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Fanfiction

Music sounds better with you - When you´re gone/Apologize - Hermine&Ron

von shaly

Okay, das widme ich jetzt superflocke. danke, dass du meine sf immer so fleißig liest und kommentiest. hoffe es gefällt dir. Es geht darum, wie Hermine sich fühlt, als Ron im siebten Band weggeht und dann wieder vor ihr steht.
Songs: When you´re gone - Avril Lavigne
Apologize - Timbaland feat. One Republic


When you´re gone

I always needed time on my own
I never thought I'd need you there when I cry
And the days feel like years when I'm alone
And the bed where you lie is made up on your side


Sie lag in ihrem kleinen Bett im Zelt. Heiße Tränen liefen ihre Wangen hinunter und tröpfelten auf ihren dunkelgrünen Schlafsack. Er war jetzt schon seit acht Tagen weg. Genauer gesagt, seit acht Tagen, vier Stunden und zwanzig Minuten. Diese acht Tage, vier Stunden und zwanzig Minuten waren ihr Vorgekommen, wie eine Ewigkeit. Denn jede Sekunde hatte sie ihn vermisst.

When you walk away I count the steps that you take
Do you see how much I need you right now


Es war ihr klar, dass er nicht wieder kommen würde. Selbst wenn er das wollte, würde er sie nie und nimmer wieder finden. Er war weg.
Nie hätte sie gedacht, dass sie ihn so sehr vermissen würde. Dass sie ihn so sehr brauchen würde. Er war einfach immer da gewesen, all die Jahre. Bis auf ihre Streiterein, die jedes mal schlimmer und schmerzhafter geworden waren. Als er mit Lavender ausgegangen war, hatte sie ihn einfach nicht mehr ansehen können, so wütend war sie gewesen.

When you're gone
The pieces of my heart are missing you
When you're gone
The face I came to know is missing too


Aber nie hatte er ihr so gefehlt, wie jetzt. Es war als wäre sie kein vollständiger Mensch mehr. Als ob ein Arm oder ein Bein fehlte.
Sie rieb sich die Augen, versuchte die Tränen zu stoppen. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie wollte nicht mehr an ihn denken. Sie wollte ihn nicht mehr vermissen.
Immerhin hatte er sie im Stich gelassen, sie einfach verlassen.
Und trotzdem erwischte sie sich dabei, wie sie wünschte, hoffte, ja fast schon erwartete, dass er im nächsten Augenblick ins Zelt gestolpert kam. Sie raufte sich die Haare. Sie wollte nur, dass das aufhörte. Sie erkannte sich selbst nicht mehr.

When you're gone
The words I need to hear to always get me through the day and make it ok
I miss you
I've never felt this way before
Everything that I do reminds me of you
And the clothes you left, they lie on the floor
And they smell just like you, I love the things that you do


Die Tage verstrichen, die Nächte verstrichen. Einsame, schlaflose Nächte für Hermine. Dieselben Gedanken, die selben Fragen quälten sie. Und von Nacht zu Nacht wurde die Wut auf Ron kleiner und die Sorgen größer. Was wenn ihm etwas zugestoßen war? Mit Sicherheit kamen jeden Tag Menschen durch Voldemort und seine Todesser ums Leben, während sie und Harry nur auf der Stelle tappten, bei der Suche nach den Horcruxen. Hermine hatte ein schlechtes Gewissen, wegen all den Muggeln und Muggelgeborenen, die in Gefahr waren. Aber sie machte sich auch furchtbare Sorgen um Luna, Neville, Ginny, die anderen Weasleys, und vor allem um Ron. Sie hatte sich immer über ihn geärgert, aber mittlerweile kamen ihr auch seine Tollpatschigkeit, seine Taktlosigkeit und seine Tischmanieren liebenswert vor. Den Gedanken, dass sie ihn wohlmöglich nie wieder sehen würde, konnte sie einfach nicht zuende denken. Aber aufhören an ihn zu denken, war unmöglich. Egal was sie machte, alles erinnerte sie an ihn. Wenn sie mit Harry redete, stellte sie sich immer vor, was Ron dazu gesagt hätte. Immer schien sie ein dunkles Loch zu sehen, da wo er gesessen oder gelegen hätte.

Apologize

I'm holding on your rope,
Got me ten feet off the ground
I'm hearing what you say but I just can't make a sound


Plötzlich steht er vor ihr. Er sieht durchgefroren aus und müde, aber ansonsten ist er gesund und munter. Sie traut ihren Augen nicht. Wie kann er auf einmal wieder da sein? Wo sie sich gerade fast daran gewöhnt hat, ohne ihn zu leben. Und plötzlich ist auch die Wut wieder da. Die Enttäuschung, darüber, wie sehr er sie verletzt hat. Die Ängste, die sie ausgestanden hat. Und all die bitteren Tränen, die sie heimlich geweint hat.

You tell me that you need me
Then you go and cut me down, but wait
You tell me that you're sorry
Didn't think I'd turn around, and say...


“Es tut mir leid”, sagt er. Die Worte hallen in ihrem Kopf wieder. Es tut ihm leid? Hat er eine Ahnung, auch nur die geringste, was sie durchgemacht hat? Sie ist wie blind, wie betäubt, es gibt nichts mehr, außer sie und ihn. Was Harry sagt dringt gar nicht zu ihr durch. Sie weiß nicht, ob sie gleich in Tränen ausbrechen wird, oder los brüllen. Er hatte ihr das Gefühl gegeben, dass er sie genauso brauchte, wie sie ihn. Dass sie bei ihm geborgen war, dass sie ihm vertrauen konnte. Dann war er verschwunden, ohne daran zu denken, was das für sie bedeutete. Sie hatte sich nie gefragt, wie sie reagieren würde, wenn er tatsächlich wieder vor ihr stand. So sehr hatte sie sich gefürchtet, ihn nie wieder zu sehen, doch jetzt...

It's too late to apologize, it's too late

Bevor sie sich stoppen kann, hat sie sich auf ihn gestürzt und ist dabei auf ihn ein zu schlagen. Sie will ihm weh tun und das so schnell wie möglich, genau wie er ihr wehgetan hat. `Es tut mir leid` ist nicht genug. Als er in den Wald gelaufen ist und disapperieren wollte, da hätte er um drehen können und sagen können, dass es ihm leid tut. Aber jetzt, ist es zu spät, viel zu spät. Nach Wochen, in denen sie hätte getötet oder gefangen sein können, wieder zurück zu kommen, und zu sagen, es täte ihm leid, ist einfach nicht genug. Sie kann im nicht einfach so verzeihen, selbst wenn sie es wollte.

I said it's too late to apologize, it's too late

und ich würde mich übrigens auch über kommis von anderen Leuten freuen...*leicht frustriert sei*


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