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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Lauter Geschreie

von @knuddelmuff

James vergaß einen Moment völlig, wo er war.
Es fühlte sich an, als würde jemand einen messerscharfen Dolch in seine Brust rammen. Er spürte, wie seine Augen gefährlich heiß worden.
Er war unfähig, sich zu bewegen.
Er starrte ohne zu blinzeln Lily an, die eng umschlungen mit ihrem Ex Charly Shampler tanzte. Dieser bemerkte James und grinste ihm gehässig zu.
Das war James zu viel. Der Junge gewann seine Bewegungskraft wieder und stürmte direkt auf das Tanzpaar zu.

„Oh oh, jetzt gibs Ärger.“, murmelte Sirius Alice zu.
„Ich kann es nicht fassen. Ich kann es einfach nicht fassen.“, entgegnete das Mädchen jedoch nur und blickte starr zu Boden.
„Wie kann sie das machen?“ „Hä? Was?“ Sirius peilte mal wieder gar nichts. „Guck sie dir doch an, die macht da total mit einem anderen rum, mit ihrem Ex noch dazu!!“
„Naja, etwas verstehen kann ich das ja. Schließlich denkt sie , dass James was mit Charleene hatte.“ Alice musste sich eingestehen, dass Sirius wohl oder übel recht hatte. „Aber trotzdem! Toll , und jetzt gibs wieder nur Stress wegen der Cloakworth! Boah, wenn ich die erwische!“
Sirius kicherte.
„Sag mal spinnst du? Was hast du jetzt zu lachen?? Geht’s dir noch gut?“, herrschte das Mädchen ihn an und Sirius verstummte.
Alice konnte echt gefährlich sein, wenn sie stinksauer war.
„Jetzt reg dich mal ab. Ich musste nur lachen bei der Vorstellung, wie viele Charleene heute wohl noch eine reinhaun wollen.“
Alice gab nur ein lautes Schnauben von sich.

„Du mieses Arschloch!!“, brüllte James und stoß Charly so hart wie möglich von Lily weg. Diese weitete die Augen. „Hallo, bist du jetzt vollkommen übergeschnappt?“ Ihre Augen funkelten finster.
„Nein, ich nicht.“, gab James eine Spur zu kalt zurück.
Lily war gerade dabei, loszuschreien, doch ihre Stimme wurde von der Schlägerei, die sich James und Charly nun lieferten, übertönt.
Alle in ihrer Nähe hatten bereits aufgehört zu tanzen.
Sie schauten sich das Geschehen in aller Ruhe an.
Die Griffindors und Hufflepuffs feuerten James an, die Ravenclaws und ein paar Slytherins Charly. Auch Sirius war begeistert dabei, James anzufeuern.
Alice guckte düsterer dennje aus der Wäsche und stand mit verschränkten Armen neben ihrer Freundin Lily, die der Schlägerei entsetzt folgte.
„Hört ihr wohl damit auf!!!!“
Plötzlich herrschte Stille im ganzen Saal. Alle Schüler guckten gen Lehrertisch.
Dort stand Dumbledore, mit düsterem Gesichtsausdruck.
Professor McGonagall stand neben ihm, ihr Mund war fast vollkommen verschwunden, so sauer war sie. Ihre Nasenflügel bebten vor Wut.
„Sie haben kein Recht, den Abend zu stören, und schon gar nicht mit einer Schlägerei!! Was treibt Sie dazu?“, schrie sie sich die Kehle aus dem Hals.
Sie kam schnellen Schrittes auf die beiden Jungen zu. Von dieser Nähe sah sie noch gefährlicher aus.
James hätte es tausendmal besser gefunden, wäre sie oben bei Dumbledore geblieben.
„So ein Verhalten ist mir noch nicht untergekommen. Muggel tun sowas, ich bitte Sie!! Ich dachte wirklich, Griffindor liege Ihnen mehr am Herzen, Mr Potter! Das ging nun echt zu weit. Ich bin maßlos enttäuscht von Ihnen!
Und Sie haben jetzt nichts zu grinsen, Mr Shampler! Für Sie beide 50 Punkte Abzug für Ihr jeweiliges Haus!“
„Tzz, von mir aus. Hauptsache ich habe diesem Dreckskerl endlich mal ordentlich eine reingehaun. Warmal nötig...“, sagte James gleichgültig.
Sogar Sirius betete jetzt innerlich, sein Kumpel würde es nicht übertreiben.
McGonagall schrie erbost auf.
„Was sagen Sie da? Was haben Sie da eben gesagt, Potter??? So, jetzt allebeide in die Schlafsäle, ohne Wiederrede! Ich glaubs ja nicht!!!“
James öffnete den Mund zu einer wütenden Antwort, doch Remus hielt ihn zurück. „Lass gut sein Alter.“
Lily sah der Professorin mit offenem Mund nach, die gerade zurück zum Lehrertisch raste. Doch das Mädchen fand, dass es James ganz recht geschah. Sie musste sogar ein bisschen grinsen.

Es war immer noch mucksmäuschenstill in der Halle.
Sogar Alice fand in diesem Moment keine Worte.
James blickte auf Lily hinab. Sie sahen sich in die Augen.
Und wieder spürte sie diesen gewaltigen Schmerz, den er ihr verpasst hatte, indem er mit Charleene getanzt und sie völlig ignoriert hatte.
Alle Augen waren auf die zwei gerichtet.
„Am besten werden wir jetzt wieder Musik spielen lassen.“, unterbrach Dumbledore die Stille.
„Ähm, ich möchte vorher noch ein paar Worte sagen.“, sagte James langsam und sah zu Dumbledore auf.
Dieser schien ein paar Sekunden zu überlegen, dann nickte er dem Jungen zu.


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