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Fanfiction

Lily Evans 7. Jahr - Kapitel 33 - Familientreffen

von Anso

hallo *wink*
ich habs ENDLICH geschafft ein neues Chap zu schreiben.
Ich hab Ferien und meinen Abschluss in der Tasche. DIe Prüfungen, der Abschlussstreich, die Abschlussparty, die Abschlusszeitung etc., alles ist fertig und schon wieder vorbei. Deshalb hab ich auch ein neues Chap geschafft (nach wieder einmal langer Zeit...)
Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.
Es passiert ja auch nicht viel. mal wieder eins meiner Ãœbergangskapitel.
Ich weiß, ich wollte sie jetzt eingentlich schon längst fertig haben, aber nun ja... reden wir nicht weiter drüber^^

Hoffentlich gefällt es euch trotzdem, auch wenn nicht viel passiert.
Wir sehen uns dann in frühstens zwei Wochen wieder, weil ich morgen erst einmal in den Urlaub fahre.

Bis dann!
Liebe Grüße
Eure Anso



Kapitel 33

Nach ihrem Gespräch mit Dumbledore, kam es Lily so vor, als ob die Zeit rasend schnell verging. So war die Rothaarige auch immer öfter zusammen mit Remus in der Bibliothek anzutreffen.
James schien das ganze zwar etwas zu stören, da er und Lily durch ihr ständiges Lernen kaum noch Zeit miteinander verbrachten, allerdings hielt er sich zurück. Er wusste ja, wie wichtig ihr die UTZ-Prüfungen waren und wollte ihre begrenzte Zeit nicht zum Streiten nutzen.
So ging die Zeit bis zu den Osterferien rum, ohne dass sie etwas von Dumbledore gehört hatten.
Zwei Tage vor beginn der Osterferien bekam Lily beim Frühstück einen Brief von ihren Eltern.
Nachdem sie ihn gelesen hatte, stöhnte sie genervt auf.
„Was ist los?“, fragte James sie.
Lily rollte mit den Augen und sagte: „Sie wollen, dass ich über die Osterferien nach Hause komme. Meine Schwester hat sich verlobt und ich soll den Glücklichen endlich einmal kennen lernen.
Außerdem wollen sie mit mir reden und sich davon überzeugen, dass es mir gut geht.“
„Das haben sie geschrieben?“, fragte James skeptisch.
„Das mit dem ‚sich davon überzeugen, dass es mir gut geht nicht, aber ich weiß es. Ich kenne doch meine Eltern.“
Lily sah ihn an und fragte: „Willst du nicht mitkommen? Ich hab wirklich keine Lust dem Verlobten meiner Schwester alleine zu begegnen. Und du musst sowieso irgendwann mal meine Eltern näher kennen lernen, James! Das eine Treffen am Bahnhof damals gilt nicht als kennen lernen.“
Lily blickte ihren Freund bittend an. „Ich will da nicht alleine durch, bitte James.“
Der Angesprochene schüttelte den Kopf und grinste.
„Sie spielen mit faulen Mitteln, Miss Evans. Wer kann bei dem Blick denn schon noch Nein sagen?“
Lily strahlte ihn an, und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Danke. Ich muss jetzt aber los, Muggelkunde fängt gleich an. Bis später.“
Sie winkte den anderen zu und verließ schnellen Schrittes die Große Halle.

Die letzten beiden Schultage vergingen schneller als erwartet und schon fand sich Lily zusammen mit James im Hogwartsexpress wieder.
Lily nutze fast die ganze Fahrt um zu lernen oder James abzufragen, was sie allerdings nach einiger Zeit aufgab, da er nie auch nur eine Frage falsch beantwortete.
Am Gleis 9 ¾ angekommen stiegen die Beiden aus und James sah sich suchend nach Lilys Eltern um.
„Sie sind nicht hier, James. Ich habe ihnen gesagt, sie brauchen mich nicht abholen. Wir können doch einfach apparieren“, klärte Lily ihn auf.
Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und nahm sein Gepäck in die Hand. Lily stellte sich neben ihn, ebenfalls mit ihrer Reisetasche unterm Arm.
„Meine Adresse weißt du noch, oder?“, fragte die Rothaarige und James nickte.
„Bis gleich“, meinte er lächelnd und einen Moment später war er mit einem lauten Knall verschwunden.
Lily drehte sich schnell um die eigene Achse und stand wenige Sekunden später neben James in ihrem Vorgarten, welcher von einer Hecke umzingelt war, so dass man die beiden nicht sehen konnte.
Lily griff nach James’ Hand und sah ihn aufgeregt an.
„Bist du bereit?“
„Klar, was soll schon groß passieren. Ich meine, ich bin schließlich der perfekte Schwiegersohn“, erwiderte er grinsend.
Lily schnaufte kurz auf und schüttelte leicht den Kopf. „Dein Ego ist viel zu groß, James“, sagte sie, was James nur noch breiter grinsen ließ.
Resignierend zog Lily ihren Freund hinter sich her zur Tür.
Sobald sie ihren Schüssel gefunden hatte und die Beiden das Haus betreten hatten, schmiss sie ihre Tasche in eine Ecke und bedeutete James es ihr gleich zu tun. Ihre Jacken hängten die Beiden an die Garderobe. Dann atmete Lily tief durch und nickte James leicht zu, zeigte ihm so, dass er ihr folgen sollte.
„Mum? Dad? Ich bin da!“, rief sie durch das ganze Haus.
Einen Moment später öffnete sie die Tür zum Wohnzimmer und strahlte ihre Eltern an, welche sich vom Esstisch, an dem auch noch Petunia und ihr Verlobter Vernon Dursley saßen, erhoben um Lily zu begrüßen.
Erst als sie Lily in die Arme schließen wollten, fiel ihnen James auf.
Lily bemerkte, dass er nun doch etwas nervös wirkte.
„Mum, Dad, ihr erinnert euch doch sicher noch an James Potter, oder? Ihr habt ihn zu Beginn der Weihnachtsferien kurz am Bahnhof getroffen.“
Mr. und Mrs. Evans nickten und musterten James kritisch, was ihm sehr unangenehm zu sein schien.
„Ich nehme an, du hast ihm dann verziehen, dass er ein anderes Mädchen geküsst hat, Liebes?“, fragte Amely Evans ihre Tochter.
James sah betroffen zur Seite und Lily war klar, dass er sich ein anderes richtiges erstes Treffen vorgestellt hatte, also griff sie seine Handy und meinte: „Ist schon in Ordnung, Mum. Es war alles nur ein dummes Missverständnis. James konnte nichts dafür. Und jetzt lasst uns bitte über etwas anderes reden. James und ich haben das hinter uns gelassen.
"Wollt ihr mich nicht sowieso erst einmal richtig willkommen heißen?“
Lily verdrängte so gut wie möglich alle Gedanken an diese Giftspritze Maja aus ihrem Kopf. Sie wollte nicht daran denken, schon gar nicht jetzt.
Mrs. Evans lächelte entschuldigend und schloss dann ihre Tochter in eine innige Umarmung. „Tut mir leid, Lily. Ich hätte es nicht zur Sprache bringen sollen. Du wirst schon wissen was du tust“, flüsterte sie ihr ins Ohr und Lily nickte leicht.
„Es ist schön, dich hier zu haben, Liebling“, sagte sie noch, löste sich dann von ihrer Tochter und wandte sich mit versöhnlichem Lächeln James zu.
Victor Evans hatte inzwischen James begrüßt und schloss nun ebenfalls seine Tochter in die Arme.
„Nimm es deiner Mutter nicht übel, Lily. Du kennst sie doch. Wir freuen uns, dass du uns deinen Freund vorstellst.“
Lily lächelte ihren Vater froh an. Vielleicht würde es ja doch noch ein schönes erstes Treffen werden.
Sie freute sich vor allem, dass ihr Vater keine abneigende Haltung gegenüber James hätte, er war für gewöhnlich sehr beschützend. Lily war sein ‚kleines Mädchen’ und die Rothaarige war sich sicher, dass er nicht jeden Mann an ihrer Seite akzeptieren würde.
Sobald die Umarmung mit ihrem Vater beendet war, gingen James und Lily zum Tisch.
Dort stellte sich Lily neben Petunia und reichte ihr die Hand. Ihre Schwester war dünn und hatte straßenköterblondes Haar. Ihr Hals war zu lang und ihr Gesicht ähnelte dem eines Pferdes.
„Hallo Petunia“, begrüßte sie ihre ältere Schwester kühl. Sie würde sie völlig ignorieren, wenn ihren Eltern nicht soviel daran liegen würde, dass sie sich vertrugen. Petunia nickte ihr nur leicht, mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen zu. Dann wandte sich Lily Vernon Dursley zu. Vernon war ein dicker Mann, Mitte zwanzig. Er hatte einen Schnurbart, welcher sein rundes Gesicht zierte.
„Es freut mich sie endlich einmal persönlich kennen zu lernen, Mr. Dursley. Ich bin Lilian Evans, Petunias jüngere Schwester. Doch die meisten Menschen nennen mich einfach nur Lily“, stellte sie sich vor.
Sie hielt ihm die Hand hin, welche dieser nur allzu gerne ergriff und schüttelte, während sein Blick über ihren Körper glitt. Lilys Lächeln wurde etwas krampfhaft, während er ihre Begrüßung erwiderte.
„Die Freude ist ganz meinerseits, Lily. Nennen Sie mich doch bitte Vernon, wo wir doch bald eine Familie sind.“
Lily nickte leicht und wandte sich dann, tief einatmend ab.
James hatte sich in der Zwischenzeit Petunia vorgestellt und es sich nicht nehmen lassen, ihr eines seiner berühmten Lächeln zu schenken, was Lilys Schwester leicht zu betören schien.
Als Lily dies sah, rollte sie bloß mit den Augen, was ihren Freund dazu brachte, sie frech anzugrinsen.
James stellte sich dann auch artig Vernon vor und Lily war sofort bewusst, dass er ihn nicht ausstehen konnte. Was aber wohl auf Gegenseitigkeit beruhte. Doch ihr war es eigentlich egal. James musste Vernon nicht mögen, sie mochte ihn ja selbst auch nicht. Sie wollte auch nicht, dass sie bald ‚eine Familie’ waren, wie er es so schön ausgedrückt hatte. Doch Lily hielt sich zurück, sagte nichts. Kein freches Kommentar verließ ihren Mund. Er war der Verlobte ihrer Schwester und ihre Eltern schienen ihn zu mögen.
‚Warum auch immer’, dachte Lily bei sich.
Zusammen mit James setzte sie sich Vernon und Petunia gegenüber an den Esstisch. James ergriff sofort Lilys Hand und lächelte sie an.
Das Abendessen verlief ereignislos. Ihre Eltern unterhielten sich mit James über alles mögliche. Sie wollte etwas über ihn und seine Familie erfahren. Und so erzählte er, dass seine Eltern ein Anwesen in Oxford hatten und für das Ministerium arbeiteten.
Dass es sich um das Zauberei Ministerium handelte ließ er dabei aus, da er ja nicht wusste, wie viel Vernon wusste.
Selbst Lily erfuhr Dinge über seine Familie, die ihr bis dato unbekannt gewesen waren.
So wusste sie nach dem Essen z.B., dass James Eltern noch mehr Häuser besaßen, als das, welches Lily bereits von den Weihnachtsferien kannte.
Es gab außerdem das sogenannte Potter Manor, welches seit seinem 17.Geburtstag James selbst gehörte. Es stand in einem kleinen Ort namens Godric’s Hollow.
Zwischen seinen Sätzen ließ James immer mal wieder ein verstecktes Kompliment mit einfließen. Er lobte das Essen, die Einrichtung, den Blick aus dem Fenster, einfach alles. Doch schaffte er es, das Kompliment nie direkt auszusprechen und sich somit auf eine gewisse Art einzuschleimen.
Lily wusste, dass er das nicht wollte. Es war einfach seine Art. Er war ein Charmeur und er war nie um ein Kompliment verlegen.
Das Einzige was Lily den Abend über störte, waren die Blicke, welche ihr von Vernon zugeworfen wurden. Jedoch versuchte sie, sie so gut wie möglich zu ignorieren.
Als es auf Mitternacht zu ging, hatte Lily genug und machte James unauffällig bemerkbar, dass sie nach oben wollte. James verstand und gemeinsam erhoben sie sich.
„Entschuldigt uns bitte“, sagte Lily. „Aber wir sind schrecklich müde. Die Fahrt war sehr anstrengend und lang. Lasst uns doch morgen weiter reden.“
Lilys Eltern nickten verstehend.
„Ich weiß, du bist nach der Reise jedes mal erschöpft, Lily. Geht euch ausschlafen“, sagte Mr. Evans.
Die rothaarige Hexe ging zu ihrem Vater und küsste ihn auf die Wange.
„Gute Nacht, Daddy!“, sagte sie, bevor sie das Selbe bei ihrer Mutter tat.
„Gute Nacht“, verabschiedete sich auch James. Dann gingen sie gemeinsam nach oben.
Lily ließ sich direkt auf ihr Bett fallen und schloss entspannend die Augen.
James hatte ihre Taschen getragen und stellte diese nun vor Lilys Kleiderschrank ab.
Interessiert sah der Gryffindor sich im Zimmer seiner Freundin um.
Es war mit sonnengelben Tapeten tapeziert und die Einrichtung bestand aus Eichenholz. Alles in Allem sah es genauso aus, wie James es sich vorgestellt hatte.
„Hast du die Blicke gesehen, die Vernon mir zugeworfen hat? Ich dachte mir wird schlecht!“, sagte Lily mit geschlossenen Augen vom Bett aus.
James kam grinsend zu ihr und legte sich neben sie.
„Ja, die sind mir aufgefallen. Ich hätte ihm am liebsten gesagt, er solle dich nicht so angaffen, aber das konnte ich ja nicht vor deinen Eltern sagen.“
Lily lachte leise.
„Ich bin stolz auf dich, James“, sagte sie mit leicht ironischem Unterton. „Wenn du so ein Verhalten doch auch nur bei Severus an den Tag legen würdest.“
Sie seufzte theatralisch auf und öffnete die Augen.
„Das ist etwas anderes“, meinte er mürrisch. „Schniefelus ist nicht der Verlobte deiner Schwester. Und nenn ihn nicht Severus, dabei wird mir nämlich schlecht!“
Lily lachte laut los und schüttelte verständnislos den Kopf.
„Du bist wirklich einmalig, James Potter“, sagte sie liebevoll und küsste ihn dann leidenschaftlich.
„Wofür war der denn?“, fragte James etwas außer Atem und suchte Lilys Blick.
Grüne Augen blickten in Braune und Lily lächelte.
„Einfach nur, weil ich dich liebe!“
James lächelte zurück, rollte sich auf sie und sagte: „Na, wenn das so ist...!“
Dann küsste er sie und Lily hatte einmal mehr das Gefühl ohnmächtig zu werden.
Sie liebte ihn, das wusste sie schon lange. Doch in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie ihr Leben mit ihm verbringen wollte. Nur mit ihm, und dass sie ihn nie wieder hergeben würde.
Mit diesem Gedanken von Lily, verfielen sie in den nächsten leidenschaftlichen Kuss, auf welchen noch einige in dieser Nacht folgen sollten.


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