Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und die Ordnung des Phönix - Dudley übernachtet... fast

von Hermine Snape

Harry Potter und die Ordnung des Phönix

Für Jessica und Melanie


Disclamer: Alles gehört natürlich Queen Rowling.


Kapitel 1 (Dudley umnachtet) - Dudley übernachtet... fast


Im Garten von Ligusterweg Nummer vier lag ein hässlicher, pickelgesichtiger Teenager. Der böse Lord Voldemort, dessen Name nicht genannt werden darf, wusste, dass der Junge sich wieder draußen hinlegen würde, in der Hoffnung, einen neuen Regenwurm für seine Sammlung zu finden. Deswegen hatte er einen Deal mit der Sonne abgeschlossen, dass diese einen tödlich heißen Strahl auf den Platz vor dem Haus der Dursleys strahlen sollte und dafür den Rest des Tages frei bekam und einen draufmachen gehen durfte. Aus Vorfreude auf den Alkohol, den sie sich am Abend würde aneignen dürfen, hatte die Sonne dabei nicht verstanden, wohin genau sie scheinen sollte und so fiel der Todesstrahl nicht vor das Küchenfenster, vor dem Harry lag, um neue Rezepte von seiner Tante Petunia zu erlauschen, sondern vor das Wohnzimmerfenster. Dort schauten Harrys Onkel Vernon und dessen Sohn Dudley gerade fern; die neueste Episode aus der Schulmädchenreport-Reihe lief.

"Petunia, wo ist der Junge?", rief Vernon gerade.
"Keine Ahnung, Schatz. Warum?"
"Weil ich Lust hab, so richtig auf ihn abzuspritzen."
Petunia runzelte die Stirn. "Die Torte bräuchte noch Zuckerguss... Ich hab keinen mehr da..."
Harry kotzte beim Gedanken daran die Tulpen an, die sofort einknickten, und schwor sich, heute Abend keinen Kuchen zu essen.
„Dann ist ja egal, wo der Junge ist“, stellte Petunia fest, „denn wenn ich ehrlich bin, interessiert es mich auch nicht.“
„Wenn Du wüsstest, dass ich gerade Dein streng geheimes Apfelkuchenrezept gehört habe und es an alle Deine Konkurrentinnen verkaufen werde, wäre Dir das nicht so egal!“, triumphierte Harry vor dem Fenster leise. Er rechnete sich aus, was er sich von dem Geld alles kaufen könnte: einen Schokoriegel, ein neues Stofftier, ja vielleicht sogar einen Bilderrahmen für das Foto seines großen Vorbildes Severus Snape!
„Ach, Dudley", sagte drinnen die Tante und riss Harry damit aus seinen Gedanken, "Du willst doch heute bei den Protzissens übernachten. Aber da lass ich Dich nicht alleine hingehen! Harry soll mitgehen!"
Von Dudley kam ein "OKAY!" und Petunia schrie nach Harry.
Der erhob sich und schlich um das Haus herum und ging rein in die Küche.
"Ja?"
"Bring Dudley zu den Potzkissens."

Dudley, der gut und gerne dreimal so breit war wie Harry und mindestens einen Kopf größer, nahm seine Tasche und drängte seinen Cousin zur Tür raus.
Die beiden Jungen liefen nebeneinander die Straße entlang und Dudley schlug vor: "Wir spielen Verstecken! Ich versteck mich!"
Harry willigte ein und schloss während dem Laufen die Augen, bis der andere rief: "Du kannst kommen!"
Je länger er suchte, desto länger war er den Dicken los, deswegen ließ Harry sich Zeit.
"Hab Dich", sagte er schließlich lustlos, "aber ich hab so lange gebraucht, das ist gegen die Spielregeln, versteck Dich doch noch mal."
Dudley folgte der Anweisung begeistert und rannte nach vorne.
Diesmal ließ Harry sich Zeit, bis er vor dem Haus der Potzkissens angekommen war und schrie dann die Straße entlang: "HINTER DEM GRÜNEN AUTO UM DIE ECKE BIST DU!"

Als er wieder daheim war, ging Harry sofort ins Bett, denn er wusste, dass er nicht viel Schlaf bekommen würde. Tatsächlich wurde er um drei Uhr morgens unsanft von Petunia geweckt.
"Duddylein hat angerufen, hol ihn!"
Harry beschwerte sich nicht mehr darüber, dass jeder wusste, dass Dudley nachts das Heimweh plagte und er es noch nie geschafft hatte, die ganze Nacht irgendwo zu verbringen. Dennoch musste man sagen: Rekord gebrochen! Bis um drei hatte er es bis jetzt noch nicht ausgehalten.

"Na, Duddyschweini!?", begrüßte Harry seinen fetten Cousin auf der Straße vor dem Haus der Potzkissens.
"Halt's Maul!", schrie Dudley.
Harry schüttelte den Kopf. "Nein, Duddyschweini."
"Jetzt sei ruhig und bring mich auf dem schnellsten Weg heim!"
"Ist ja gut, wir sind fast da! Spring über den Zaun und geh durch den Garten!"
Dudley sprang über den Zaun und ging durch den Garten. Als er am Wohnzimmerfenster vorbeiging schrie er auf. Die Stelle war immer noch so heiß von der Sonne, dass Dudleys Schuhe schmolzen und er sich nach und nach ganz auflöste. Petunia und Vernon kamen herausgeeilt, alarmiert durch die Schreie ihres Sohnes. Mit Entsetzen sahen sie, was passierte. Da sie nicht wussten, wie sie ihm helfen sollten, blieben sie stehen und beobachteten die Szene, die von der völlig bekloppten Autorin inszeniert wurde.

Schließlich war nichts mehr zu sehen von Dudley und Vernon rannte auf Harry zu. "WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT?"
"Nichts!", beteuerte der Teenager.
"Nichts? Warum ist der Typ da dann geschmolzen??"
"Weil ihr den Rasen nicht gesprengt habt?", riet Harry.
Petunias Gesicht versteinerte sich. "WIR HABEN UNSEREN JUNGEN UMGEBRACHT!"
"SCHLAG EIN!", rief Vernon begeistert in die Morgendämmerung hinein.
"VERNON! Dein Sohn ist tot!"
"WAS? MEIN SOHN? DAS ist doch mein Sohn!" Er zeigte auf Harry. Dieser schüttelte den Kopf.
"Nicht?", fragte Vernon unsicher.
"Nein", antwortete Petunia.
"Oh. Ja, dann müssen wir wohl den da jetzt als unseren Sohn nehmen." Er betrachtete ihn genau. "Naaa, wenn wir den noch ein bisschen füttern, wird er Dudders zum Verwechseln ähnlich sehen."

Eine Nachbarin kam verschlafen herübergelaufen. "Was ist denn hier los?"
"Dudley ist gestorben", erklärte Harry unbekümmert.
"Ach so." Der unwichtige Nebencharakter zog wieder von dannen. Eine schon etwas wichtigere Person kam dazu. Ihr Name war Arabella. Lord Voldemort, dessen Name nicht genannt werden darf, hatte sie vor einiger Zeit aus ihrer schrecklichen Talkshow entführt und für seine Dienste eingespannt. Sie sollte Harry Potter überwachen, was jedoch nur dazu geführt hatte, dass Harry ihr nun aus dem Weg ging, wo er nur konnte. Er hatte keine Lust auf ihr endloses Geschwafel, von dem jedem einfach schlecht werden MUSSTE und deswegen mied er die Gemeinschaft mit ihr.
Sie kam taufrisch angehastet und fragte geschäftig: "Was ist passiert?"
"Dudley ist gestorben."
"Ach s- DUDLEY? NICHT HARRY POTTER?"
"Ich bin Harry, und ich lebe."


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling