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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Wut und Tränen

von @knuddelmuff

Lily war so sauer dass sie glatt ĂĽberlegte, ob sie jemand anderen fragen sollte, ob er mit ihr an Weihnachten zum Ball geht.
Wutentbrannt pfefferte sie die Klamotten von ihrem Bett in alle Richtungen.
„Hallo Lily, was geht denn heute mit dir ab? Nur weil James gerade nicht da ist? Vielleicht ist er direkt zum Nachsitzen gegangen.“
Lily schnaubte. „Du glaubst ihm diese Story natürlich. Na vielen Dank auch.“
Sie schmiss sich aufs Bett und zog die Vorhänge so heftig zu, dass diese abrissen. „Grrrrrrrrrrrr! Reparo!“, schrie sie.
„Also wenn ich mich recht erinnere, hast du ihm das auch geglaubt.“, antwortete Alice Stirnrunzelnd. „Tzz. Das haste wohl falsch gesehen. Ich glaub ihm dieses Märchen doch nicht. Pah, von wegen!“
„Also manchmal hab ich echt das Gefühl, du willst nur sauer auf James sein.“
„Ja, garantiert. Denn denk ma schön weiter! Weil du hast nicht zufällig gesehen, wer außerdem nicht im Gemeinschaftsraum war?“
„Nein irgendwie nicht, erzähls mir.“, entgegnete Alice genervt.
„Charleene Cloakworth!!!!“
Nun war es soweit. Alice brach in schallendes Gelächter aus.
„Sorry, aber jetzt bist du wirklich bescheuert. Charleene Cloakworth, ich bitte dich. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass James sich heute mit der trifft?“
Von ihrer Freundin kam nur ein ungläubiges Schnauben.
„Ich glaub ich lass dich mal für einen Moment allein. Denn kannst du mal in Ruhe über alles nachdenken.“
„Schön, hau bloß ab! Ach ja, wenn du zufällig noch Potter triffst, richte ihm von mir aus dass er sich eine Neue für den Ball suchen kann!“
Das ging Alice nun wirklich an den Kragen. „Sag mal spinnst du? Ne.. Ich sag da jetzt einfach nichts mehr zu. Und wenn du das echt ernst meinst, kannste ihm das auch selber sagen. Gute Nacht!“, fauchte sie und verließ das Zimmer.
Lily starrte wutentbrannt an die kahle weiĂźe Decke.

Sie war ja mal gespannt, was James zu seiner Entschuldigung sagen wĂĽrde.
Bestimmt stand er gerade in einer Ecke eng umschlungen mit der Cloakworth und beide lachen sich ĂĽber Lily kaputt, weil sie auf ihn hereingefallen war.

„Ich hab mich ja immer selber gewarnt... Das hab ich nun davon“, sagte sie vor Wut rasend zu sich selbst.
Mit noch allerlei solcher wüsten Gedanken schlief sie dann schließlich in der Morgendämmerung doch noch ein.

„Lily steh auf!! Sonst kommst du zu spät zum Unterricht!!“, hörte sie von weiter Ferne jemanden rufen.
Plötzlich zuckte ihr ganzer Körper zusammen.
„Aarrrgghh!!!!“ Alice schüttete einen halben Eimer kaltes Wasser über das Mädchen. „Was sollte das??“, fuhr Lily sie an. Alice zog die Brauen hoch.
„Oh.. Ähm.. Sorry. Und wegen gestern Abend.... Das tut mir echt Leid. Hab mich scheiße benommen, weiß auch nicht was in mich gefahren ist.“
„Schon okay. Also gehst du gleich nicht wie so ne wilde auf James los? Hab mir nämlich schon ausgemahlt, dass du mit ihm ne Schlägerei anfängst oder sowas.“
Beim Klang von James´ Namen spürte Lily einen harten Stich in der Magengrube. „Nein, das nicht.“, sagte sie kühl. „Das mit dir tut mir zwar Leid, aber ich hab nicht vergessen, dass dieser Idiot mich gestern angelogen hat.“
Alice Strahlen verschwand sofort aus ihrem Gesicht.
„Och komm schon Lily. Er hat die Wahrheit gesagt. Er kam gestern gegen ein Uhr zurück. Ohne die Cloakworth.“, fügte sie zur Sicherheit noch hinzu.
„Das ist mir egal. Tatsache ist, dass er mich garantiert angelogen hat.“
Lily hielt dies für das Ende dieses Gespräches und stand auf, um sich fertig zu machen. Heute gab sie sich besonders viel Mühe beim Schminken und Haare machen. „Wow, wo willst du denn hin?“, meinte Alice lächelnd.
Lily entschied sich, darauf nichts zu antworten.
Die beiden Mädels düsten in die große Halle, um noch kurz was zu frühstücken.
„Jetzt aber schnell!“ Die zwei rasten so schnell sie konnten zu den Verwandlungsräumen.
„Puh, das war knapp.“, sagte Alice völlig aus der Puste, als Professor McGonagall gerade als die beiden sich gesetzt hatten, hereinspaziert kam.
„Hey Süße!“, zischte James ihr vom Hintertisch her zu. „Wie stehts mit heute Abend, klappt das?“
Lily glaubte, sie verstehe die Welt nicht mehr. Wie kam er dazu, einfach so zu tun als wäre nichts gewesen?“
„Das fragst du noch?“ Sie blickte ihm hasserfüllt in die Augen.
„Bestimmt nicht. Was war denn gestern Abend los? Von wegen du begleitest Remus in denKrankenflügel!!“ „Bitte Ruhe da hinten.“, mahnte McGonagall sie.
„Sie wissen, was sie zu tun haben!“ „Ja, Professor McGonagall.“, meinte Lily etwas kleinlaut. Doch kaum hatte die Lehrerin sich wieder in die andere Richtung gewandt, fing sie erneut an.
„Und das mit dem Ball kannste auch vergessen! Mit dir geh ich da auf keinen Fall mehr hin! Verarsch doch eine andere!!!!“ Der letzte Satz sprudelte so extrem laut aus ihr heraus, dass sich die ganze Klasse zu ihr umdrehte.
„Ähm.. Lily, hör mal. Ich würde dich nie verarschen! Komm, lass es mich erklären. Kommst du kurz mit raus?“
„Ja klar, soweit kommt es noch, dass ich wegen DIR einfach aus dem Unterricht abhau!“ James lies aber nicht locker. „Lily, bitte!!“
Als James „bitte“ sagte, bekam Lily aus ihr unerklärlichen Gründen Tränen in den Augen. Rasch drehte sie sich von den anderen weg, damit keiner was bemerkte.
Remus war offensichtlich etwas unbehaglich zumute. „Los Lily, sei nicht so unfair.“, sagte er ernst. Lily schenkte ihm ein gequältes Lächeln.
„Sorry, aber ich werde gar nichts mehr tun, wenn es was mit James Potter zu tun hat!“ Nun war sie den Tränen nahe, was sie selbst sehr ärgerte.
Abrupt stand sie auf und stĂĽrmte aus dem Klassenzimmer.


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