Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Merry Christmas?! - Spinner's End

von Alice

Der Schnee „Spinner’s End!“, nuschelte Harry.
„Was? Harry?! Was ist los? Hast du etwas gesehen? Hattest du eine Vision?“, rief Hermine besorgt und kniete sich neben Harry auf den Boden.
„Spinner’s End“, sagte Harry nun deutlicher. „Sie ist in einem Haus… in der Straße Spinner’s End! Snape war da und…. und Voldemord. Und Wurmschwanz, er hat, er hat sie gefoltert! Wir müssen uns beeilen!!“
„Harry“, sagte Hermine eindringlich. „Was ist, wenn das wieder ein Trick von Voldemord ist? Lass uns erst zu Professor McGonagall gehen.“
Harry sah sie an und nickte. Sie hatte Recht. Was wenn seine Vision nur ein Trick von Voldemort gewesen war? Er hatte wegen diesem Fehler, wegen seiner Dummheit seinen Paten verloren. Das würde ihm nicht noch einmal passieren! Doch es war die einzige Spur, die sie hatten…
Trotzdem hätte er es eigentlich nicht sehen dürfen, da er seit Anfang des neuen Schuljahres Okklumentikunterricht bei der neuen Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrerin Professor Shaib bekam. Aber wie hätte er seinen Geist auch verschließen sollen, wo es doch im Moment viel wichtigere Dinge zu regeln gab?! Wahrscheinlich war es sogar gut Professor McGonagall alles zu erzählen, denn sie wusste bestimmt wo sich ‚Spinner’s End’ befand.
Er stand auf, schwankte und lieĂź sich kurz auf einen Sessel fallen.
„Mensch, wir können auch allein zu McGonagall gehen! Du bist ja noch vollkommen von den Socken!“, sagte Ron besorgt.
„Nein, ich komme mit! Wir müssen uns beeilen, er … er“, seine Stimme erstarb, schwach fügte er hinzu: „…er bringt sie sonst um!“
Hermine half ihm auf und gemeinsam gingen sie zu dem Wasserspeier, hinter dem nun Professor McGonagalls BĂĽro war.
„Kartoffeleintopf!“, nannte Harry das Passwort (er war in letzter Zeit öfter bei der Schulleiterin gewesen, deswegen wusste er es), stieg die Treppe hinauf und klopfte an der Tür. Sie warteten, biss eine Stimme „Herein“ rief und betraten den Raum.
Dieser hatte sich nicht sehr verändert, seit Dumbledore nicht mehr da war. Nur ein neues Portrait war erschienen, indem er gerade schlief.
Professor McGonagall saĂź hinter ihrem Schreibtisch und blickte sehr besorgt drein.
Als Harry, Ron und Hermine eintraten hob sie den Kopf und fragte: „Was ist? Gibt es etwas Neues? Haben Sie irgendetwas herausgefunden?“
Harry räusperte sich.
„Ich hatte eine Art Vision, Professor.“, sagte Harry.
Er erzählte ihr davon.
„So“, erwiderte sie. „Dann glauben sie also, dass Miss Weasley in diesem Haus wirklich ist?“
„Ich bin mir nicht sicher, doch es ist unsere einzige Spur. Wissen Sie, wo sich dieses Haus befindet?“
„Durchaus. Snape hat da mal gewohnt und tut es vielleicht immer noch. Es ist in einem alten Muggelgebiet. Aber wenn sie mich fragen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Miss Weasley dort versteckt ist. Man kann es viel zu leicht erreichen und eingehend geschützt ist es auch nicht. Das würde nicht zusammen passen. Bestimmt will ‚Du weißt schon wer’ es ihnen nicht ganz so leicht machen.“
„Aber darum geht es ja gerade! Er will doch, dass ich ihn finde! Da wird es ihm doch egal sein, wie ich zu ihm hinkomme!“, brauste Harry auf.
„Eigentlich hätten sie das eben, doch gar nicht sehen dürfen, Mr. Potter!“, sagte Professor McGonagall streng. „Was ist, wenn das wieder eine Falle ist und er sie in einen Hinterhalt lockt?“
Jetzt wurde es Harry langsam zu viel.
„Ginny wird gefoltert!! Wir müssen etwas unternehmen! Ich werde nicht ruhig bleiben, bis es ihr wieder besser geht. Es ist mir egal ob das ein Hinterhalt ist!“
Professor McGonagall seufzte schwer.
„Einen Versuch wäre es doch wert.“, mischte sich auf einmal ein ganz anderer ein. Das angeblich schlafende Portrait von Dumbledore hatte gesprochen.
„Sehen Sie!“, sagte Harry. „Dumbledore meint auch-“
„Harry!“, sagte nun Hermine. „Ich bin da ganz Professor McGonagalls Meinung! Es ist wahrscheinlich nur eine Falle!“
Ron, der bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte, meldete sich schließlich auch zu Wort: „Wir haben keine Zeit für diese Diskussionen! Meine Schwester schwebt in Lebensgefahr! Wir müssen es einfach versuchen! Sie wird auch nicht wiederkommen, wenn wir nichts machen, weil es vielleicht eine Falle sein könnte!“
Das schien Hermine und Professor McGonagall, dann doch noch einigermaĂźen zu ĂĽberzeugen.
„Na gut. Sie haben Recht, wir müssen etwas tun. Ich werde sofort Mitglieder des Ordens benachrichtigen. Dann werden wir wohl aufbrechen. Ich beeile mich natürlich. Und Sie…“
Harry sprang auf. „Ich werde alles tun was nötig ist um Ginny zu retten.“
„Mr. Potter, sie haben erst ein weiteres Horkrux zerstört, naja, was heißt nur, das war natürlich eine großartige Leistung! Aber nur sie sind im Stande ‚Du weißt schon wen’ schließlich zu besiegen. Also finde ich, dass Sie hier bleiben sollten.“
„Nein!“, rief Harry aufgebracht. „Es geht hier um Ginny! Da kann ich doch nicht einfach nichts tun!“
NatĂĽrlich war dies Professor McGonagall nicht Recht. Nachdem sie noch kurz diskutiert hatten, was zwar nicht viel, aber wertvolle Zeit in Anspruch genommen hatte, war klar, dass Harry mitkommen wĂĽrde.

Zusammen mit Moody, Lupin, Tonks und Kingsley Shacklebout ging es schlieĂźlich los.
Es roch unangenehm, als sie zu einem schmutzigen Fluss apparierten.
„Woher jetzt?“, fragte Hermine leise. Professor McGonagall nickte in eine Richtung und bedeutete ihnen zu folgen.
Sie erreichten die Straße ‚Spinner’s End’. Vereinzelte, kleine Sträucher hier und da waren vollkommen mit Schnee zugedeckt, wobei am Rand der Straße nur noch matschiger grauer Schnee lag. Sie gingen auf das aller letzte Haus zu. Es war alt, doch man konnte Licht brennen sehen.
„Wir teilen uns auf. Potter kommt mit mir. Wir werden nach links gehen. Ich vermute, dass sie im Wohnzimmer ist, da hat Snape so eine ‚tolle’ Geheimkammer.“, erklärte Moody, wobei leichter Spott in seiner Stimme mitschwang. „Am besten gehen dann Minerva, Tonks, Granger und Weasley nach rechts. Der Rest geht gerade aus!“, brummte er. „Alohomora!“ Die Tür sprang überraschenderweise auf und sie traten ein. In einem kleinem Flur waren drei Türen, eine links, eine rechts und eine gerade aus, genau wie Moody gesagt hatte.

Harry und Moody nahmen die Rechte und sie kamen in einen Raum, der einer kleinen, schäbigen Bibliothek glich. Die Wände waren mit Büchern voll gestellt und eine alte Wohnzimmergarnitur stand in der Ecke. Es war wie ausgestorben. Eine unangenehme Stille lag über ihnen, die sich anfühlte, als würde gleich im nächsten Moment etwas passieren. Gespannt blickte Harry sich im Raum um. Sein Herz hämmerte. Hier irgendwo war Ginny… doch wahrscheinlich auch Snape oder sogar Voldemort…
Auf einmal rief eine Stimme: „STUPOR!“
NatĂĽrlich waren sie darauf vorbereitet gewesen. Gleichzeitig werten Harry und Moody den Fluch ab und wandten sich um.
„DU!“, rief Harry wütend. Vor ihnen stand der Verräter seiner Eltern. Harry hatte gerade überlegt welcher Fluch am fiesesten wäre, doch da hatte Moody Wurmschwanz schon entwaffnet und geschockt. Bevor dieser noch irgendetwas machen konnte, flog sein Zauberstab durch die Luft und er selbst fiel zu Boden.
„Hier irgendwo ist eine kleine Geheimkammer. Ich vermute mal hinter einem der Bücherregale. Sei vorsichtig beim Suchen. Sie ist 100% mit Flüchen geschützt.“
Moody ging mit seiner Hand die Regalreihe entlang und zuckte zusammen.
„Hier müsste etwas sein!“
Er zückte seinen Zauberstab und murmelte etwas Unverständliches. Ein Buch leuchtete auf. Harry wartete gespannt, doch es geschah nichts.
„Achtung Potter! Ich glaub das war nichts. Geh in Deckung, ich habe höchstwahrscheinlich einen Alarm ausgelöst.“, sagte Moody verärgert. Doch bevor einer der beiden sich rühren konnte, betrat eine Gestalt das Zimmer.
„Habt ihr wirklich gedacht, dass es so leicht wird?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw