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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Der Morgen fängt ganz gut an - Hört aber scheiße wieder auf

von @knuddelmuff

Am nächsten Morgen wachte Lily schon sehr früh auf. Was James wohl gerade machte?
In der Hoffnung ihn zu treffen, schlich sie nach unten in den Gemeinschaftsraum, sie wollte ja niemanden wecken. Als sie jedoch den Raum nur Seelenleer auffand, beschloss sie, einen Brief an ihre Eltern zu schreiben. Aus Scherz lieĂź sie ihre verhasste Schwester und den fetten Vernon Dursley grĂĽĂźen.
„Uuhhh Lily Evans so ganz alleine hier? Ohne Begleitung von James Potter?“, kam es plötzlich von einer Stimme. Lily drehte sich ärgerlich um, sie kannte diese Stimme.
„Was willst du, Cloakworth? Verschwinde klar? Nur weil du auf ihn scharf bist...“
Charlene machte ein merkwürdiges Geräusch und rauschte davon.
Lachend wandte sich Lily wieder ihrem Brief zu. Doch ihr fiel einfach nichts ein, dauernd tauchte James in ihren Gedanken auf. Bei den Gedanken, dass sie ihn gestern fast gekĂĽsst hatte, lehnte sie sich grinsend in den kleinen Sessel auf dem sie saĂź zurĂĽck.
Sie überlegte wie sie es am besten hinkriegen könnte, mit ihm allein zusein. Doch da checkte sie sich selber wieder nicht. Sie wollte ihm ja nichts davon sagen, was sie für ihm empfand. Und dann wäre es das Beste, wenn sie s wenig wie möglich mit ihm unternahm, sonst rutscht es ihr noch irgendwann raus. Und das vor allen anderen. Wie peinlich!
Seufzend stand sie schlieĂźlich auf und ging in die Eulerei.
Zu ihrem Bedauern begegnete sie dem Hausmeister Filch, der sie griesgrämig anglotzte.
„Was stömerst Du hier so früh am Morgen ganz alleine rum? Bist schon der zweite Schüler, der sich hier verboten rumtreibt.“ Über ihr Gesicht huschte ein kleines Lächeln. Als sie das Wort „rumtreibt“ von Filch hörte. Sie musste dabei wieder mal an James denken.
„Ich bin nur auf dem weg zur Eulerei, klar? Und wenn das verboten wäre, wüsste ich das sicher.“, antwortete sie sauer, aber auch höflich. Filch lied ein leises Knurren vernehmen.
„Sieh zu dass du in deinen Gemeinschaftsraum kommst, wo du hingehörst! Und ich dulde keine Widersprüche!“
Wutschnaubend wandte sich Lily wieder um.
„Hey Süße, du hörst doch nicht etwa auf den Kerl?“, sagte auf einmal eine Stimme, die sie zu gut kannte.
„Hey James, was machst du denn hier?“ Sie fiel ihm um den Hals.
„Egal. Komm, schnell rein hier.“ Er zog Lily mit in die Mauer – einen Geheimgang.
„Man man, wie viele gibt es denn noch?“, fragte Lily lachend. „Aber egal jetzt, was machst du schon so früh hier?“ „Eher gesagt, was machst du schon so früh hier?“, konterte James grinsend. „Ich konnt nicht mehr schlafen. War gerade auf dem Weg in die Eulerei.“
„Ah das passt ja.“, meinte James lässig. „Dieser Gang hier bringt dich direkt dorthin.“
„Oh cool! Danke James! Naja denn bis später..“ „Ne ne, hab noch kein Bock wieder zurück in den Gemeinschaftsraum, ich komm noch mit dir.“
Verschmitzt lächelnd nahm er sie bei der Hand und knapp eine Minute später waren sie an ihrem Ziel angekommen. „Einfach super.“, sagte das Mädchen immer wieder.
Als sie den Brief abgeschickt hatte, wollte sie wieder zur normalen TĂĽr heraus.
James schüttelte gespielt den Kopf. „Also nee, du willst jetzt im Ernst noch den langen Weg gehen? Komm schon, der hier ist viel schneller.“ Lachend spazierten die zwei wieder in den Geheimgang.
„Und du willst echt mal alle Gehemigänge vom Schloss kennenlernen?“, fragte James.
„Ja gerne! Aber wann?“ „Mir egal, kannst du entscheiden.“ „Keine Ahnung.. Wann hast du denn Zeit?“ „Für dich hab ich immer Zeit. Also?“, entgegnete James grinsend und fuhr sich ausgiebig durchs Haar. Lily war froh dass es in diesem Gang nicht allzu hell war, sonst hätte er gesehen, wie sie schon wieder rot anlief und einfach lächeln musste. Aber das mit dem Rotanlaufen musste sie noch irgendwie in den Griff bekommen.
„Vielleicht gleich heute Abend?“ „Jepp, geht klar. Ach nee scheiße... Geht gar nicht, sorry.“ Lily beäugte James misstrauisch. „Meintest du nicht eben, du hast immer Zeit für mich?“
„Ja eigentlich schon.. Aber heute geht es echt nicht. Tut mir wirklich Leid. Wie wärs denn mit morgen?“
„Ja ist auch okay...“ Irgendwie fühlte Lily sich auf einmal wieder komisch.
Was hatte James denn so tolles vor? `Tzz.. Denn kann er es auch gleich vergessen.. Bestimmt geht er zu dieser dummen Wirtin Rosmerta...`, dachte sie wĂĽtend.
„Hey Süße, ist alles okay?“, riss er sie dann aus ihren Gedanken.
„Oh ääh ja.. Klar.“ James blickte misstrauisch zu ihr hinunter, entschied sich aber, besser nichts zu sagen. Er wollte ja nicht, dass sie schon wieder sauer auf ihn ist.
Wieder im Korridor angekommen, besann sich Lily wieder und sah ein, dass ihr Verhalten total albern war. Er hatte schließlich auch noch anderes zu tun. Trotzdem interessierte sie sich dafür, was er denn sonst spannendes vorhatte. Hatte er vielleicht sogar ein anderes Mädchen gefunden, weil er dachte, dass er bei ihr eh keine Chance haben wird?
„Ähm.. Was machst du denn heute Abend?“
Plötzlich wurde James etwas nervös. „Ähm... Ich.. Ich muss noch nachsitzen bei der McGonagall.“ Lily wusste, dass er sie anlog. Ihm schien es auch nicht leicht zu fallen, sie anzulügen. Sie spürte einen gewaltigen Knoten in ihrer Brust, der zu platzen drohte.
„Super, echt. Also wenn du mir das noch nicht mal sagen willst, können wir es auch gleich lassen!!“, fauchte sie und lief davon. Als sie durchs Porträitloch ging, rannte sie promt in jemanden hinein. „Sorry...“, murmelte sie und suchte den Raum ab. Mittlerweile mussten Alice und die anderen auch mal wach sein. Und tatsächlich, da erblickte sie ihre Freundin zusammen mit den Rumtreibern. – Naja, außer James. „Hey Lily, wo warst du denn schon hin?“, begrüßte Alice sie. „Weg.“, entgegnete Lily genervt und schmiss sich auf einen freien Stuhl neben Sirius. „Was denn so schlechte Laune heute, hast James etwa noch nicht gesehen?“
„Black halt die Klappe.“ „Ach auf einmal wieder Black, nicht mehr Sirius? Du änderst deine Meinung auch ständig...“, meinte er lachend. Lily sagte nichts mehr. Ihr Blick schweifte zum Porträitloch, das sich gerade wieder geöffnet hatte. Und wer kam da wohl gerade rein?

„Hey Krone!!“, rief Sirius und winkte ihm wild mit den Händen wedelnd zu wie ein kleines Kind.
„Aber pass auf, deine kleine Lily hat miese Laune.“
James hockte sich neben Lily. „Tzzz. Und seine Lily bin ich schon mal gar nicht!!“ Abrupt stand das Mädchen auf.
Die anderen sahen sie verdutzt an.
„Hey, ich muss heute Abend wirklich nachsitzen.. Oder Tatze?“
„Echt? Davon wusst ich ja noch gar.. Autsch!“ Sirius hielt sich sein Schienbein, gegen das James ihn gerade getreten hatte. „Oh ääh... Ja, stimmt.. Hab ich ganz vergessen.“
James sah zu Lily hinauf, die immer noch da stand.
„Haha, verarschen kann ich mich auch selber!“ Sie sah James an und ihre Augen funkelten praktisch vor Wut. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand im Schlafsaal.


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