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Fanfiction

Guilty Pleasures - Schlechte Idee

von Dr. S

Schlechte Idee

Ganz langsam und unsicher drehte Draco den Kopf wieder und schaute den Älteren von oben an. Etwas abwesend streichelte Sirius über die Fingerknöchel und stützte die Ellenbogen auf Dracos Oberschenkeln ab, bevor er ihn wieder ansah.
„Ich glaub nicht, dass du das verdient hast.“, murmelte Sirius und lächelte aufmunternd.
„Sie kennen mich doch gar nicht.“, gab Draco tonlos zurück. Seine Hände zitterten immer noch in denen von Sirius, der die jetzt an seine Lippen hob und anhauchte. „Lassen Sie das.“
„Warum?“, wollte Sirius wissen und legte sich Dracos Hände auf die Wangen. „Schön glatt. Noch! Das solltest du ausnutzen, Blondie.“
„Ist schöner.“, sagte Draco knapp und wenn er gekonnt hätte, würde er wohl augenblicklich seine Hände zurücknehmen. „Aber…“
„Na? Was?“ Der Zeitungsstapel, den Draco als Untersitz benutzte, schwankte gefährlich, als Sirius sich zwischen die ebenfalls deutlich unterkühlten Beine quetschte. „Es ist doch schön warm so.“
Unheimlich schnell blinzelte der Teenager und atmete schwer aus, bevor er den Kopf weg drehte. „Ich bin keine Wärmflasche…“, presste Draco hervor, während er verzweifelt versuchte, sein viel zu schnell schlagendes Herz unter Kontrolle zu bringen. „Die haben wir im Bad, rechte Schublade.“
Sirius grinste. „Magst du das nicht wiederholen?“, rückte er mit der Sprache raus, ehe diese niedlichen Ausweichmanöver ihm den Kopf vernebelten. „War doch schön.“
„Die haben wir im Bad, rechte Schublade.“, wiederholte Draco und Sirius prustete los. Mann, entweder machte der das mit Absicht, oder er war sowas von naturblond.
Hm, okay. Das kriegte er jetzt schon hin, oder? Sirius war nur ein bisschen eingerostet und würde sich jetzt ein bisschen ölen. Nur den richtigen Spruch musste er finden. Nichts Peinliches, nichts Ordinäres und auch nichts Romantisches.
„Lass mich deine Wärmeflasche sein.“ Verdammt! Das war wohl eine schlechte Mischung aus Allem, was Sirius nicht hatte sagen wollen.
Als wäre er einfach erfroren, rührte der Kleine sich kein Stück und starrte, ohne zu blinzeln auf seinen Schrank. Ob da wohl was drin war? Im Moment trug Draco ein einfaches, weißes Baumwollhemd und eine dunkle Stoffhose, ähnlich wie Sirius.
Am Ende trug er hier die Sachen des Malfoyjungen und merkte es nicht einmal. In etwa mussten sie dieselbe Größe haben und die Hosenbeine waren Sirius ein bisschen zu kurz, aber kaum wahrnehmbar.
„Das Wieselmädchen hat einen leichten Schlaf…“, murmelte Draco und wurde knallrot um die gerade Nase herum.
Kurz prustete Sirius, nahm die Hände von Dracos und legte sie mit sanftem Druck auf die kalten Oberschenkel. „Und du möchtest Rücksicht auf die nehmen, die dein Fenster immer wieder zerstören?“, wollte er wissen. Mit leicht reibenden Bewegungen wärmte er die Muskeln in Dracos Beinen auf und arbeitete sich dabei nach vorne.
„Nein.“, blieb Draco zwar ehrlich, aber auch verletzend. Immerhin war das sowas wie eine Abfuhr…
Sirius schob schmollend die Unterlippe vor und schüttelte leicht den Kopf. „Du kannst extra laut sein und die Beiden damit ärgern. Schlafen gegenüber, nicht?“, wollte Sirius den Kleinen ermuntern, aber der zeigte keine Reaktion. Seine Hände lagen zwar immer noch auf Sirius‘ Wangen, aber wirklich viel brachte das nicht. Schade… Der Kleine fühlte sich richtig schön an und gut aussehen tat er auch.
Ja, da war das Problem. Sirius war… Nein, nein… Ein fast fieses Grinsen legte sich auf Sirius‘ Züge. Er hatte den Kleinen doch in der Hand, immerhin war er Dracos erstes Mal gewesen. Offensichtlicher hätte das gar nicht sein können und wenn Sirius das vorher gewusst hätte, wäre er anders an die Sache rangegangen.
„Es… tut weh.“, sagte Draco und schaute Sirius dann an, als hätte er ihm gerade eine furchtbar wichtige Frage gestellt.
Die dunklen Brauen hochgezogen, legte Sirius den Kopf schief und seufzte, bevor er die Finger unter Dracos Hemd schob. Die weiche Haut gab unter seiner Berührung nach und er fühlte deutlich den Beckenknochen.
„Ich wusst nicht, dass du noch Jungfrau bist. Warst.“, schnurrte er regelrecht und zauberte einen tiefen Rotschimmer auf Dracos Wangen. „Ich kann anders…“
Draco wusste nicht, was er davon halten sollte. Er mochte den Mann und ohne den kratzigen Bart fühlte sich das, schon allein mit den Händen schöner an. Küssen sicher auch, aber… das war doch nicht der richtige Zeitpunkt, oder?
Zeitpunkt richtig oder falsch interessierte ihn aber auch schon nicht mehr, als Sirius ihn herunterzog und hart küsste. Prickelnde Wärme ging von Sirius‘ Fingern über seinen Rücken aus und das wurde von dem leichten Kerzenschein nur verschlimmert.
Sirius‘ frischgewaschenes Haar kam vollkommen durcheinander, als Draco die Hände nach hinten fahren ließ und ihn näher zu sich zog, gleichzeitig die hungrigen Lippen weit öffnete und den Rücken krümmen musste.
Erst als Sirius‘ Finger, mit einem ekligen Ziepen in Dracos Haut piekten, stemmte der sich hoch. Rot und geschwollen waren seine Lippen und boten einen krassen Kontrast zu dem sonst so blassen Gesicht.
„Hm?“, machte Sirius, stützte die Ellenbogen wieder auf Dracos Oberschenkeln auf und leckte sich über die Lippen. Rons Schnarchen konnte er selbst bis hier her hören und das würde man ihm doch wohl zurück zahlen können. Sirius würde jedenfalls gerne. Ihm war nämlich kalt, auf eine gewisse Art und Weise, und das ließ sich doch auf keine Weise besser ändern, oder?
Draco wollte ruckartig aufstehen und stieß dabei den Stapel Zeitungen um. Bevor er stolperte, drehte er den Kopf nach hinten und beobachtete wie die alten Pergamente, wie in Zeitlupe auf dem Boden aufkamen.
Sirius reagierte schnell, presste seine Finger fast schmerzhaft tief in Dracos Haut und hielt ihn so fest. Er zog den Jüngeren zurück und schaute ihn von unten an. Ein Gänsehaut verursachender Blick aus grauen Augen und Draco konnte nicht anders, als sich bei den weichen Knien an den hageren Schultern festzuklammern.
„Oh! Aha…“, machte Sirius, schloss die Augen halb und klemmte die Finger dann unter Dracos Hosenbund an. „Wollte ich schon immer mal machen…“
Draco hielt die Luft an, rührte sich aber kein Stück, als wären seine Glieder vollkommen zu Stein erstarrt, als seine Hose hastig herunter gezogen wurde. Die Zähne fest aufeinander gebissen schaute er schnell zur Tür und erstarrte dann in dieser Position. Zum einen aus Angst, dass da gleich eins dieser rothaarigen Wiesel reinkam und dann wegen der feuchten, fast erstickenden Hitze, die sich in seiner Leistengegend zentrierte.
Ein erstickter Laut entwich seiner Kehle und er warf den Kopf in den Nacken. Schmerzhaft fest krallte er sich an den längeren schwarzen Haaren fest und brachte sie vollkommen durcheinander. Wie ein Pfeil schoss das berauschende Gefühl durch seinen ganzen Körper, bündelte sich an dieser einen Stelle und explodierte, als Draco ein bemitleidenswertes Stöhnen raus ließ.
Sirius‘ Finger hinterließen sichtbare Prellungen auf Dracos blasser Haut, als er sich erregt knurrend hochzog und den Jüngeren sofort fordernd küsste. Fast wimmernd krallte Draco sich an Sirius‘ Rücken fest und keuchte auf, als die rotgeschwollenen Lippen wieder genug Platz dazu hatten.
„Ein bisschen schnell…“, raunte Sirius heiser, leckte sich noch einmal über die Lippen und zog Draco auch noch das Hemd aus, um es achtlos auf den kalten Holzfußboden zu werfen. „Und ein bisschen leise. Wie willst du denn so deine Zimmernachbarn ärgern?“
„Bitte…“ Draco sträubte sich kaum und Sirius überhörte das bisschen Widerstand in der trägen Stimme einfach.
Das Licht der Kerze flackerte stark, als Sirius Draco schwungvoll herum drehte und nur nach vorne schupsen musste, damit sein Hündchen fast winselnd auf der Matratze landete und nach hinten rutschte, um sich nach der Decke zu strecken. Aber Sirius war schneller, schon längst über dem Blonden und verschloss die knallroten Lippen, die ihm nicht widerstehen konnten.
Keine Chance ihm jetzt irgendwie zu verstehen zu geben, dass das keine so gute Idee war. Draco wollte Black hier haben und er wollte das halbe, wenn nicht sogar das ganze, Haus zusammen stöhnen. Problem nur… dass es Folgen haben könnte…
Keine Ahnung, was da in dem Kopf des Kleinen vorging. Sirius sehnte sich nach diesem Körper und würde nur aufhören, wenn Draco laut „Nein!“ rufen würde. Was er hoffentlich nicht gleich tun würde, denn dann hatte Black ein gewaltiges Problem und würde die gesamte Nacht unter der Dusche verbringen müssen.
Sirius lächelte ein wenig, als Draco keuchte. „Lauter.“, raunte er dem quiekenden Kaninchen zu und küsste Draco wieder hart, drückte den blonden Haarschopf dadurch tief zwischen Kissen und Matratze. Gedämpfte Laute vibrierten gegen seine Zunge und eine eiskalte Hand bahnte sich den Weg unter Sirius‘ Hemd.
Draco konnte nicht widerstehen, keuchte hörbar auf, als er einen spielerischen Biss in die Unterlippe bekam und brannte innerlich bei jeder kleinen Berührung von Sirius‘ Lippen, egal wo. Umso hastiger zerrte er dem Älteren das Hemd über den Kopf, damit er schnell wieder die rauen Lippen über seine hervorstehenden Rippenknochen streichen lassen konnte. Die Hitze, die die blasse Haut auf seiner verursachte, war so angenehm und gleichzeitig unerträglich, das Draco keine Sekunde still liegen bleiben konnte. Wenn man bei sowas überhaupt ruhig bleiben sollte…
„Was denn, Draco?“ Oh, so unglaublich, wie die raue Stimme seinen Namen sagte! Draco stöhnte davon schon und zog sichtbare Striemen über den breiten Rücken.
„Das kannst du doch besser…“ Sirius pustete über eine feuchte Stelle, die er an Dracos Hals hinterlassen hatte und löste so nicht nur eine enorme Gänsehaut aus, sondern bekam auch ein viel intensiveres Keuchen zu hören.
„Ja, du kannst es doch…“ Unheimlich und leise schlich sich Sirius‘ Stimme wieder in Dracos Kopf, verwirrte seine Sinne und brachte ihn dazu Sachen zu denken und zu wollen, von denen er nicht mal wusste, dass es sie gegeben hatte. Ein Zauber? Das war ein Zauber, oder? Das war doch nicht normal!
„Sag’s mir.“, verlangte der Ältere, biss Draco fest ins Ohrläppchen und knabberte sich die gesamte Rundung empor.
Draco entfuhr ein wimmernder Laut, als Sirius Anstalten machte sich weiter weg zu bewegen. Wie von selbst schlang er beide Arme so fest er konnte um den ausgemergelten Rücken, aus Angst hier gleich wieder alleine zu liegen, nur weil er keine Ahnung hatte, was Black von ihm wollte.
„Sag’s mir.“, wiederholte Sirius, bemerkte das leichte Winseln gar nicht und schleckte Draco fast wie Hund über die Wange, worauf der die Augen zusammenkniff und sich so fest auf die Lippe biss, das Sirius das Blut schmecken konnte, als er den Blonden kurz küsste.
„Was?“, hauchte Draco und keuchte wieder. Eine regelrechte Welle von Verlangen stürzte von seinem Haaransatz über die Stirn und vernebelte ihm die Sicht. „Was denn?“ Sollte er sagen, dass er den Mann gern hatte? Nein, das wollte er nicht…
„Was soll ich tun?“, schnurrte Sirius, packte Dracos Handgelenke und presste die zitternden Hände neben den seitlich weggedrehten Kopf. Er lehnte sich vor, fuhr mit der Nase unter den festzusammen gekniffenen Augen entlang und spürte die weichen Wimpern, die ihn sanft kitzelten. „Was bringt dich zum Schreien?“
„Du jedenfalls nicht.“ Wie Remus die Tür geöffnet hatte, das war weder von Sirius noch von Draco bemerkt worden. Hastig rollte Draco den völlig verdatterten Sirius von sich herunter und zog sich die Decke bis zum Kinn, während er die Farbe einer überreifen Tomate schon längst überschritten hatte.
„Moony, wärst du so freundlich…“, begann Sirius, während er an den Rand der Matratze rutschte. Was wollte der denn jetzt hier? War doch überdeutlich, dass er im Augenblick störte!
„Ja, ich begleite dich gerne runter ins Wohnzimmer.“, sagte Remus scharf, seine Umrisse nur als dunkler Schatten im Türrahmen zu erkennen.
Die Schaumstoffmatratze kratzte unter Dracos bloßer Haut und er vermied den Blick zur Tür so gut es eben ging. Es war so stockfinster draußen und nicht einmal das Mondlicht konnte sich den Weg durch die dichte Wolkendecke bahnen. Hier drinnen dagegen flackerte immer noch die Kerze vor sich hin und machte Dracos Verlegenheit deutlich sichtbar.
„Na ja, wenn ich das wollen würde, dann hätte ich schon gefragt.“, grinste Sirius. Er fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar und versuchte Remus‘ Reaktion im Dunkeln auszumachen, aber dafür hätte er sich jetzt wohl in einen Hund verwandeln müssen.
„Das war keine Bitte, Sirius.“, antwortete Remus knapp und trat einen Schritt in den Flur. „Und nimm dein Hemd mit.“
Sirius verdrehte die Augen, lehnte sich zum Bettpfosten und schnappte sich sein Oberteil, das er überstreifte, während er Dracos Blick einzufangen versuchte. „Ich komm…“, fing er an, wurde aber von seinem angeblich besten Freund unterbrochen. Wollte ihm kein kleines bisschen Spaß gönnen, was?
„Du kommst mit mir und Draco wird jetzt schlafen.“, sagte Remus und ließ keinen der Beiden aus den Augen. „Es war ein sehr anstrengender Abend.“
War auch wieder richtig. Sirius schalt sich selbst für seine Rücksichtslosigkeit dem kleinen Hündchen gegenüber, das sich jetzt in seinem Körbchen zusammenrollen sollte und später mit seinem neuen Freund spielen konnte.
Sachte wurde die Tür ins Schloss gezogen und Draco zog die Knie an, um die Arme um die Beine zu schlingen.
Hatte er doch gewusst, dass das keine gute Idee gewesen war…

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Ich find, das war ne gute Idee...
So halb...


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