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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Das Schlimmste, was ihm passieren konnte

von @knuddelmuff

@Ina: Ich weiß nicht wann ich bei meiner anderen Ff Chaos der Liebe weiterschreibe ... Ich weiß iwie nicht wie ich weiter machen soll:D
Vllt hast du ja ne Idee?!^^ Danke für dein Kommi!

Und auch an alle anderen viiiielen lieben Dank für die Kommis! Na ja, ich sage ja eigentlich immer das gleiche:D Aber das muss eben sein;)

Viele liebe Grüße!!


________________________________________________



James zuckte zusammen. Severus Snape stand da, im Gesicht bleich wie eh und je, und starrte wie gebannt auf ein gigantisches Tier, das gefährlich leise knurrend auf ihn zuschlich. Ein greller Lichtblitz – und der Werwolf heulte auf. Snape hatte einen Schockzauber auf Remus abgefeuert. Doch bevor der fetthaarige Junge weiteres tun konnte, setzte der Werwolf schon zum Sprung an und verfehlte sein Ziel nicht: Die Krallen seiner Vorderpfoten schnitten tief in Snapes Schultern hinein und Remus wälzte sich auf ihn.
Snape schrie und versuchte, den Werwolf irgendwie von sich runter zu kriegen. Es war höchste Zeit für James, einzugreifen.

Rasch verwandelte er sich. Als Hirsch sprang er auf den Wolf und zerrte ihn grob von Snape weg. Remus aber wollte das nicht mit sich machen lassen. Er hub mit einer seiner riesen Klauen aus, um das Tier möglichst stark zu verletzen. Im ebendiesem Moment kam ein anderes, nicht minder großes Tier dazu. Ein bärenartiger, schwarzer Hund prallte mit solcher Wucht gegen den Werwolf, dass beide unbarmherzig gegen die steinerne Wand krachten. Kurz darauf gerieten beide Tiere in einen hartnäckigen Kampf. James nutzte die Chance, als der Werwolf von ihm abgelenkt war, und wandte sich Snape zu, der das Geschehen mit blitzenden Augen verfolgte. Der triumphierender Ausdruck in den Augen gefiel James nicht. Doch was sollte er tun, den Slytherin Schüler sterben lassen?

Er rannte auf ihn zu, hievte ihn auf sein Geweih und wollte davon laufen. Doch, wie erwartet, wehrte Snape sich.

„LASS MICH SOFORT RUNTER, VERDAMMTES MISTVIEH!!“, brüllte er heiser.
In Gedanken verfluchte James ihn für seine Dummheit, denn augenblicklich schnellte der Kopf des Werwolfes in ihre Richtung. Sirius wollte ihn wieder auf sich lenken, doch das Tier war schon auf halbem Sprung zu Snape. Remus ließ einen ohrenbetäubenden, zornigen Schrei aus. Seine messerscharfen Zähne hätten sich beinahe in Severus` Brust gebohrt, wenn James nicht noch gerade rechtzeitig reagiert hätte. Mit seinem gewaltigen Geweih schubste er den beharrten Wolf von dem Jungen weg. Er musste schnell handeln, also packte er Snape, wenn auch ziemlich unsanft, am linken Unterarm und zog ihn aus dem Tunnel.
Remus tobte. Er spurtete hinterher, doch Sirius sprang vor ihn und versperrte ihm den Weg. Laut bellend drängte er seinen Freund immer weiter in den Tunnel hinein.

Sirius` Herz raste die ganze Zeit vor Wut. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, das hier zu tun, um das Leben von Severus Snape zu retten. Er konnte absolut nicht verstehen, warum sein bester Freund sich für den Abschaum die Finger dreckig machen konnte. Er jedenfalls hätte das niemals getan. Dies hier tat er, um James zu helfen, nicht das jemand auf die Idee kam, dass er Severus Snape helfen wollte.

James hätte Snape am liebsten irgendwo gegen geschleudert. Gegen irgendetwas Hartes, Spitzes … Denn der strampelte wild um sich und wollte sich dauernd losreißen, noch bevor sie die Reichweite verlassen hatten, in der die Peitschende Weide sie mit ihren Hieben noch erreichen und zu Brei schlagen konnte.

Endlich jedoch, als James die Hoffnung schon beinahe aufgab, schaffte er es, Snape mit sich zu zerren. An einer Büschung mit spitzen Dornen ließ der Hirsch den fetthaarigen Jungen in eine schlammige Pfütze fallen. Unbedacht verwandelte James sich in einen Menschen zurück und noch während er dies tat, wurde ihm klar, dass er dies nicht hätte tun dürfen. Doch der Zorn überwältigte ihn.

„WAS?“, schrie Snape und wich vor seinem Retter zurück und sah ihm entgeistert ins Gesicht, als würde er gerade den Teufel persönlich gegenüber haben.

„Hör auf hier rumzuschreien!“, herrschte James ihn keuchend an und in seinen Augen loderte blanker Hass.
„Wie dumm kann ein Mensch sein? Anstatt abzuhauen, nein, Severus Snape meint, er kann gegen einen Werwolf gewinnen! Du bist noch törichter, als ich mir je vorstellen konnte! WARUM BIST DU ÜBERHAUPT HIERHER GEKOMMEN?“, brüllte er ohne Hemmungen weiter.
„Frag doch mal deinen tollen Kumpel!“, fauchte Snape, doch über seinen Mund zog sich ein höhnisches Grinsen.
„Das ist es also!“, fuhr er genüsslich fort und blickte zur Peitschenden Weide, deren Äste noch immer unruhig hin- und her schwangen.

„Was ist was?“, wollte James wütend wissen. Er konnte sich nicht vorstellen, je zorniger auf den fetthaarigen Typen vor ihm gewesen zu sein. Doch, und ihm wurde speiübel, jetzt wusste Schniefelus von ihnen, was sie waren!
„Du und Black, ihr beide seid Animagus`!“, stieß Snape aus. „Und Lupin … Dieser Nichtsnutz ist ein Werwolf! Die werden euch rauswerfen!“, sagte er keuchend, doch bei seinem letzten Satz glitzerte es in seinen Augen triumphierend. „Ich werde dafür sorgen, dass ihr noch heute Nacht nach Hause fahrt!“, fuhr er fort und war schon ganz aufgeregt vor Freude.

James atmete sehr schnell ein und aus, ohne seinen Blick von dem Slytherin zu wenden. Er hatte ihm gerade sein elendes Leben gerettet …

Plötzlich stürzte er sich zu Boden und drückte Snape gewaltsam gegen die Kehle.
„Nun hör mir mal gut zu, Schniefelus.“, drohte er langsam. „Wenn du auch nur ein Wort davon verlierst, was wir sind, und was es mit Remus auf sich hat, dann wirst du dir wünschen, niemals geboren zu sein!“ James` Stimme klang so gefährlich, dass selbst Severus ein grausiger Schauer über den Rücken lief.
„Du bist so widerlich, Schniefelus.“ James ließ langsam wieder von dem Slytherin ab und stand auf.
Er musterte ihn abschätzig.
„Du kannst einem echt Leid tun“, sagte er leise und spuckte neben Severus auf den Boden. „Ich hätte dich verrecken lassen sollen. Du hast es nicht verdient, zu leben. Was du Lily angetan hast …“ Damit wandte James sich um und ging.

Snape lag reglos in seiner Pfütze und starrte seinem Feind nach. Mit einem Mal wurde ihm so übel, dass er sich glatt in die Büschung neben ihm übergab. Doch es war ihm vollkommen egal, dass er in einer dreckigen Pfütze lag, egal, dass er beinahe ein Werwolf geworden oder gar gestorben wäre, ja, es war ihm in diesem Augenblick sogar egal, dass er dem Geheimnis der Rumtreiber auf die Schliche gekommen war.
Was ihm jedoch keineswegs egal war, war die Tatsache, die sich gerade brutal in sein Hirn brannte.

Potter hatte ihm das Leben gerettet.

„NEIIIIIIIIIIIIIN!“, brüllte er und schlug mit der Faust so fest auf den Boden, dass sie vor Schmerz wild hämmerte, was ihn kläglich aufjaulen ließ.

„DAFÜR WERDET IHR BEZAHLEN, ALLE BEIDE!“, schrie er, das Gesicht verzerrt vor Wut. Sein Schrei hallte auf dem ganzen Schlossgelände wider, doch eine Antwort bekam er nicht. Severus hatte das Gefühl, seine Kehle würde zerreißen. Tosende Wut machte sich in seinem Körper breit.
Wie konnte Potter es wagen, ihm das Leben zu retten?
Heftig stieß er Luft aus, überlegend, was er nun tun sollte.
Zitternd vor Zorn grub er seine Hände in den Boden der Pfütze hinein, grub immer weiter und weiter, seine Fingernägel schmerzten ihm. In diesem Moment schwor Severus Snape sich eines … Dass Potter und Black eines Tages für alles büßen würden.


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