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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Kleine Rede, groĂźes GlĂĽck

von @knuddelmuff

James` Augen wanderten zu Lilys Gesicht. Das Mädchen blickte jedoch zu Boden.
Sie konnte einfach nicht in diese Haselnussbraunen Augen gucken.
Nervös, weil alle die beiden anstarrten, strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie ĂĽberlegte, ob sie nicht einfach rausrennen sollte. Aber irgendwie war sie auch neugierig darauf, was James ihr zu sagen hatte.
„Also Lily, die Sache mit der Cloakworth vorhin kann ich dir erklären.“, fing James vorsichtig an. Er sprach aber laut und sogar die Lehrer lauschten gespannt.
„Es ist mir sehr wichtig, dass du zuhörst. Danach kannst du von mir aus abhauen.“
Er atmete ein paar mal tief durch.
„Charleene hat mir einen Liebestrank untergemischt als ich was mit ihr trinken war, ich konnte nichts für mein dämliches Verhalten. Alice und Sirius haben Professor Slughorn geholt und der hat mir das Gegenmittel gemixt. Und naja... Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Es tut mir wirklich Leid, dass ich dich so verletzt hab, aber ich hoffe du glaubst mir.“
Er blickte sie durchdringend an.
Die Bilder von James und Charleene spielten sich noch einmal in Lilys Kopf ab.
Sagte er wirklich die Wahrheit? Sie wusste nicht, was sie glauben oder tun sollte.
Sie hielt ihren Blick standhaft Richtung Boden. Doch eigentlich sah sie diesen gar nicht.
Sie sah ĂĽberhaupt nichts. Die verletzenden Bilder von diesem Abend erschienen immer wieder vor ihren Augen. Stille herrschte im ganzen Saal. Lily wurde von James` Blick durchbohrt. Seine Augen wandten sich keine Sekunde von ihrem Gesicht.
„Lily..“, sagte er leise, als das Mädchen immer noch nicht zu ihm aufsah.
„Bitte, du musst mir glauben.“ Sein Tonfall klang jetzt schon fast flehend.
„Ich liebe dich über alles, Lily Evans. Und das ist doch wirklich eindeutig, oder?
Seit der dritten Klasse lauf ich dir nun schon hinterher.“ Eigentlich wollte er noch weiterreden, doch Lily unterbrach ihn.
„Es reicht.“ Sie hatte schon genug gehört. Plötzlich musste sie lächeln.
„Die letzten Jahre sind mir noch sehr gut in Erinnerung und ich bin hier diejenige, die sich entschuldigen sollte. Und das tue ich hiermit. Ich hätte heute nicht so überreagieren dürfen, wie all die Jahre schon. Aber etwas Gutes hat es.“
Jetzt erwiderte das Mädchen James` Blick. Er sah sie jedoch fragend an.
Wieder musste Lily lächeln.
„Endlich kann ich es laut aussprechen: Ich liebe dich auch, James Potter!“
Es war wie im Traum. James wusste nicht, was er darauf antworten sollte, es kam so vollkommen unerwartet. Nach ein paar Sekunden der Stille fing er sich aber wieder und strahlte.
„Wirklich?“ Doch ohne eine Antwort abzuwarten, packte er sie an den Hüften und hob sie hoch. Lily kreischte lachend. Er drehte sich ein paar mal mit ihr im Kreis, bis er sie wieder runterließ. Wie in Trance blickte sie in seine Augen. Jetzt konnte sie wieder in ihnen versinken. James fuhr sich schelmisch lächelnd durchs Haar.
Das machte sein Gesamtbild einfach perfekt.
Langsam neigte er seinen Kopf zu ihr hinunter. Lily wusste irgendwie, dass es dieses Mal klappen würde. Und tatsächlich.
Sie spĂĽrte seine weichen Lippen auf die ihren.
So versanken sie in einen innigen, zärtlichen Kuss.
Es war toll, seine Lippen zu spĂĽren.
Ansonsten bekam keiner der beiden mehr etwas um sich herum mit.
James hörte das wilde Gejubel und Gepfiffe, das die Halle erfüllte, wie von ganz ganz weit weg. Er wollte einfach nur mit Lily dastehen und für immer und ewig ihre sanften Lippen berühren. Nach einer Ewigkeit, so schien es Lily, lösten sie sich von einander.
Sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr – oder vielleicht sogar so glücklich wie noch nie. Sirius grinste seinem besten Kumpel zu und reckte den Daumen. Alice stürmte regelrecht auf Lily ein.
Auch James strahlte ĂĽber beide Ohren. Er konnte sein GlĂĽck gar nicht fassen.
Endlich, nach all diesen Jahren, hatte er es doch noch geschafft.
Er hat gerade Lily Evans gekĂĽsst, Lily Evans! In seinem Inneren brodelte es.
Sein ganzer Körper kribbelte immer noch angenehm.
„Das war ja eine tolle Show!“, kam es da von einer amüsierten Stimme.
Lily und James sahen hoch zum Lehrertisch. Dort stand Dumbledore und schien sich gewaltig fĂĽr die zwei zu freuen.
„Wie siehts aus, fahren wir jetzt mit dem Ball fort? Ich denke Professor McGonagall fasst sich ans Herz und Sie dürfen doch noch hierbleiben, Mr Potter.“
Die Professorin willigte lächelnd ein.
Daran hatte James gar nicht mehr gedacht. Er hatte voll vergessen, dass er sich ja mit Charly geschlagen hatte.
Suchend schaute er um sich. Charly war nirgends zu sehen.
„Er hat sich wohl aus dem Staub gemacht.“, meinte Lily grinsend, die James` Blicke gefolgt war. Der Junge zuckte gleichgültig die Schultern und nahm ihre Hände.
„Hast du eigentlich was warmes gemerkt, als wir uns geküsst haben?“
„Ja, mein ganzer Körper hat gekocht. Aber nicht vor Wut, wie üblich, sondern aus.. Hmm.. Liebe, schätz ich mal.“, antwortete Lily lächelnd. „Aber Wieso?“
„Ach, ich hab ein bisschen an der Kette die ich dir geschenkt hab rumgebastelt. Ich wollte dass das Herz hell aufleuchtet, wenn wir uns küssen und es sollte eigentlich warm werden.“
„Das Experiment ist dir auch gelungen.“, sagte Sirius, der zugehört hatte.
„Ihr zwei habt da bloß nichts von mitgekriegt.“ Er musste grinsen.
„Ah gut.“, meinte James.
„Hey Sirius, forderst du mich heute auch nochmal zum tanzen auf?“, fragte Alice frech grinsend.
„Oh, entschuldigen Sie Miss. Wie unverschämt von mir!“, gab er lachend zurück und hielt ihr höflich seinen Arm hin. „Pöh, jetzt will ich auch nicht mehr!“ Alice reckte den Kopf gepsielt weit in die Höhe.
„Sicher, dass bei den beiden nichts mehr läuft?“, fragte Lily James grinsend.
„Öhm, nö. Ich werd mir Tatze morgen mal vorknöpfen, aber heute will ich mich viel lieber auf dich konzentrieren.“, entgegnete er zwinkernd.
Das Mädchen grinste und die beiden verschwanden aus der Halle.


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