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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Unglaublich

von @knuddelmuff

Am nächsten Morgen riss ein schrilles, dröhnendes Piepen Lily aus dem Schlaf.
Sie hatte gerade davon geträumt, wie sie James eine saftige Ohrfeige verpasste. Beim Gedanken daran musste sie unwillkürlich anfangen zu grinsen.
„Verdammt Lily, schaltest du bitte dieses schreckliche Ding aus??“, schrie Alice und setzte sich fluchend in ihrem Bett auf.
„Oh sorry, hab ich vergessen.“, erwiderte Lily hastig und knallte ihre Hand auf dem Ausschaltknopf.
„Wie kann man dieses grauenhafte Geklingel bitte vergessen?“, fragte Alice grummelnd, zog ihre Bettdecke wieder hoch bis zum Kinn und drehte sich auf die andere Seite.
Lily antwortete nichts, sondern schlurfte lustlos ins Badezimmer.
Heute war wieder Unterricht, das heißt, sie würde James den ganzen Tag begegnen.
`Ach, was solls. In Ignorieren hab ich ja genug Erfahrung.`, dachte sie trotzig.
Sie beschloss, heute mal ein wenig Schminke aufzutragen.
Das Mädchen verteilte auf ihrem Gesicht etwas von Alices Make Up und als Lidschatten wählte Lily einen sanften Grünton.
Auch aus ihren Haaren wollte sie heute etwas machen.
Sie kämte ihre dunkelroten, schulterlangen Haare sorfältig durch und band sie zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen.
Sie bedachte ihr Spiegelbild ein wenig kritisch im Spiegelbild, doch wusste, dass es James wohl am meisten ärgern würde, wenn sie sich schminkte.
Schließlich könnten dann ja andere Typen auf sie aufmerksam werden – oh Gott. Sie grinste sich im Spiegel fies zu und schlenderte wieder in ihren Schlafsaal, um Alice zu wecken.
Wie vorhergesehen schlummerte diese noch seelenruhig in ihrem Himmelbett.
„ALICE!!“, schrie Lily lachend, doch außer einmal heftig zusammenzuzucken gab Alice keine Reaktion von sich.
„Sie will es ja nicht anders..“, murmelte Lily und holte ihren Zauberstab von ihrem Nachtschränkchen.
Sie machte damit einen kleinen Schlenker, und –
„AAAAAAARGH!!!“
Das Himmelbett von Alice schien plötzlich nicht mehr in der Lage, die Last der Vorhänge zu tragen. Lily beobachtete lachend, wie der ganze Stoff von oben auf Alice hinabfiel, die wild um sich schlagend versuchte, sich daraus zu befreien.
Doch zu ihrem Glück erbarmte sich Lily und fügte mit einem weiteren kleinen Schlenker, diesmal in die andere Richtung als beim ersten Mal, die Vorhänge wieder an ihren alten Platz.
Alice lag keuchend da. „Mensch Lily, was bist du heute so fies?“
Sie blickte Lily verdutzt an, dann sagte sie: „Und seit wann schminkst du dich? Oho, das ist ja mal was ganz neues! Sieht aber prima aus.“, fügte sie noch hinzu, als sie Lilys zweifelnden Ausdruck sah.
„Bist du sicher?“, fragte sie jetzt etwas unsicher. „Klar. Ich denke, James wird das auch auffallen.“, antwortete Alice lächelnd. Sie wusste ja, dass Lily es seinetwegen gemacht hatte.
„Hey, wer hat gesagt, dass ich will, dass James es sieht?“, entgegnete Lily beleidigt, bekam aber nur ein belustigtes Schnauben als Antwort.

Ungeduldig wartete Lily am Treppenabsatz auf ihre Freundin, die sich wie üblich ziemlich viel Zeit lies. „Mensch Alice, beeil dich!!“, rief sie.
„Ich will heute auf keinen Fall zu spät kommen!“
Mit einem Blick auf ihren Stundenplan schrie sie entsetzt auf. „Wir haben Verwandlung mit der McGonagall, also kommst du jetzt bitte runter!!!“
„Ist ja schon gut...“, ertönte Alices Stimme, die gehetzt die Wendeltreppe rnterlief.
„Und was meinst du mit „Ich will HEUTE auf keinen Fall zu spät kommen“ ?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Seit wann willst du denn mal nicht zu spät kommen? Also ich hab da jeden Tag in Erinnerung...“, setzte sie auf Lilys verwunderten Ausdruck hinzu.
Diese grinste verlegen.
Zu ihrer Erleichterung kamen die beiden noch gerade rechtzeitig beim Verwandlungs Klassenzimmer an, bevor die McGonagall die Tür hinter sich schloss. „Na na na.“, sagte diese entrüstet, als die zwei Mädchen wild an ihr vorbeiflitzten.
James sah auf.
Lily jedoch war äußerst bemüht, ihm keines Blickes zu würdigen und schritt auf ihren Platz gegenüber zu.
Grummelnd verfolgte James sie mit seinen Augen, als er sich einen Stoß von Sirius in die Rippen einhandelte. „Wie war das vorhin?“, sagte er frech grinsend. „Von wegen, du ignorierst sie?!“
„Das ist gar nicht so einfach!“, verteidigte James sich, doch seine Augen wollten sich immer wieder Lily zuwenden.
„Hmm, siehst du ja, wie leicht es geht.“, entgegnete Sirius und deutete grinsend auf Lily.
„Ach, sei doch ruhig.“, fauchte James und schnappte sich wütend sein Buch für
Verwandlung, damit er etwas in der Hand hatte, das er irgendwie beschädigen konnte.
Sirius beobachtete kopfschüttelnd, wie sein Freund gewalttätig ein paar Seiten des Buches herausriss.
Doch auch Lily konnte sich nicht wirklich auf den Unterricht konzentrieren.
Sie wollte James irgendwie ärgern, wusste aber nicht wie.
Obwohl... Eigentlich wollte sie sich einfach wieder mit ihm vertragen, doch das ging ja nicht. Sie setzte sich stur etwas gerader hin, als ob sie so besser den Worten von Professor McGonagall lauschen könnte.
Alice musterte Lily kichernd, sagte jedoch nichts.
Am Ende der Stunde hatte es keiner der Schüler geschafft, seinen eigenen Kopf in den einer Katze zu verwandeln. So liefen einige mit einzelnen Fellhaaren und einer merkwürdigen Nase durch die Schule.
Hoffnungslos gab McGonagall ihrer Klasse also auf, diesen Zauber zu nächsten Stunde hartnäckig zu üben.
Als Lily aus dem Klassenzimmer stürmte, begegneten sich kurz James` und ihr Blick.
Wie immer hätte sie in ihnen versinken können. Ein großes Kribbeln brach in ihrem Körper aus. Doch sie lief stur zur nächsten Stunde, Zaubertränke.
„Hey!“ Alice kam außer Atem in den Kerkern bei Lily an.
„Hast du mich denn nicht gehört? Hättest ja ruhig mal warten können...“
„Oh Mist, sorry Alice!!“, sagte Lily entschuldigend.
„Hab dich ganz vergessen..“
Alice grinste. „Ich hab das schon erwartet, schließlich bin ich ja nicht blind.“
„Was meinst du damit??“, rief Lily erschrocken und einige drehten sich verdutzt zu ihr um.
Zum Glück kam Professor Slughorn gerade, also musste Alice es ihrer Freundin nicht noch extra erklären.
Die weiteren Stunden vergingen so langsam wie noch nie zuvor, dachte sich Lily. Die Uhren mussten verzaubert worden sein...
Als es endlich nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr vor, zur Mittagspause klingelte, zog sie Alice sofort mit sich.
„Was hast du es so eilig?“ „Warum wohl? Ich will schon in der Halle sein, bevor er kommt. Vielleicht kann ich mich dann eifrig mit irgendwelchen Jungs unterhalten oder so.. da wird er gucken. Ich sag dir, der entschuldigt sich noch heute bei mir.“ Dieses „er“ nahm Alice als James hin.
Sie rollte mit den Augen und rannte nun schon fast, so schnell raste Lily die Korridore entlang.
Plötzlich prallte sie in Lilys Rücken, die ohne die geringste Vorwarnung stehen geblieben war. Sie starrte zornig zum Gryffindor Tisch.
Alice sah über ihrem Kopf hinweg James, der offenbar die gleiche Idee hatte wie die Person, die gerade geschockt vor ihr stand.
Sie musste sich ihr Lachen verkneifen.
Es war schon ein toller Anblick, wie Lily regungslos dastand, in der Erkenntnis, dass James wohl schneller war als sie.
Lily gab ein Schnauben von sich und stampfte ebenfalls zum Gryffindor Tisch.
Sie suchte ihn rasch ab und erblickte Amos Diggory, der war auch in Gryffindor, aber bereits in der siebten Klasse.
„Hey du.“, begrüßte sie ihn und grinste verführerisch. Sie setzte sich neben ihn und lächelte ihn unentwegt an.
Er, offenbar höchst verunsichert, ob sie überhaupt ihn meinte, antwortete leise: „Ähm.. Hi?!“
„Ich wollte dich mal um einen Gefallen bitten.“ , fuhr Lily fort und sah aus den Augenwinkeln, dass James gegen seinen Willen zu ihr hinüberstarrte.
Doch er versuchte es zu verbergen und wandte sich mit nun eindeutig kühlerem Gesichtsausdruck zu dem Mädchen, mit dem er gerade gesprochen hatte, das Lily als Kelly Moon erkannte.
„Aha. Worum geht’s denn?“, fragte Amos, immer noch ein wenig verwundert.
„Ähm...“ Lily sah ständig zu James, der auf einmal wieder munter mit Kelly plauderte.
„Ääh... Ja. Also.. Sorry, aber ich habs vergessen..“ Lily fing sogleich das Stottern an.
Amos sah aus, als dachte er, Lily wäre nicht mehr ganz richtig im Kopf.
Lilys Gehirn arbeitete sehr schnell.
„Ähm... Kannst du mir sagen, wie ich zum Quid...“ Sie brach ab und Röte schoss in ihr Gesicht.
Sie hätte fast gesagt.. „wie ich zum Quidditchfeld komme...“
„Ääh, ich meine, .. wie das Passwort für das Vertrauensschüler Bad ist!“, schloss sie, offensichtlich erleichtert, dass ihr etwas eingefallen war.
„Sag das doch gleich.“, antwortete Amos unsicher grinsend.
„Es lautet „Blubberblasen“. Du scheinst mir ziemlich durch den Wind, was ist denn mit dir los?“
Lily blickte nervös von Kelly und James zu Amos.
„Soll ich dich vielleicht in den Krankenflügel bringen? Du siehst blass aus.“
Amos fasste Lily unter die Arme und zog sie hoch.
Schlagartig verstummte James und blickte auf.
Sie sah in seine haselnussbraunen Augen und pure Eifersucht und Wut spiegelte sich in ihnen.
Er wandte sich langsam wieder ab.
Sirius, Remus, Peter und Alice warteten gespannt auf einen Wutwuasbruch oder derartiges. Kelly versuchte ergebnislos, James wieder auf sich zu lenken.
Er schien einige Momente zu überlegen, während Lily einfach nur dastand und ihn ansah.
Dann blickte er wieder hoch in ihr Gesicht, und wollte etwas sagen.
Plötzlich verspürte Lily den Drang, laut los zu lachen. Sie wusste selber nicht, warum. Schließlich war das eigentlich gerade eine ernste Sache.
James schien jedoch das gleiche zu denken.
Gleichzeitig prusteten sie los. Er stand auf, ging zu ihr herüber und nahm sie in den Arm.
Die Umstehenden schauten drein, als hätten Snape und James sich gerade herzhaft umarmt.
Da standen Lily und James, Arm in Arm, und lachten sich kaputt.
„Nee.“, sagte Sirius ungläubig und starrte die beiden entgeistert ein.
„Diese beiden werd ich nie verstehen...“, meinte er schließlich und wandte sich kopfschüttelnd an die anderen, die nicht minder fassungslos aus der Wäsche guckten.


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