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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Späße im Zaubertrankunterricht

von @knuddelmuff

Als James und Sirius den Gemeinschaftsraum betraten, schien der schon wie ausgestorben.
„Oh man. Die gehen locker schon penn und es ist gerade mal 1 Uhr!“, meinte Sirius Kopfschüttelnd und grinste.
„Tja, das sind eben die Mädchen.“, sagte James ebenfalls grinsend.
„Aber wenn du mich fragst, ist das für heute auch genug.“
Sirius nickte widerwillig.
Eigentlich hatte er noch längst nicht vor, schlafen zu gehen.
Doch was sollte er hier noch alleine machen?
Irgendwann musste er sich ja sowieso hinlegen, was heißt, dass er erstmal einige Stunden wach liegen würde.
Es graute ihm jetzt schon vor der Hochzeit von Bellatrix.
Er hatte den Verdacht, seine Eltern würden ihn dazu zwingen, dorthin zu gehen.

Die zwei gingen noch einmal das Gespräch von den beiden Slytherins im Wald durch.
Dann sagten sie sich gute Nacht, doch keiner konnte wirklich schlafen.
Beide hingen ihren Gedanken nach...
Letztendlich schlummerte James dann doch ein, aber Sirius hingegen hatte morgens als der Wecker klingelte das Gefühl, er hätte noch nicht mal ein Auge zu gemacht.
Verschlafen richtete er sich auf.
„Och mensch beschissene Schule...“, nuschelte er .
„Stell dich mal nicht so an, in einer Woche haben wir schließlich Sommerferien!“, rief jemand und von links und rechts wurden Kissen gegen Sirius` Kopf gedonnert.
Er entdeckte grinsend Remus und James, die bereits gänzlich angezogen waren.
„Warum habt ihr mich nicht schon früher geweckt?“, fragte er leicht beleidigt und warf James` und Remus` angezogenen Umhängen einen giftigen Blick zu, als hätten sie irgendetwas mit dieser Ungerechtigkeit zu tun.
Die anderen lachten los.
„Du hast da was vergessen, Tatze.“, meinte James lässig grinsend.
„Du redest hier von dir! Das ist gar nicht so einfach, dich mal eben so zu wecken!“
Sirius murmelte etwas unverständliches und zog sich schließlich auch seinen Umhang an, unter der Aufsicht von seinen Freunden, die ihm belustigt dabei zusahen.
„Ach ja.“, sagte James dann ernst, als sie endlich alle fertig waren, „Kein Wort von dem Gespräch gestern zu Lily.“
Sirius und Remus schauten erst ratlos drein, doch dann verstanden sie.
Es war ja von einer Muggel die Rede und Lily würde sich dann bestimmt endlos Sorgen machen und womöglich, aus Sorge um ihre Familie, so schnell sie kann aus dem Schloss verschwinden.
Als Sirius, James, Remus und als Anhang Peter die Halle betraten, fiel Sirius` Blick sofort zum Slytherin Tisch und er blieb an Laira hängen, die sich gerade mit ihrer sogenannten Clique unterhielt.
Die Mädchen kicherten verstohlen und ließen danach verschwörerisch den Blick durch die Halle gleiten.
Laira grinste gerade in Sirius` Richtung, da merkte er plötzlich, dass er stehen geblieben war.
„Na Tatze, immer noch nicht genügend Schlaf gehabt?“, fragte James mit spöttischem Unterton.
„Ups.“, grinste Sirius und fuhr mit seinem Weg zum Gryffindor Tisch fort, wo ihm schon die süßesten Köstlichkeiten entgegen blitzten.

„Wo wart ihr gestern so lange?“, begrüßte Lily James scharf.
„Och wir haben ne kleine Spritztour in den Verbotenen Wald gemacht..“
„Und das dauert gleich ungefähr bis um elf ja? Oder wer weiß, wie lange ihr noch weg wart!!?“
James zuckte grinsend mit den Schultern und freute sich, dass seine Freundin schon um elf schlafen gegangen war...
„Tja, kann man nichts machen. Wir finden die Schlossgründe draußen einfach zu verlockend.“
Lily warf ihm einen gespielt zornfunkelnden Blick zu.
„Nächstes Mal nimmt ihr uns aber bitte alle mit!“, sagte sie dann lachend, als sie die Lust daran verlor, die Eingeschnappte zu spielen.
„Dein Wunsch ist mir Befehl.“, antwortete James und verbeugte sich vor ihr.
„Will ich doch hoffen.“, entgegnete Lily grinsend.

Remus wandte sich Kopfschüttelnd seinen Eiern mit Speck zu, Peter hingegen sah sich in der Halle um.
Sirius war sich sicher, dass sein Blick beim Slytherin Tisch ruhte.
„Wurmschwanz!“, zischte er.
„Guck da ruhig noch auffälliger hin, nachher wissen sie alle, dass wir sie gestern belauscht haben!“
Peter zuckte zusammen und lief peinlich gerührt rot an.
Lily blinzelte und löste sich vom Kuss mit James.
„Wie bitte? Belauscht? Wen? Wann? Warum?“
Sirius und James brachen in einen Lachanfall aus, doch Lily lies nicht locker.
„Sag schon!“, drängte sie.
James machte den Mund auf, doch Sirius war sich sicher, dass der in Lilys Gegenwart und auch noch um sie zu belügen, keine überzeugende Ausrede bringen würde, also kam er ihm voraus.
„Ach, das war nichts Interessantes.“, meinte er lässig.
„Im Gegenteil – Es war ein eher ekelhafter Anblick. Wir haben nämlich Schniefelus beim Knutschen mit so ner Slytherin Tusse erwischt.“
Lily verdrehte gelangweilt die Augen. Sie hatte es geschluckt.
„Werdet ihr denn nie erwachsen? Ach herrje.. .Ich bin doch tatsächlich miteinem Kindergartenkind namens James Potter zusammen...“
„Hey, was ist daran denn so kindisch?“, warf dieser beleidigt ein.
„Weiß nicht. Allgemein wie ihr immer noch mit Schn... Snape umgeht. Ihn Schniefelus nennt und so.“, antwortete Lily lächelnd.
„Wieso, wir verzaubern ihn doch noch nicht mal mehr?!“, sagte James zu seiner Verteidigung, doch während dieser Worte und danach mied er es sorgfältig, in Sirius` Richtung zu sehen. Dieser musste sich nämlich stark das Grinsen bzw. Lachen verkneifen.

„Jetzt sag schon!“, drängelte James grinsend.
„Was ist denn jetzt so kindisch an uns?“
Lily seufzte theatralisch auf. Sie musste grinsen. Ihrem Freund schien das ja wirklich wahrlich zu interessieren.
„Halt lieber den Mund, ja?“, sagte sie dann nur, gab ihm dafür aber einen Kuss auf den Mund.
„Hmm..., jetzt bin ich zufrieden.“, sagte er frech grinsend und erwiderte ihren Kuss.

Jetzt hatten sie Zaubertränke zusammen mit den Slytherins.
James und Sirius fingen an zu Gröhlen, als sie den Kerker betraten.
„Was ist denn in Sie gefahren?“, fragte Professor Slughorn, halb ärgerlich, halb belustigt.
„Wissen Sie das denn nicht?“, entgegnete Sirius unschuldig grinsend.
„Die letzte Stunde Zaubertränke in diesem Schuljahr, Professor!“, erklärte James.
Er und Sirius taumelten lachend zu ihrem Platz. Slughorn warf ihnen einen hoffnungslosen Blick zu.
„Ach Professor Sluggy?“, meldete sich Sirius.
„Wie wärs, wenn wir heute mal Teamarbeit machen? So als letzte Stunde, wissen Sie? Das würden die Schüler doch sicher alle cool finden! Ich wette, Sie werden dann sogar als beliebtester Lehrer des Jahres gewählt!“
Der Professor runzelte die Stirn, offensichtlich am überlegen.
Dann hellte sich sein Gesicht auf.
„Okay, einverstanden, Mr Black!“
James und Sirius prusteten los.
Lily warf Alice einen Die-spinnen-doch Blick zu, doch sie musste sich heimlich eingestehen, dass sie heute auch mal keine Lust auf Zaubertränke hatte.
Da kam ihr Sirius` (und wahrscheinlich auch James`) Idee ganz gelegen.

„Gut, dann holen Sie mal alle Ihre Kessel raus und brauen Sie mir was Schönes! Am Ende der Stunde werde ich entscheiden, wer seine Arbeit am besten gemacht hat und das Team bekommt dann einen schönen Preis von mir!“
„Gut das wir schon wissen, wer dieser Gewinner sein wird.“, meinte James feixend und Remus und Sirius wieherten los.
Lily grinste in sich hinein.
Aber eigentlich hatte sie beschlossen, heute mal einen extra schlechten Trank zu brauen. Mal gucken, ob Sluggy sie trotzdem gewinnen ließ.
Wahrscheinlich würde er beim Anblick auf den vergrotteten Trank laut loslachen und ihr den Preis unter dem Vorwand „Für Ihren wahnsinnig erweiterten Humor“ übergeben.

Snape warf James einen feindseligen Blick zu.
„Ohha, der fand deine Bemerkung wohl gar nicht so lustig.“, sagte Sirius, ganz darauf bedacht, auch laut zu sprechen.
„Ich hatte schon immer das Gefühl, das er sich ein wenig ungerecht behandelt fühlt, weil Lily immer die beste im Unterricht ist. Aber mach dir nichts draus, Schniefelus!“, rief er dann.
„Wir wissen doch alle, was für ein begnadeter Trankbrauer du bist!“
James lachte laut auf und kramte etwas aus seiner Tasche hervor.

Kurz darauf konnte man im Klassenzimmer ein lautes Zischen vernehmen und dann, - PENG!
Der Klassenraum war in silbrigem Nebel gehüllt.
Man konnte nichts mehr sehen, nicht einmal mehr seinen Sitznachbar.
„Super Krone.“, sagte Sirius grinsend.

„JAMES!!!!!“, schrie Lily erzürnt.
„Was denn?“, gab dieser unschuldig zurück und verdrückte sich das Lachen.
Zum Glück konnte sie ihn im Moment nicht sehen.
„Mach das wieder weg!“
„Oho, was ist denn hier passiert?“, fragte Professor Slughorn, der wohl unbemerkt aus dem Klassenzimmer geschlichen und nun erst wieder gekommen war.
„Kesselexplosion.“, sagte Sirius frech.
„Ach ja? Und darf ich raten, wessen Kessel dies gewesen war?“
„Das wissen wir auch nicht, unser wars jedenfalls nicht!“, meinte James spöttisch.
Lily biss sich die Lippe kaputt.
Eigentlich wollte sie ja ihre Freunde nicht verpetzen und schon gar nicht ihren eigenen Freund... Aber sie würde den zweien soo gerne eins auswischen...
Doch sie entschied sich dafür, den Mund zu halten.
Schließlich wollte sie keinen Stress mit James, den sie dann mit Garantie haben würde. Alice kicherte nur verhalten vor sich hin, während der Nebel sich so nach und nach wieder auflöste.
Zurück blieb nur ein nasser, schimmernder Boden. Es sah aus, als ob in der Flüssigkeit kleine Tiere umherschwammen.
Beim genaueren Hinsehen wurde Lily bewusst, dass es tatsächlich Tiere waren.
„Fische?“, zischte die den Jungs belustigt zu.
Diese zuckten die Schultern.

„Na sehen Sie sich das an!“, sagte der Lehrer wütend und sah James und Sirius streng an.
„Ich weiß ganz genau, dass sie die Übeltäter gewesen sind! Wer auch sonst?“
„Jaja, der alte Sluggy wieder mit seinen Vorurteilen..“, feixte Sirius in die Runde.
„Sehen Sie doch mal bei Schn... bei Snape nach!“, meinte James, bemüht, eine unschuldige Miene zu machen.

„Professor, ich war es!“, sagte dann eine Stimme ein wenig kleinlaut, als der Lehrer sich gerade ärgerlich abwandte und einen Wischmop aufsuchen wollte.
Slughorn sah das Mädchen mit großen, ungläubigen Augen an.
Alle Köpfe guckten sie an.
Sie jedoch lächelte leicht und zuckte die Schultern.
„Was denn? Mir kann sowas doch auch mal passieren!“
Dann lachte der Professor plötzlich laut los.
„Das haben Sie als Überraschungseffekt für mich gemacht, he? Sie haben bemerkt, wie ich aus dem Klassenzimmer verschwunden bin! Ihnen entgeht aber auch wirklich gar nichts!“
„Ähm.. Jaah.., ja, so ähnlich.“, sagte Lily und musste sich das Lachen verkneifen.
Dann, ganz plötzlich, sprangen alle silbrigen Fische aus dem Wasser hoch in die Luft und spritzten Wasser um sich.
James murmelte was und auf einmal schienen die Fische ihm zu gehorchen.
Sie plätscherten wieder zurück ins Wasser und schwammen alle in die gleiche Richtung davon.
Snape schrie laut auf. „Nehmt sofort die Viecher von mir weg!“, brüllte er und schlug verzweifelt um sich.
Die Klasse lachte auf. Die sogenannten Fische hopsten in Snapes Schuhe, unter seinen Umhang, dann wahrscheinlich in die Unterhose und in alles, was sie erreichen konnten.

„Wow Lily, also langsam lernst du doch dazu, was?“, sagte Sirius grinsend, als die vier Rumtreiber und die zwei Mädchen zum Mittagessen in die große Halle spazierten.
„Da bin ich ja echt mal stolz auf dich.“, sagte James und nahm ihre Hand.
„Hätte ich echt nicht von dir erwartet! Also nee.. So langsam rutscht du auf die schiefe Bahn ab!“, meinte James frech grinsend.

Lily schubste ihn mit ihrer Schulter leicht nach rechts, dann nahm sie seine Hand.
„Tja.. Aber nur mal so, sowas mache ich auf keinen Fall wieder!“
„Ach da glaub ich nicht dran.“, warf Remus dann belustigt ein.
„Genau, schließlich wirst du noch ein ganzes Jahr in Hogwarts mit uns fiesen, ach so bescheuerten und kindischen Rumtreibern verbringen!“ Sirius streckte ihr die Zunge raus und tat sich einen Haufen voll Pellkartoffeln auf und fing an zu essen.
„Aber das mit Snape wäre doch echt nicht nötig gewesen, oder?“
James tat dies mit einer Handbewegung ab.
„Komm schon Süße, nehm es nicht so schwer!“
Lily nickte missmutig. Irgendwie hatte sie doch ein komisches Gefühl im Magen wegen der ganzen Sache.
Aber naja, sie soll sich mal nicht so anstellen... Es war schließlich nur einmal und er hatte es schon ziemlich lange ausgehalten!
Dieser Gedanken machte sie gleich wieder viel glücklicher und sie strahlte einfach nur, was sie doch für ein Glück mit James hatte!


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