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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Begegnung im Wald und heftige Streitereien

von @knuddelmuff

James lief draußen auf dem Gelände umher. Er beschloss, Hagrid mal wieder zu besuchen.
„Jo, herein.“ Der Riese Hagrid stand vor ihm und lächelte auf ihn hinab. „Ahh, kommst mich mal besuchen?“ Er beäugte James misstrauisch. „Du und Sirius habt nicht zufällig wieder was angestellt oder?“
Bei Sirius´ Namen krampfte sich James` Magen schmerzhaft zusammen. Er lies sich jedoch nichts anmerken und versuchte ein Grinsen. „Ähm.. Nein, heute ausnahmsweise mal nicht.“
„Na denn bin ich ja beruhigt. Hab nämlich keine Lust, heute Abend wieder in den Wald zu jagen oder was weiß ich. Ihr zwei seid ja zu allem fähig, wenns um Scheiße bauen geht, ne?“.
Hagrid gluckste und bot James Kekse an. „Hab ich selbst gebacken.“
Aus Höflichkeit nahm er sich einen. Aber bei der ersten Gelegenheit gab er ihn Fang. Fang war Hagrids Hund, ein Saurüde. Dieser hatte wie immer den Kopf auf James´ Knie gelegt und sabberte seinen Umhang voll.
Er kraulte ihn hinter den Ohren.
„Hmm.. Und was liegt so an? Ganz allein unterwegs heute?“
„Joa... Sirius muss noch Hausaufgaben machen.“
Hagrids Blick verweilte einen Augenblick auf James´ Gesicht, dann wandte er sich um, um Tee zu kochen.
„Was gehtn so mit den Mädels?“
Der Junge dachte an Lily. Die volle Lily.. hehe... „Ach nichts los... Ach sach ma, wann kommt Lily Evans eigentlich mal wieder zu dir?“ Hagrid zwinkerte ihm zu. „Sie wollte mich auch bald wieder besuchen komm mit ihrer Freundin Alice.“ „Achso..“
„Ich hab gehört, Lily geht jetzt mit diesem Charlie Shampler?“, fragte Hagrid behutsam.
James` Gesicht verdüsterte sich. „Ja. Das is son Spasti ey..“
„Schon klar. Ich hatte eigentlich nen ganz guten Eindruck von ihm.“
„Woher kennst du ihn? Zum Glück liegt er gerade im Krankenflügel, wegen des Spiels heute Morgen..“
„Jaah.. Ich weiß. War dabei heut Morgen. Toller Fang übrigens! Aber.. Du und Charlie seid im Streit, was? Hat das was mit Lily zu tun?“
„Mit Lily? Nee, wie kommst denn darauf? Auf keinen Fall! Also, woher kennst du ihn?“
Hagrid verkniff sich James zuliebe das Grinsen. Er hatte schon von Anfang an bemerkt, wie James zu Lily steht.
„Er und die Lily waren vor kurzem hier zu Besuch. Also. Was ist wirklich los mit Sirius?“ „Nichts.. Er macht Hausaufgaben.. Mir doch egal. Naja sorry Hagrid, aber ich hau mal wieder ab. Ciao ich komm bald ma wieder.“
„Oh ja daswerd ich doch hoffen!“ Hagrid gab James einen Klaps auf die Schulter und dieser verabschiedete sich noch von Fang.
Draußen wehte ein kalter Wind und die Bäume des Verbotenen Waldes lächelten ihn geradezu an. Doch allein in den Wald zu gehen hatte er eigentlich kein Bock. Aber was sollte er sonst machen? Zurück in den Gemeinschaftsraum, wo Sirius war? Auf keinen Fall. So schlenderte er langsam in Richtung Wald.
Am Waldrand hörte er ein Rascheln. James zog seinen Zauberstab und murmelte: „Lumos.“
Die Spitze seines Zauberstabs erleuchtete. Nichts auĂźer dichter Nebel war zu sehen.
Er ging ging etwas weiter in den Wald hinein. Plötzlich sprang ein grellweißes Tier hinter einem Vorsprung hervor. Wow, es war ein Einhorn! Beim Anblick von James´ Gestalt verfiel es in Panik und flitzte davon.
Als er ein paar Schritte weiter gegangen war, erschrack er.
An einem Baum klebte etwas silbernes. Er schritt drauf zu und erkannte Einhornblut.
Mittlerweile war er schon sehr tief im Wald drin. Er beschloss, wieder umzukehren. Da flog plötzlich ein roter Fluch an ihm vorbei. Er wirbelte herum und entdeckte eine Gestalt gar nicht so weit entfernt von ihm.
Diese Figur kam ihm äußerst bekannt vor. Mit einer langen Nase und langem, fettigen Haar... „Snape!!“, rief er.
„Was für eine tolle Überraschung! Hat sich der kleine Schniefelus etwa im Wald verirrt?“
„Klappe halten, Potter! Expelliarmus!“ Doch James war schneller. Er blockte den Fluch ab und schrie: „Rictumsempra!“ Snape wirbelte durch die Luft und landete hart auf dem Boden. Lachend verschwand James.
Da kamen plötzlich noch zwei Gestalten auf ihn zu. „James? Bist du das? Alles in Ordung mit dir?“
Es war Remus – und Sirius. „Jepp bis eben schon.“, antwortete er kühl. „Warum bist du denn nicht bei deiner neuen Flamme?“ „Lily ist nicht meine neue Flamme. Hör auf mit dem Quatsch.“
„Man ihr spinnt doch. Was hast du hier gemacht James?“ „Och n bisschen über meinen angeblich besten Freund nachgedacht und sonst nichts weiter. Hab eben noch Schniefelus getroffen.“
„Was macht denn der hier im Wald?“ Remus legte seine Stirn in Falten.
„Is doch egal.. Hauptsache ich hatte was zu tun..“ James zuckte die Schultern
Und ohne ein Wort zu Sirius, gingen er und die anderen zwei in den Gemeinschaftsraum.
Der war mittlerweile wie ausgestorben. Butterbierflaschen warenim ganzen Raum zerstreut. „Wollen wir vielleicht erst noch ein bisschen aufräumen?“, fragte Remus. „Nee? Hab bessres zu tun..“, entgegnete Sirius.
„Genau, mit Lily rumknutschen zum Beispiel. Hast du deine neue kleine Freundin auch ins Bettchen gebracht?“, höhnte James. „Man James haste sie noch alle? Deine tolle Evans war voll und hat sich halt einfach bei mir angelehnt. Was kann ich denn dafür?“
James ging nicht drauf ein. Alle drei legten sich schlafen. James träumte allerlei Kram über Sirius wie er und Lily händchenhaltend durch die Schule spazierten.

Am nächsten Tag hatte Lily übelst Kopfschmerzen. In Gedanken spielte sie noch einmal den vorigen Abend ab. „Oh scheiße... Was hatte ich in einer Ecke mit Black zu suchen?“
Alice sah sie an. „Weiß man nicht. Du wolltest ja nicht anders, selber Schuld. Als ob Black nicht gereicht hätte.
Nein, du musstest Potter ja auch gleich noch mitschleppen.“
„Was??? Stimmt, jetzt erinnere ich mich! Oh Alice, was mach ich jetzt wegen Charlie? Soll ich ihm was sagen?“
„Spinnst du? Natürlich nicht. Du liebst ihn doch, also warum sollst du dir groß Sorgen machen?“
„Hmm hast recht. Und tut mir echt Leid wegen gestern. Ich hab dir den ganzen Abend mit Frank verdorben.“
Alice lächelté. „Ist schon okay. Deine Predigt von mir hatteste ja.“ Lily umarmte ihre Freundin. „Hach Danke. Aber nächstes Mal krieg mich da irgendwie weg, okay? Egal wie.. Boah ein Albtraum. Mit Potter und Black...“
„Ja ja schon klar. Aber lass uns jetzt erstma frühstücken gehen. Frank wartet schon auf mich.“
Lily stylte sich noch ein wenig zurecht. „Du siehst toll aus Lily. Wenn man bedenkt dass du gestern so voll warst...Wie schaffste das?“
Lily grinste. „Quatsch. Ich seh nicht toll aus.“
Sie betraten die große Halle. Zu Lilys Überraschung saß James ungewöhnlich weit weg von Sirius. Die beiden unterhielten sich noch nicht mal. Sie machten keine Witze, Streiche oder sonstiges. Und was sie noch mehr wunderte, James fuhr sich nicht durchs Haar, weder lächelte er sie an. Er hatte nur wütende Blicke für sie und Sirius übrig.
„Was ist denn mit dem los?“, fragte sie Alice. Diese lächelte gequält. „Nun ja.. du lagst gestern so komisch mit dem Kopf auf Sirius´ Bauch.. Dann kam Potter wieder und hat alles an den falschen Hals gekriegt.“
Einige SchĂĽlerinnen fingen an zu murmeln, als Lily stumpf an den Rumtreibern vorbei ging.
„Das ist aber nicht nett, Evans.“, sagte James. „Begrüß deinen neuen Freund doch wenigstens mal. Black ist sons ganz traurig.“ Lily antwortete nicht, sie sah James nur abgrundtief an. „Wenn du glaubst, dass ich was mit Black hätte.. Dann haste echt n Problem, Potter.“
„Jepp da hast du recht. Wenn man so einen Verräter Freund hat wie ich.. Joa, ich würd sagen, das ist ein großes Problem.“ „Du hast sie nicht mehr alle!!“
Lily lies sich möglichst weit entfernt von James nieder.
„Der tickt doch nicht mehr richtig. Naja, ich geh gleich l Charlie im Krankenflügel besuchen. Gestern meinte Madam Pomfrey, er muss noch eine Woche dableiben. Aber ich krieg das schon irgendwoe früher hingebogen.“
Alice sprang auf. Frank war gerade in die Halle gekommen. Sie rannte ihm entgegen und sprang ihm in die Arme. „Guten Morgen auch. Machen wir gleich was zusammen?“, fragte er. „Klar! Müssen noch einiges von gestern Abend nachholen...“Sie schleifte ihn mit zu Lily. „Ach ich hab kein Hunger. Ich geh und besuch Charlie.“
„Du hast auch nichts andres mehr im Kopf.“, erwiderte Alice grinsend.
„Och Lily, behandel Sirius doch nicht so!“, rief James ihr hinterher.
„Du kannst Sirius Black doch nicht so verarschen, nachdem er gestern so glücklich mit dir war!“
„Halt die Schnauze!“, fauchte Sirius. „Okay, wenn du Sturrkopp mir nicht glauben willst, dann eben nicht!“
„Ja nö wieso sollt ich?? Du standst bestimmt schon die ganze Zeit auf Ev.., auf Lily. Und das nennt sich bester Freund. Alles klar.“ „Hör ma auf hier son Müll zu erzählen. Checkst dus nich? Da lief nichts! Und wird auch nichts laufen! Schon mal gar nich, weil ich weiß ,dass du schon ewig auf sie stehst!“
„Sach ma könnt ihr beide mal aufhören? Das geht ja gar nich....“ Remus sah seine beiden Freund sauer an. „Nein!“, fauchten beide gleichzeitig. „Oh da seid ihr euch aber einig...“
„Hallo Madam Pomfrey, ich will Charlie Shampler besuchen.“, erklärte Lily der Krankenschwester.
Diese rümpfte die Nase. „Okay, aber nicht länger als zehn Minuten!“
Lilys Herz machte einen Sprung. „Hey Charlie!“ Sie fiel ihm um den Hals.
„Wie geht’s dir?“ „Den Umständen entsprechend gut soweit. Hat Potter noch irgendetwas gesagt?“
Lilys Strahlen berblasste. Sie erinnerte sich an den gestrigen Abend. Doch erzählen wollte sie ihm nichts. Sie war ihm ja nicht fremd gegangen, also?! „Nichts mehr. Du lässt ihn besser in Ruhe.“
„Schon klar Schatz. Wie siehts aus, machen wir heute Nachmittag was zusammen? Ich hab die Pomfrey fast soweit, dass sie mich heute noch gehen lässt.“ „Au ja, das wär toll!“
„So, die zehn Minuten sind um. Jetzt raus!!“ Seufzend verabschiedeten sich die beiden.
Lily ging in den Gemeinschaftsraum, um noch ihre Verwandlungshausaufgaben fertig zu schreiben.
Zu ihrem Bedauern war Potter auch da. Doch der sagte nichts groĂźartiges, bis auf seine neuen SprĂĽche von wegen Black.


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