühstück so eine Show ab.“
„Show?“ Draco musste die Lippen fest aufeinander pressen, als Black die Hand wegnehmen wollte und ihm vor Enttäuschung fast ein Seufzen entwichen wäre. Es war mehr ein Reflex, dass er die Hand fest an sich klammerte und einen Moment war Sirius versucht den Kopf um die Ecke zu stecken.
Remus räusperte sich, um Sirius‘ Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. „Ich will hier kein Drama, nur weil du deine Finger nicht bei dir behalten kannst.“, erklärte er drängend.
„Dra…ma?“ Sirius schüttelte verwirrt den Kopf. Wo war denn da bitte Drama? Er brachte Hündchen eben ein paar neue Tricks bei und gegen ein bisschen Spaß in Kriegszeiten war wohl wirklich nichts einzuwenden. Außerdem mochte er Blondie und Blondie mochte ihn. Alles super.
„Er schmachtet dich richtig an, Tatze.“, sagte Remus leiser und schaute den Flur entlang auf Dracos Zimmertür, wo er fälschlicherweise den Kleinen vermutete.
„Die moralische Moony-Stimme?“, gluckste Sirius und Remus nickte sofort, worauf die Black’schen Augen gekonnt rollten. „Ist ja gut. Dann teil ich mir das Frühstück eben mit einem Weasley. Ginny vielleicht?“ Draco quetschte Sirius‘ Hand richtig, aber der konnte ein „Au!“ unterdrücken und lächelte gequält.
„Konzentrier dich einfach auf die wichtigen Sachen.“, brummte Remus und tat einen Schritt zurück. „Ich hab einen Termin mit Elphias. Dora ist unten und wenn Draco sich wieder eingekriegt hat, dann spricht sie hoffentlich mal mit ihm. Ich komm zu dem Jungen einfach nicht durch.“
„Soll ich mitkommen?“, fragte Sirius gespannt, aber Remus schüttelte den Kopf.
„Ruh dich noch aus.“, murmelte er. „Außerdem müssen wir jegliche zu große Aufmerksamkeit vermeiden. Wir können nicht riskieren, das sie dich kriegen.“
„Behandel mich hier nicht wie ein Kind. Ich kann schon auf mich aufpassen.“, grummelte Sirius beleidigt.
„Du bist erst gestern raus, Sirius. Dir läuft nichts davon, ja?“, sagte Remus und drehte sich weg. „Und jetzt steck den Kopf wieder ins Bad… Du tropfst meinen Teppich voll.“
„Oh, das wollt ich natürlich nicht!“, gluckste Sirius, wartete aber gar nicht auf eine eventuelle Antwort Moonys und schlug die Tür zu. Er nahm sich noch eine Sekunde, um den Schlüssel herumzudrehen, während Draco sich kurz nachdenklich durch die Haare fuhr.
„Sie wollen…“, fing Draco mit heiserer Stimme an und wurde schon wieder an den Handgelenken gepackt, bevor er dieses Mal an die gekachelte Wand neben der Tür gepresst wurde.
„…weitermachen.“, raunte Sirius und gab Draco einen inniglichen Kuss. Ein kleines Lächeln hob Sirius‘ Mundwinkel an, als der Kleine aufkeuchte. „Ich hab ja jetzt Zeit…“
„Aber…“ Draco drehte den Kopf leicht, was Black nicht davon abhielt den blassen Hals zu küssen und sich dichter an den Jüngeren zu drücken. „Sie haben Professor Lupin gesagt…“
„… dass ich mir das Frühstück mit wem anders teilen werde.“, ergänzte Sirius, legte die Hand auf Dracos heiße Wange und zwang ihn dazu, in diese leeren Augen zu sehen. Es bescherte Draco immer noch eine Gänsehaut da hinein zu sehen, aber als würde er hypnotisiert werden, konnte er auch nicht wegschauen.
„Du machst mir ja kein Drama, nicht?“, wollte Sirius heiser wissen. Seine rauen Lippen liebkosten Dracos Schlüsselbein, während seine rechte Hand sich auf den schmalen Rücken schob und er sich am Schulterblatt festklammerte.
Beide Arme legte Draco auf Sirius‘ Brust, um ihn notfalls auf Abstand halten zu können, auch wenn er das ganz sicher nicht wollte. „Sie mögen mich nicht?“, fragte er und verdrehte über sich selbst die Augen. Natürlich mochte der ihn, sonst würde er nicht sowas mit ihm machen, sogar seinen Freund anlügen. Jedenfalls ein bisschen an der Nase herumführen.
„Ja, ich hasse dich von ganzem Herzen.“, sagte Sirius und drückte Blondie, der sich wiedermal so blond benahm, einen festen Kuss auf die Wange. „Das mach ich immer mit Menschen, die ich nicht leiden kann.“, hauchte er ihm ins Ohr, um gleich dran zu knabbern.
Langsam fuhr Draco sich mit der Zunge über die Lippen, spürte dabei jede einzelne rissige und spröde Stelle und versenkte schließlich die Zähne auf der Innenseite der unteren Lippe.
Sirius‘ linke Hand schob sich von Dracos Nacken auf dessen Hinterkopf, damit er ihn von der Wand wegziehen konnte. „Sag mir nicht, du willst nicht. Immerhin schmachtest du mich doch so sehr an.“ Er gluckste wieder und schien das, was Remus gesagt hatte, für absoluten Blödsinn zu halten.
Draco schluckte und wurde mit jeder Sekunde, in der Black ihn so hungrig musterte, röter. Es stimmte doch. Draco schmachtete den Kerl hier an und der kapierte das einfach nicht. Buäh, das war aber auch eklig! Das könnte sein Vater sein, das war sein Cousin, das war so ein cooler Typ…
„Oh, oder kannst du nicht mehr?“ Sirius schüttelte kurz den Kopf. „Du bist doch noch jung.“
Der Tonfall der tiefen Stimme ließ Draco erschaudern und seine weichen Knie konnten ihn kaum noch halten. Er brauchte sich auch nur nach vorne fallen zu lassen, um in Blacks Armen zu landen.
Wollte er? Können vielleicht, aber wollte er wirklich? Draco fühlte sich so benutzt… aber für was denn? Black würde ihn ja in Ruhe lassen, wenn ‚Blondie‘ ihm egal wäre und dann könnte Draco die Zeit doch erst einmal nutzen, um seinen Zellengenossen besser kennen zu lernen. Sie hatten ja wirklich noch nicht viel geredet, aber Draco traute sich auch nicht wirklich. Sehr merkwürdig, wo ihm reden eigentlich nicht sehr schwer fiel.
„Ich hab grad erst geduscht.“, krächzte Draco. Blacks Finger hinterließen eine brennende Spur, als sie über Dracos Rücken fuhren. Die Augen fest zusammen gekniffen, unterdrückte Draco einen verlangenden Seufzer und drückte Black doch lieber weg.
„Och…“, machte Sirius, drehte sich um, als Draco an ihm vorbei, zurück zum Waschbecken tapste und kratzte sich dabei an der Schläfe. Machte Remus den Jungen so nervös? Na ja, das es nicht gerade sehr anregend war, wenn so ein alter Knacker vor der Tür stand und lauschte, das konnte Sirius sich auch denken. Nein, er selber war nicht alt, sonst würde er ja nicht so ein schnuckeliges Ding abkriegen können.
„Also…“ Draco schaute kurz über die Schulter. „Wenn Sie Lust haben…“
„Oh, ja!“, raunte Sirius und wollte schon einen Schritt auf Draco zu gehen, aber der schüttelte den Kopf.
„Ich meine, wenn Sie Lust haben, dann könnten Sie… gleich…“ Draco räusperte sich. „…mit…kommen?“
Sirius‘ graue Augen blitzten auf. Remus nicht da, das heißt er konnte hier raus, ohne irgendwem Rechenschaft ablegen zu müssen und notfalls könnte er sich hinter seinem ängstlichen Kaninchen verstecken, aber verdammt! Er könnte hier raus und nach Askaban endlich mal wieder frische Luft schnappen! War ihm doch egal, wo Schnucki hinwollte, oder warum er wollte, dass Sirius mit kam. Er würde raus können!
„Wir haben auch Schirme…“, murmelte Draco und senkte den Blick. Grandios! Der wollte nicht und jetzt hatte er sich hier wieder formidabel blamiert. Wo war das bisschen Malfoy’scher Stolz, der ihm geblieben war, jetzt schon wieder hin? Konnte wohl nicht mit der Black’schen Leidenschaft konkurrieren.
Na ja, aber eigentlich müsste er davon auch was haben, also…
„Nasse Hunde sollen stinken, also lassen Sie es vielleicht lieber.“, sagte Draco grinsend und zum Glück fand Black das wohl witzig, denn dafür hätte Draco sich wiedermal selbst ohrfeigen können.
„Dann sind wir die perfekte Kombo, um raus in den Regen zu stiefeln.“, sagte Sirius, das Gesicht mit einem breiten Grinsen durchzogen. Winselnde Hündchen konnte man super aus dem Regen holen und trocken rubbeln. Anschmiegsam wurden die dann auch und…
Scheinheilig lächelnd nickte Sirius vor sich hin, was Draco überhaupt nicht schnallte und sich dann fragte, was er an dem verrückten Kerl eigentlich fand. Der hatte doch irgendwas vor…
„Was reden Sie da?“, wollte Draco wissen.
„Magst du nicht allein in den Regen gehen?“ Sirius kam immer noch grinsend einen Schritt näher und biss sich auf die Unterlippe, als er den verwirrt blinzelnden Jungen musterte. „Was krieg ich denn dafür, dass ich mitgeh?“ Er würde natürlich auch so, einfach um mal frische Luft zu schnappen, aber vielleicht…
„Was wollen Sie denn?“, fragte Draco. Er erstarrte förmlich, als Sirius ihm mit den Fingerknöcheln über die Wange fuhr.
„Ich wollt’s schon immer mal in der Dusche machen.“, raunte Sirius und bevor Dracos Augen sich überhaupt weiten konnte, wurde er, ungeachtet der Tatsache, dass er gerade erst aus der Dusche kam, wieder hinein geschupst. Das Wasser war eiskalt und Draco drehte es automatisch wärmer, als er auch schon hart mit der Brust gegen die Kacheln gedrückt wurde. Wasser lief ihm in die Augen und in den weit geöffneten Mund, als er die Wange gegen die Wand drückte, bis der Knochen schmerzte.
Ein verlangender Seufzer bahnte sich den Weg aus Dracos Kehle, als Black sich dicht an ihn presste, seine Finger mit Dracos verknotete und seine Hände gegen die nassen Kacheln drückte. Sirius musste sich nicht zurücknehmen. Nach heute Nacht würde der Kleine kaum Schmerzen haben.
Trotzdem bewegte Sirius sich langsam, genoss die Wärme des anderen Körpers und das Schaben, der Fingernägel an den Kacheln. Das Kinn auf Dracos Schulter ablegend, grinste Sirius.
Ja, das hatte er schon immer mal tun wollen, aber nie hätte er gedacht, dass es ein Malfoy, sein Cousin und ein Teenager sein würden…

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Poor Draco, war gerade nass, ist schon wieder nass, wird im nächsten Chap zwangsläufig nass...
Sirius, böse, sehr böse.


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