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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Der letzte Tag des 6. Schuljahrs

von @knuddelmuff

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.
Und Lilys Stimmung sank immer mehr nach unten.
Jetzt, nach den Sommerferien, würden sie alle ihr letztes Jahr hier in Hogwarts antreten. Danach würde sie nie wieder zurück können, es sei denn sie wird Lehrerin. Aber da hatte sie dann doch keine Lust zu.
Sie hatte zwar noch keinen blassen Schimmer, was sie mal werden wollte, doch das hatte ja auch noch ein Jahr Zeit. Ein Jahr....

„Was denn heute so nachdenklich?“, holte Alice sie aus den Gedanken.
„Ach... nichts.“
„Jaja „nichts“ . Ist klar. Nun sag schon!“, fügte das Mädchen hinzu, als Lily nur mit leerem Blick in den Kamin starrte.
„Tja, bald ist alles zu Ende hier, oder?“
Alice lachte unwillkürlich los. „Sorry,“, sagte sie rasch.
„Aber das alles ist doch noch eeewig lange hin! Du hast noch ein ganzes Jahr mit James und den anderen und das wird bestimmt das lustigste werden, das wir je hatten, damit garantier ich! Und außerdem: Wie wird es dann nächstes Jahr für dich, wenn es wirklich vorbei ist mit unserer Zeit hier?“
Auf einmal hellte sich Lilys Miene auf.
„Du hast ja Recht! Das siebte Jahr wird das erste Jahr, das wir ganz mit den Rumtreibern verbringen... Und danach hab ich noch genügend Zeit, traurig über den Abgang hier zu sein!“
Alice schüttelte grinsend den Kopf.
„Du immer mit deinen plötzlichen Gedankensprüngen!“
Lily lachte und griff nach einem Stück Pergament.
„Na, was haben Sie jetzt vor?“, fragte Alice und blickte spöttisch auf das Blatt Pergament in Lilys Händen.
„Meinen Eltern schreiben“, gab diese zurück.
„Ohha. Was gibs denn wichtiges zu berichten?“
Lily zuckte die Schultern. „Das ist ja das Problem: Gar nichts. Aber irgendwie habe ich mal Lust, ihnen zu schreiben. Hab ja eh nichts besseres zu tun.“
„Hmmm, das kann man ja ändern oder?“, meinte Alice kichernd und schubste ihre Freundin ohne Vorwarnung vom Sofa.
Lily plumpste auf den Boden.
Alice kriegte sich nicht mehr ein.
„Sag mal...“, sagte Lily verdutzt, „Was ist daran denn nun soo witzig? Und was hast du überhaupt so gute Laune heute?“, fragte sie in einem Ton, als ob dies etwas Strafbares wäre.
„Och, ist doch ein schöner Tag heute!“, flötete Alice und zog Lily wieder auf die Beine. „Alleine schaffst du das ja nicht.“, sagte sie grinsend, weil Lily immer noch perplex auf dem Boden hockte.

„Ach wie nett von dir.“, sagte sie lachend.
„Aber wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne weiter schreiben...“
„Kein Problem!“, erwiderte Alice grinsend.
„Du, ich glaub ich schreib meinen auch mal... Hab ich das ganze Jahr noch nicht gemacht!“
„Oh man...“, gab das andere Mädchen lachend zurück.
„Aber wo sind eigentlich James und die alle?“
„Vermutlich irgendetwas anstellen. Manno. Fies das die uns nie mitnehmen!“
„Du scheinst deinen Hass auf Sirius ja langsam wieder zu vergessen. Find ich gut!“, sagte Lily ernst. „Zwar hat er sich echt als Arsch rausgestellt, aber-“
„Ich hab keine Lust, jetzt wieder darüber zu sprechen, ich bin nämlich gerade dabei, das letzte Stück Hass auf ihn in die Vergangenheit zu schicken!“, fuhr Alice ihr mit einer glücklichen Miene dazwischen.
Lily grinste. „Du mit deiner Redeweise. Also hast du ihn doch vermisst? Als Freund natürlich?!“
„Jep, irgendwie schon. Aber jetzt psssst, da kommt er!“

Sirius, James, Remus und Peter kamen gerade durchs Porträtloch und schienen sich über etwas ernstes zu unterhalten.
„Gut, jetzt seit leise.“, zischte James seinen Freunden zu. „Wir reden gleich im Schlafsaal weiter drüber...“

„Na meine Kleene. An wen schreibst denn du?“
„Ach, an meine Eltern.“, antwortete Lily und drückte James einen Kuss auf den Mund.
„Und was habt ihr so getrieben?“
„Oh.. Wir.. Ja.. Wir waren unten in der Küche und haben den Hauselfen ein bisschen Gesellschaft geleistet.“
„Ahja. Ihr habt aber gar nichts zu essen dabei, und soweit ich von dir höchst persönlich weiß, mein Lieber James, kommt man da nicht ohne etwas Süßes wieder raus!?“
James stöhnte genervt auf. „Mensch Lily, musst du immer so viel fragen? Du kennst doch Sirius, der frisst wie n Scheunendrescher... Alles Essbare in seiner Reichweite bliebt nicht mehr lange an seinem Platz, das weißt du doch...“
„Ist ja schon gut!“, grinste Lily. „Ich dachte nur...“
Ihr Freund hatte schlechte Laune – Das musste schon mal was heißen!
Amüsiert schrieb sie weiter an ihrem Brief herum.
„Ach ja, willst du in den Ferien vielleicht zu mir kommen?“, fragte James dann.
„Klar, gerne! Aber erst kommt Alice noch zu mir, sie will noch mal ein paar Wochen mit meiner reizenden Schwester verbringen, solange sie noch bei uns wohnt.“
„Ach, die will ich auch noch mal kennenlernen...“, sagte James grinsend.
„Aber wieso solange sie noch bei euch wohnt ? Zieht sie aus?“
„Jep. Eher gesagt, sie heiratet.“
„Nein!“, sagte Alice laut und sie packte ein heftiger Lachanfall.
„Es ist dieser fette Vernon da, richtig?“
„Genau.“, entgegnete Lily. „Vernon Dursley. Ich sag euch Jungs, den müsst ihr kennenlernen!“
„Soll das eine Einladung zu euch nach Hause sein?“, sagte Sirius grinsend.
„Öhm ja, so ungefähr.“
James warf seinem Kumpel einen Blick zu, lächelte dann jedoch gezwungen.
„Okay, dann kommen wir zuerst zu dir und anschließend könnt ihr zwei dann gleich mit zu mir kommen, meine Eltern wollen meine Freundin schließlich endlich mal kennenlernen! Du kannst deine Eltern auch ruhig mitbringen...“
„Das ist eine gute Idee! Denn können meine Eltern gleich mal sehen, wie es in einem richtigen Zaubererhaushalt zugeht!“
„Gut, dann ist das abgemacht. Naja wir gehen mal die Koffer packen!“, sagte James und die Rumtreiber verschwanden nach oben.
Lily folgte dem Rücken ihres Freundes, bis er auf der Wendeltreppe verschwunden war. „Was ist nur heute mit ihm los? `Koffer packen` ? Also das sieht den Jungs gar nicht ähnlich...“
Alice schnalzte genervt mit der Zunge.
„Lily, tu mir bitte einen Gefallen! WERDE NICHT IMMER WEGEN JEDEM KLEINRAM MISSTRAUISCH! Ist doch toll, wenn die vier schon mal mit packen anfangen wollen... Ich mein, das ist besser als in letzter Minute. Und außerdem können sie dann einen Platz für uns besorgen, weil wir es ohnehin nicht rechtzeitig schaffen.“, setzte sie grinsend hinzu.
„Mit wir meinst du wohl eher du.“, gab Lily gequält lächelnd zurück.
„Aber es fällt mir immer sehr schwer zu glauben, dass James und seine Kompanen nichts weiter angestellt haben... Aber okay, ab jetzt frag ich nicht mehr so viel!“
„Das wage ich zu bezweifeln...“, entgegnete Alice mit spöttischem Unterton.
Der entging Lily nicht, doch sie ging nicht drauf ein, sonst würde sie nie ihren Brief zu Ende kriegen.
„Okay, also kommst du gleich mit zu mir, wenn wir wieder in London sind?“, sagte sie dann in geschäftsmäßigem Ton.
„Jep, ich denke, das geht klar.“, antwortete Alice lässig.
„Sag nicht, du hast noch nicht mal gefragt?“ Lily sah ihre Freundin streng an.
„Mach dir da man keine Sorgen, das hab ich schon längst erledigt.“
„Ach ja, und wann soll das gewesen sein?“
„Lily, du tust es schon wieder!“
Lily wusste mit größtem Unbehagen, dass Alice Recht hatte, also hielt sie den Mund, auch wenn es ihr eher schwer fiel.

„Man Leute, wie können wir Snape bloß abfangen?“, fragte James, der Finger knetend auf seinem Bett saß.
„Ich muss wissen, wen er im Wald meinte!“
„Er wird es uns ohnehin nicht verraten, selbst wenn wir ihn kriegen.“, sagte Remus.
„Oh doch, ich denke, das werden wir hinkriegen...“, erwiderte Sirius grimmig.
„Ach, das ist doch alles Mist!“, rief James und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.
„Wir können es nicht aus ihm herauskriegen, schließlich fahren wir schon morgen früh ab... Vergesst es einfach Leute.. Lily kommt ja sowieso zu mir in ein paar Wochen. Und ich glaube nicht, dass Snape sie gemeint hat.“
Doch seine Freunde sahen ihm an, dass dies nicht der Fall war.
James` Nerven flatterten. Was, wenn Snape wirklich seine Freundin gemeint hatte? Aber sie kam ja zu ihm.. Doch vielleicht schlagen Snape oder eher gesagt die Todesser schon vorher zu?
„Und wir kommen ja eh zu ihr... Ich werd schon dafür sorgen, dass ihr und ihrer Familie nichts passiert.“, sagte er schließlich und spürte, wie sich Hass gegen Voldemort in ihm aufwallte.
„Klar.“, sagte Sirius ernst. „Wir auch.“ Er gab seinem Freund einen Klaps auf die Schulter. „Und jetzt mach dir nicht so viele Sorgen! Also, was haltet ihr von einer Parti Zauberschach? Danach könnten wir nach Hogsmeade gehen, wo der Verlierer dann einen ausgeben muss?! So als Abschluss des erfolgreichen sechsten Jahres?“, schlug er grinsend vor.
James erwiderte das Grinsen.
„Du weißt doch, einen Kleinen in den Drei Besen zu mir zu nehmen kann ich nicht widerstehen, und schon gar nicht, wenn du ausgeben musst!“, meinte er feixend. „Aber wieso war dieses sechste Jahr erfolgreich?“, fügte er spöttisch hinzu.
„Na, du hast Lily gekriegt!“, erwiderte Sirius amüsant grinsend.
„Stimmt... Ja, das war echt ein Erfolg!“, schloss James lachend.
„Sag ich ja. Also, los geht’s. Ähm, wollen wir die Mädels mitnehmen?“, fragte Sirius frech.
„Ich persönlich wär ja für nein, aber die Entscheidung will ich mal bei Krone lassen!“
„Ich weiß auch nicht.. Lily wird bestimmt wieder misstrauisch. Aber was solls, gehen wir dann mal ohne.“

„Ach Schatz, ich geh mit den anderen ein bisschen das Schloss unsicher machen.“, sagte er grinsend zu seiner Freundin.
„Och nee, wo geht’s jetzt schon wieder hin?“ Lily fing den Blick von Alice auf.
„Ähm... Geht nur. Wird’s denn spät?“, sagte sie dann widerwillig.
„Ja, könnt später werden. Aber morgen im Zug steh ich dir wieder voll und ganz zur Verfügung.“, grinste James und zog seine Freundin zu sich hoch, um sich ausführlich von ihr zu verabschieden.
„Bis morgen dann Kleene.“, sagte er schließlich, da Sirius schon ungeduldig mit der Zunge schnalzte.
„Okay, denn bis dann...“
„Ach, und noch was.“, meinte James grinsend. „Ich liebe dich!“
Lily erwiderte das Grinsen. „Ich liebe dich auch, James.“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch