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Fanfiction

Harry Potter und die Ordnung des Phönix - Eulen fressen Eulen

von Hermine Snape

Kapitel 2 (Eulen über Eulen) - Eulen fressen Eulen


"Aber -", Arabellas Augen weiteten sich. "Was hat der Dunkle Lord denn da gemacht?? Er hat gesagt, er hätte jemand Vertrauliches damit beauftragt, Dich zu töten!", beschwerte sie sich bei Harry.
"Tja, hat wohl nich jeklappt, wad?"
"Wer bist DU denn?", fragte Harry den wirr aussehenden Typen, der gerade vorbeilief.
"Wer ik bin, ded fragste noch?? Ik bin Einstein!", antwortete der.
Harry verzog das Gesicht. "Ähm... Einstein ist tot."
"WAD?? Oh..." Einstein fiel tot um und Arabella schüttelte den Kopf.
"Alle sterben, nur Du nicht, Harry!"
"Ach, jetzt verzieh Dich, Alte!", maulte Harry, die Hand nach seinem Zauberstab tastend in der Jacke, und Arabella wusste, dass sie verloren hatte. Sie ging.
"Gehen wir rein", beschloss Vernon. "Komm, Harley."
"Harley?" Petunia sah aus, als zweifelte sie am Verstand ihres Mannes.
"Harry plus Dudley gleich Harley. Los jetzt, wenn wir uns beeilen, kann ich noch die Wiederholung von den Teletubbies gucken, die ich gestern Abend wegen Dudley verpasst hab."
Sie hörten Arabella die Straße entlang schreien: "OH MEIN LORD, ZU DEM ICH AUFSCHAUE, DU BIST EIN VERDAMMTES SCHWEIN!"

Die frisch gebackene Familie verschwand im Haus. Harry war ganz aus dem Häuschen, obwohl er drinnen war. Jetzt musste er endlich nicht mehr heimlich Petunias Rezepte klauen, jetzt konnte er sie einfach danach fragen!!
Er setzte sich aufs Sofa und schaute bereitwillig mit Onkel, der jetzt Papa war, und Tante, die jetzt Mama war, Teletubbies. Danach verkündete er demonstrativ gähnend, wie müde er war und ging ins Bett.
Doch ein Geräusch, das von draußen hereindrang, ließ ihn nicht einschlafen. Er lauschte angestrengt.
Was war das??
Harley, der eigentlich Harry heißt, stand auf und ging zum Fenster. Er zog die Vorhänge auseinander. Ein herzzerreißendes Spektakel bot sich ihm: Eulen flogen in Massen herum und wann immer eine davon die Chance dazu hatte, packte sie eine andere am Genick, landete mit ihr auf einem Dach, Schornstein oder Fenstersims und zerlegte sie in tausende Fetzen, bevor sie sie schließlich fraß. Harley schaute eine Weile fasziniert zu, gab den Eulen Namen, was natürlich sinnlos war, denn die meisten sahen gleich aus, und feuerte sie an. Er hörte, dass Papa Vernon unter ihm offenbar genau dasselbe tat. Er ging ins Erdgeschoss und fand den Onkelpapa tatsächlich am Fenster sitzend und Eulen anschreiend.

"Dad?", sprach er ihn an.
"Was ist, Junge?", fragte Vernon ohne den Blick vom Geschehen abzuwenden.
Harley holte sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn. Von hier unten war es zwar nicht so gut zu beobachten wie von oben, aber er gab sich damit zufrieden.
"Ich wette, diiiie da wird jetzt gleich von deeeeeeeer da gepackt!", verkündete er.
Der Alte schüttelte den Kopf. "Nein, die da oben, die grad die Fette frisst, wird gleich von der auf dem dritten Ast von oben auf dem vierzehnten Baum von links angegriffen."
"Ich wette um den Stuhl in meinem Zimmer, dass es NICHT so ist!"
"Wette gilt, ich setze auch einen Stuhl aus dem Schlafzimmer."
"HA! Die auf dem Ast wurde von einer anderen gerissen! Ich krieg einen neuen Stuhl!"
"VERDAMMT! Ich verwette aber unser Bett, dass die, die zwei Straßen weiter nördlich in südwestlicher Richtung auf dem siebten Haus dort, neben der dreiundzwanzigsten Straßenlaterne aus der Straße, die von Westen an der anderen vorbeiläuft, keine drei Minuten mehr lebt!"
"Okay, MEIN Bett, die lebt in drei Minuten noch!"

Sie zitterten drei Minuten lang, bis Harley-Harrys Stoppuhr piepte und das Ende verkündete.
"SCHON WIEDER GEWONNEN! Ein Ehebett!", freute er sich.
Vernon fluchte, doch als er nach einer dreiviertel Stunde noch immer keine einzige Wette gewonnen und einen Stuhl, sein Bett, seine Zahnbürste, seine Nachttischlampe, sein Schmusekissen, seine Lieblings-Diddlmaus, die Pflanze von der Fensterbank, zwei Flaschen Wodka, an die fünfzig Pornohefte und fast genauso viele Videos aus seinem geheimen Schränkchen, das zweite tragbare Telefon aus dem Schlafzimmer und sein Wärmfläschchen verloren hatte, gab er auf.
"Ich geh ins Bett", verkündete er resigniert. "Gute Nacht, Harley, mein Junge."
"Gute Nacht!", frohlockte der Gewinner. "Meine Sachen hol ich mir morgen!"

Am folgenden Morgen als Harry aufwachte, war Vernon auf der Arbeit und Petunia bei einem unheimlich wichtigen Treffen mit dem Finanzberater, den sie in letzter Zeit erstaunlich oft aufsuchen musste, wenn ihr Mann gerade nicht da war.
Er sah raus. Die Eulen waren verschwunden, nur vereinzelt flogen noch Überlebende rum, alle anderen lagen in Fetzen. Alles war dunkel, ab und zu tauchte am Horizont ein Lichtschein auf. Es sah dann aus, als ob die Sonne glucksen würde. Natürlich ahnte er nicht, dass sie dies wegen des Alkohols, den sie sich in der Nacht reingelehrt hatte, wirklich tat.
Harry schaltete alle Lichter ein und ging in das Schlafzimmer von Tantemama und Onkelpapa. Langsam begann er es auszuräumen. All die Dinge, die er am frühen Morgen gewonnen hatte. Plötzlich hörte er ein Geräusch von der Haustür her.


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