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Fanfiction

Music sounds better with you - Ein Kompliment - Bill&Fleur

von shaly

@superflocke:ich bin dabei, ein lied für hermine zu finden...also ich bemüh mich;-)
Ein anderes tolles Pairing, Bill und Fleur. Hoffe es gefällt euch.
Song: Ein Kompliment - Sportfreunde Stiller



Es war kühl für einen Abend Anfang September. Schon den ganzen Tag regnete es in London und die Leute eilten unter Regenschirmen verborgen an den Geschäften vorbei. Den große, gutaussehende Mann, der aus einer unauffäliigen Kneipe namens "Tropfender Kessel" gestopert kam, schien das nicht zu interessieren, er trug nur ein T-Shirt zu seiner Lederhose. Zielstrebig bog er in eine Straße, mit vielen mehrstöckigen Häusern ein, mittlerweile war sein langes, feuerrotes Haar tropfnass und sein Shirt klebte an seinem Körper.

Wenn man so will,
bist du das Ziel einer langen Reise.


Bill stand vor der dunkelblauen Holztür und starrte den glänzenden Messingknopf an. Was wollte er eigentlich hier?
Sie, sagte eine Stimme in seinem Kopf. Er öffnete die Tür und trat ein, jetzt befand er sich im Hausflur. Noch drei Stockwerke, also 36 Treppenstufen trennten ihn von ihrer Wohnungstür. Und er rannte ihr endgegen, immer zwei Treppen aufeinmal nehmend. Er wollte keinen Tag mehr verschwenden, ohne sie. Er erreichte das dritte Stockwerk und blieb schweratmend stehen. Nachdem er ein paar mal tief Luft geholt hatte, streckte er die Hand aus und klopfte.
Zwei oder drei Minuten später, die Bill wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, ging die Tür auf.

Die Perfektion der besten Art und Weise,
in stillen Momenten leise,
die Schaumkrone der Woge der Begeisterung,
bergauf, mein Antrieb und Schwung.


Da stand sie. Ihre großen, dunkelblauen Augen musterten ihn überrascht. Ihre langen silberblonden Haare fielen über ihre Schultern bis zu ihrer schmalen Taille hinab. Sie trug einen schlichten, weißen Pullover, doch er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen.
"Bill?" sagte sie mit kehliger Stimme.
Ihm hatte es die Sprache verschlagen. Er war schon mit vielen Mädchen ausgegangen, aber jemanden wie Fleur Delacour hatte er noch nie getroffen. Sie trafen sich regelmäßig, seit dem wunderbaren Tag, als sie bei Gringotts aufgetaucht war und mit ihrem Job angefangen hatte. Und er hatte nur noch sie im Kopf.
Er hatte vorgehabt, schnell seine Arbeit zubeenden, um dann mit einem Schulfreund, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte, ein bisschen um die Häuser zu ziehen. Morgen war sein freier Tag und er war nicht im Orden für einen Wachdienst eingeteilt. Doch plötzlich, er war gerade dabei die letzten Akten für diesen Tag einzusortieren, war ihm etwas klargeworden.
Etwas, dass sein Leben verändern würde.

Ich wollte dir nur mal eben sagen,
dass du das Größte für mich bist,
und sichergehen, ob du denn das gleiche für mich fühlst


"Stör ich gerade?", fragte er unsicher.
"Nein, eigentlich nischt." sagte Fleur und lächelte ihn an. "Komm doch ´erein."
Rein gehen. Das war in seinem Plan nicht vorgesehen, klang aber gut. Er folgte ihr in ihre kleine Wohnung. Sie führte ihn ins Wohnzimmer, er war schon in diesem Wohnzimmer gewesen und wäre es ein komplett anderer Raum gewesen, hätte er es nicht bemerkt. Er nahm keine Notiz davon, dass ein frischer Strauß Sonnenblumen auf dem Tisch stand oder, dass sie eine Wand neugestrichen hatte.
"Was führt disch her?", fragte sie und musterte ihn amüsiert. " `ab isch dier gefeelt?"
Er biss sich auf die Lippe. Normalerweise hätte er jetzt ein charmantes Lächeln aufgesetzt und mit einem lockeren Spruch geantwortet. Aber das war nicht normalerweise. Alles unbekannt.
"Ja", krächzte er, zu seiner eigenen Überraschung. Ihr verschmitztes Lächeln verblasste.
"Geht es dir gutt?", fragte sie beunruhigt.
"Ich liebe dich." sagte er atemlos.

Wenn man so will,
bist du meine Chill-Out-Area,
meine Feiertage in jedem Jahr,
meine Süßwarenabteilung im Supermarkt.
Die Lösung, wenn mal was hakt,
so wertvoll, dass man es sich gerne aufspart,
und so schön, dass man nie darauf verzichten mag.


Sie starrte ihn. Sprachlos. Fleur Delacour war sprachlos. Er lächelte vorsichtig, obwohl er das Gefühl hatte vor Spannung platzen zu müssen. Was ihm klargeworden war, als er Vermögenszählungen alphabetisch einsortiert hatte, war, dass genau das ihn glücklich machte. Für den Orden kämpfen, bei Gringotts arbeiten und mit Fleur zusammen sein. Vor allem mir Fleur zusammen sein. Denn sie machte all die anstrengenden Wachdienste und langweiligen Bürotätigkeiten wieder wett. Und er wollte den Rest seines Lebens mit ihr verbringen.
Sie öffnete den Mund. Und schloss ihn wieder.
Bill hatte einen Kloß im Hals. Hatte er sie verschreckt? Oder empfand sie gar nicht so für ihn?
„Fleur?“, fragte Bill.

Ich wollte dir nur mal eben sagen,
dass du das Größte für mich bist,
und sichergehen, ob du denn das gleiche für mich fühlst


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