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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Wanderung in der Nacht

von @knuddelmuff

Grinsend setzten Lily und James sich Sirius gegenüber, der bereits wieder voll dabei war, sich Massen von Pasteten in den Mund zu schaufeln.
„Wie siehts aus Tatze, unternehmen wir heute Nacht mal wieder nen kleinen Spaziergang? Der Letzte ist ja schon ewig her.“, sagte James munter, warf eine kleine Mandarine in die Luft und fing sie wieder auf.
„Wow, deine Laune hat sich ja rasend schnell wieder gebessert.“, meinte Sirius und beäugte seinen Freund grinsend.
„Klar, aber das liegt alles an ihr.“, antwortete James und schlang einen Arm um Lily.
„Bestens. Von deinen miesen Launen hab ich nämlich mehr als genug.“, sagte Sirius mampfend.
Lily wandte sich zu Alice um, die sich bisher zurückgehalten hatte.
„Was meinst du, gehen wir mit?“, fragte sie und lies den Blick durch die Halle schweifen, wie um zu prüfen, ob auch ja keiner zuhörte.
„Ich weiß nicht..“, entgegnete Alice zögernd und nickte leicht in Richtung Sirius.
„Komm schon, du kannst ihm doch nicht dein Leben lang aus dem Weg gehen!“
Lily sah ihre Freundin bittend an, die schließlich seufzte und einwilligte.
„Okay, wir sind dann heute Abend dabei.“, sagte Lily gut gelaunt zu den anderen.
„Ahh, das kann ja noch lustig werden.“, meinte James lächelnd und küsste Lily auf die Stirn.
„Ich kann leider nicht mit.“, meldete sich Remus zu Wort.
Sirius stöhnte genervt auf. „Deine Hausaufgaben kannst du morgen auch noch erledigen.“
„Um die Hausaufgaben geht’s nicht.. Ähm.. Ihr wisst doch, das mit meinem Kaninchen..“ Er lief leicht rosa an und senkte den Blick auf die Tischplatte.
„Oh.“, gab James nur von sich und tauschte einen Blick mit Sirius.
Dieser grinste. „Wir stehen dir natürlich bei.“, meinte er lachend.
„Jaah.. Sorry Süße, aber wir müssen unseren Nachtspaziergang leider auf morgen verschieben.“, sagte James entschuldigend zu Lily.
Diese war ein wenig enttäuscht, aber was soll man machen. James konnte schließlich auch mal was mit seinen Freunden machen.
„Ist schon okay.“, erwiderte sie, klang jedoch nicht sehr überzeugend.
„Sicher?“, fragte James und musterte seine Freundin kritisch.
„Wetten, das nimmst du mir jetzt übel!?“ Er lachte und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund, aus dem dann aber ein langer, inniger Kuss wurde.
James` rechte Hand fuhr langsam zu den Knöpfen von Lilys Bluse.
„James, doch nicht hier!“, sagte sie erbost, löste sich von ihm und rückte hastig ihre Bluse wieder zurecht.
„Wollt dich doch nur ein bisschen ärgern..“, entgegnete James schelmisch grinsend.
Daraufhin drückte sie ihn lächelnd hinunter auf die Bank, damit sie über ihm lag. „Ah, das gefällt mir.“, meinte er und zog sie zu einem erneuten Kuss dicht an sich.
Doch Lily fing an zu kichern und sprang auf.
„Bis später dann!“, sagte sie frech und spazierte mit Alice im Schlepptau aus der Halle, einen über beide Ohren grinsenden James hinter sich lassend.
„Was?“, fragte er, als er sich wieder aufrecht hinsetzte und bemerkte, das ihn seine Freunde mit belustigter Miene ansahen.
„Frag lieber nicht Krone, du wirst es doch nicht verstehen.“, gab Sirius feixend zurück.
„Heute ist also Vollmond?“, fuhr er an Remus gewandt fort, als hätte es keine Unterbrechung gegeben.
„Jepp.“, antwortete dieser nur und schaute sich nervös um.
Als er sah, dass niemand in ihrer Nähe saß, redete er weiter.
„Wie schaffen wir es, heute Abend von den Mädels weg zu kommen?“
„Was meinst du mit wir?“, entrüstete sich Sirius lachend.
„Du meinst wohl eher Krone. Ich frag mich ernsthaft, ob er es überhaupt noch einen Abend ohne sie aushält..“
James grinste, entgegnete jedoch nichts.
„Naja was solls, wir haben ja den Tarnumhang.“

So machten sich Sirius, Peter und James abends auf den Weg nach draußen zu den Schlossgründen. Remus wurde bereits von Madam Pomfrey zur Peitschenden Weide bugsiert.
„Was hast du nun zu Lily gesagt?“, fragte Sirius interessiert, als sie gerade die Marmortreppen hinabstiegen.
„Ach, von wegen ich will heut mal nur was mit euch alleine machen..“, antwortete James, tief in Gedanken.
„Na hoffen wir mal, dass du diesen schrecklichen Abend überlebst.“, sagte Sirius feixend.
Mittlerweile waren die drei beim Eichenportal angekommen und schlenderten hinaus in die schwarze, regnerische Nacht.
Mit einem Grinsen beobachtete James den Riesenkraken, der im großen See gerade seine Runden drehte.
Erfrischend kalter Wind blies ihnen entgegen, was James stark an Quidditch erinnerte. Was würde er dafür geben, jetzt noch eben kurz ein paar Saltos mit seinem Besen hinzulegen.
Ohne es bemerkt zu haben, waren sie plötzlich schon bei der Peitschenden Weide angelangt.
„Na wird’s bald, Krone?“, ertönte Sirius` Stimme, in dessen Gesicht sich kurz Konzentration breit machte und binnen Sekunden immer haariger wurde.
Schließlich verwandelte er sich in einen bärenartigen, zottigen Hund, der James mit einer entfachten Abenteuerlust in den Augen ungeduldig ansah.
Mit einem Plopp hatte auch er sich verwandelt. Nun standen da ein Hund, ein gewaltiger Hirsch und eine winzige Ratte, die sich gerade durchs Gras schlengelte und den gefährlichen Hieben der Weide auswich. Peter stupste den Knoten beim Baum an und dieser erstarrte sogleich.
Rasch liefen James und Sirius in den Tunnel hinein.

Währenddessen lagen Lily und Alice grübelnd in ihren Betten.
„Mensch, was kann es bloß sein?“, fluchte Lily die ganze Zeit leise vor sich hin.
Als sie diesen Satz zum ungefähr fünfzigsten Mal murmelte, platzte bei Alice der Kragen.
„Lily.“, sagte sie drohend. „Wenn du nicht sofort damit aufhörst - !“
„Jaja, ist ja gut.“, erwiderte Lily zornig. „Aber regt dich das nicht auf? Ich meine, wo sind die vier denn hin? Keine Spur von ihnen, im ganzen Schloss! Der denkt wohl, ich habe ihm seine lächerliche Ausrede abgekauft!“, fauchte sie.
„Und warum hast du denn so getan, als würdest du ihm das glauben?“
Alice setzte sich in ihrem Bett auf, sodass sie Lily direkt ins Gesicht sehen konnte. „Na?“, hakte sie mit hochgezogenen Augenbrauen nach.
„Woher soll ich das wissen?“ Lily starrte wütend auf ihren Baldachin.
Nach ein paar stillen Minuten schrie sie auf einmal triumphierend auf.
„Ich habs! Diese Ravenclaw vorhin meinte doch, sie hätte sie in Richtung draußen gehen sehen! Komm, wir folgen ihnen einfach!!“
Lily war sofort auf den Beinen und blickte Alice erwartungsvoll an.
Alice musterte sie argwöhnisch, schien einen Augenblick mit sich zu ringen, erhob sich dann aber doch schwerenherzens aus ihrem warmen, bequemen Bett.
So wie sie ihre Freundin kannte, würde diese notfalls sowieso alleine gehen, wenn sie nein sagen würde. Also hielt sie es für besser, sie zu begleiten.
„Los jetzt, trödel doch nicht so rum!“, rief Lily ungeduldig, die die Wendeltreppen im Laufschritt genommen hatte.
„Na endlich..“, brummte sie, als Alice die Treppe runtergehastet kam.
Während die zwei den überfüllten Gemeinschaftsraum durchquerten, meinte Alice, beobachtet zu werden. Aus Angst vor einen erneuten Anfall von Lily, von wegen sie solle sich beeilen, guckte sie sich gar nicht erst um, sondern folgte der rasenden Freundin.
Auf dem Weg nach draußen lief Lily ein paar verängstigte Erstklässler um, worauf Alice kicherte. Lily jedoch flitzte weiter die Korridore entlang, ohne jene Rücksicht auf andere zu nehmen.
Die beiden traten auf den vom vielen Regen zermatschten Rasen.
Der kühle Wind rauschte so an Lily vorbei und ihre Haare wehten angenehm durch die Luft.
„Wo können sie nur hin gegangen sein? Doch nicht etwa in den Verbotenen Wald?“, sagte sie verzweifelt und blickte gen Wald, als ob dieser irgendwie verdächtig aussehen könnte. „Und was wäre so schlimm daran?“, wollte Alice wissen. „Ich habe wirklich nicht die geringste Lust, da hinein zu gehen.“, meinte Lily abwesend.
Alice seufzte genervt auf. „Und warum in aller Welt machen wir uns dann die Mühe?“
Lily antwortete ihr nicht, sondern suchte den Boden ab.
„Da!“ Sie deutete auf ein paar verblasste Fußabdrücke im Matsch.
„Oh Lily, du glaubst doch nicht wirklich – “
„Oh doch, genau das glaube ich!“, unterbrach Lily ihre Freundin und verfolgte zielstrebig den Fußspuren. „Lumos.“, flüsterten beide und der Weg vor ihnen wurde hell erleuchtet.
„O weia, die führen direkt zur Peitschenden Weide!“, zischte Alice von hinten, doch dem anderen Mädchen interessierte das nicht.
„Ist doch egal. Komm, weiter.“, sagte Lily.
Sie konnten kaum noch die eigene Hand vor Augen sehen, so duster war es inzwischen.
Stille legte sich über das Gelände.
Plötzlich machten beide Mädchen vor Schreck einen Satz in die Luft.
Ein lautes, gefährlich klingendes Heulen erfüllte die Nacht.
„Das sind die Gespenster!“, japste Alice und trat automatisch einen Schritt zurück. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht!“, erwiderte Lily hitzig.
„Wenn du mich fragst, das ist totaler Unsinn. Lass dich doch davon jetzt nicht beirren, wir müssen weiter!“ Lily hatte einen Moment lang das Gefühl, ein kläffendes Bellen zu hören. Den Gedanken verschob sie jedoch vorerst in ihren Hinterkopf, sie hatten jetzt wichtigeres zutun.
Widerwillig folgte Alice ihrer Freundin.
„Eigenartig....“ Ratlos stand Lily da und Alice latschte ihr glatt in den Rücken.
„Was denn?“, fragte diese verdutzt. „Na das hier. Siehst du denn nicht, die Spuren enden hier!“
Lily blinzelte einmal und suchte nochmal den Boden ab.
Doch da war nichts.
„Tja, das sind wohl doch nicht die Spuren von deinem James!“, meinte Alice ein wenig schadenfroh.
Lily setzte gerade zu einer wütenden Antwort an, doch was sie da vor sich aufragen sah, verschlug ihr vollkommen die Stimme.
Alice entfuhr ein spitzer Schrei und sie lies ihren Zauberstab zu Boden fallen.
Eigentlich, dachte Lily, wären sie jetzt um ihr Leben gelaufen, doch keiner der beiden konnte sich auch nur einen Fleck bewegen.


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