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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Schlecht gelaufen

von @knuddelmuff

Sooo, wie versprochen kommt das neue Chap ganz schnell!;) Hoffe es ist euch nicht zu kurz ... *hihi*

@Ginny - Lia: Ich hab die Altersbeschränkung jetzt auf 12 Jahre gestellt;)

Lg, @knuddelmuff







Die sechs Freunde zerrten ihre Koffer aus den Gepäckablagen und versuchten, sich möglichst schnell durch die Masse auf dem Gang des Zuges zu zwängen. Ein paar ältere Schüler riefen ihnen wütend nach, doch sie taten, was am einfachsten war: Sie nicht beachten.

Kaum war Alice aus dem Zug, da wehten ihre langen braunen Haare leicht hin und her und Regentropfen nässten ihr Gesicht.

„Ach herrlich, wie jedes Jahr regnets in Strömen.“, sagte Lily begeistert, die gerade neben ihrer Freundin auftauchte.
„Jaah, ganz toll“, gab Alice mürrisch zurück. Im Gegensatz zu Lily fand sie es nicht so prickelnd, dass es jedes Jahr, wenn sie hier ankamen, so heftig schüttete. Aber irgendwie gehörte es auch schon für sie zur Ankunft in Hogwarts.

„Komm Alice, suchen wir schon mal eine Kutsche! Die Jungs kommen gleich!“
Die zwei Mädchen liefen, die Koffer hinter sich her ziehend, durch die tiefen Pfützen und zielten auf die Kutsche an der Spitze.
„JA!“, jubelte Lily, als sie es tatsächlich geschafft hatte, die erste Kutsche zu ergattern.

„Da werden die anderen aber Augen machen.“, meinte Alice lächelnd und ließ sich erleichtert auf einen der Sitze sinken.
„Sag mal, kannst du die Thestrale sehen, die die Kutschen ziehen?“, fragte Lily interessiert und blickte nach vorn, um etwas der riesigen Tiere ausmachen zu können.
„Nein, warum sollte ich? Ich hab sie doch noch nie sehen können.“ „Das ist ja komisch. Wir beide waren diesen Sommer an einem Kampf beteiligt, bei dem ein Dutzend Menschen umgekommen sind und trotzdem kann keiner von uns die Tiere sehen.“, erklärte Lily.
„Da bin ich ehrlich gesagt ganz froh drüber. Und außerdem waren wir alle im Kampf vertieft, wir haben kaum etwas mitgekriegt, was um uns herum passierte.“ „Jaah, hast Recht.“, erwiderte Lily nachdenklich. Durch ein paar kalte Spritzer ins Gesicht wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„James!“

Vor ihr standen ein grinsender James und ein grinsender Sirius, die beide, sicher mit voller Absicht, ihre klitschnassen Haare über den Mädels ausschütteten.

„Respekt, dass ihr die allererste Kutsche gekriegt habt.“, sagte Sirius. „Tja, das habt ihr wohl noch nie geschafft was?“, wollte Alice wissen. „Nein, allerdings nicht.“, bedauerte Sirius und setzte sich neben sie. „Was guckst du so betrübt Lils?“
Lily schreckte hoch.
„Was-? Oh – ja! Ähm, ich habe nur gerade nachgedacht.“ „Wir haben gerade über die Thestrale geredet und wie seltsam es doch ist, dass sie keiner von uns sehen kann, wo wir doch im Sommer dabei waren als viele Menschen gestorben sind.“, erklärte Alice, da Lily wieder in ihre Gedanken gefallen war. „Oh.“, machte Sirius nur und blickte etwas verwirrt drein. „Warum wollt ihr diese Viecher unbedingt sehen? Die sind nicht so atemberaubend schön.“
„Du kannst sie sehen?“, sprudelte es aus Lily heraus. Das hatte sie gar nicht sagen wollen. Es erschien ihr ein bisschen unhöflich, es ging sie schließlich gar nichts an.

„Joar, ich sehe sie seit meinem zweiten Jahr hier. Und an denen ist nichts Sehenswertes, glaubt mir. Seid einfach froh, solange sie für euch noch unsichtbar bleiben.“, sagte Sirius mit einem Lächeln.
„Tut mir Leid, dass ich das eben so freiheraus gefragt habe.“, sagte Lily entschuldigend. „Ach, ich komm damit klar“, erwiderte Sirius nur grinsend und fuhr fort: „Aber sprech diese Tiere ja nicht in Wurmschanz` Gegenwart an, der verfällt dann immer gerne in Angstzustände.“ Er wechselte einen Blick mit James und beide mussten mit den Augen rollen.
„Wie jetzt?“
„Na ja, er kann sie eben auch sehen. Und er findet diese Tiere nicht so schön, hat gewaltige Angst vor ihnen.“, meinte Sirius leichthin und er und James wieherten los. Sie verstummten erst wieder, als Remus und Peter den Kopf hinein steckten.

Ruckelnd ging die Fahrt dann endlich los. Am riesigen Eichenportal angekommen, sprangen alle Schüler nach und nach aus den Kutschen, wobei sie eine ordentliche Ladung von Schlamm abbekamen, was bei einigen ein großes Geschrei auslöste. Die Koffer mussten die Schüler nicht selbst mitschleppen, also konnten sie unbemüht die Steinstufen hinaufklettern und sich schließlich durch die Schülermasse in die dichte Wärme der Eingangshalle schieben lassen.

„Es ist so schön, wieder hier zu sein.“, seufzte Lily und nahm unbemerkt James` Hand. „Machen wir heute Abend noch was zusammen?“ „Mit dir doch immer gerne.“, erwiderte James und zwinkerte ihr fast unmerklich zu. Lily kicherte und zog ihn mit in die große Halle, wo sich schon vereinzelte Schüler versammelt hatten. Was auf dem ersten Blick auffiel, war der leere Stuhl in der Mitte der Lehrerreihe.

„Seit wann ist Dumbledore am ersten Schultag nicht da?“, kam es von Remus, dem es ebenfalls aufgefallen war.
„Och Moony keine bange, er kommt schon noch“, sagte Sirius feixend. „Aber hoffentlich lässt er sich nicht zu lange Zeit, ich hab schließlich Hunger!“ „Das war ja abzusehen“, meinte Alice und rollte mit den Augen. „Hey, nur weil du so viel isst wie eine mickrige Maus kannst du das nicht von allen erwarten!“ Doch die Angesprochene hörte Sirius gar nicht. Ihr Blick wurde nach ganz vorne zum Gryffindortisch gezogen, wo ein gewisser Mr Longbottom mit seinen Freunden saß. „Lily ich würde mir an deiner Stelle mal Sorgen um meine Freundin machen, die guckt ganz komisch.“, sagte Sirius lachend, während er Alice musterte, die immer noch starr auf Frank glotzte, der es nicht zu bemerken schien.
Lily brach in Gelächter aus. „Alice, dich hats erwischt was?“ Da das Mädchen keine Reaktion zeigte, nahm Lily sie am Handgelenk und schleifte sie zur Bank.

„Mensch Lily, ich hatte grad so gute Sicht.“, murrte Alice sauer. „Ja, wobei du aber leider die Schüler daran gehindert hast, zu ihren Haustischen zu gelangen.“, sagte Lily munter.
„Ach nein, unsere Alice ist neu verliebt!“, neckte James sie und blickte nun ebenfalls zu Frank.
„Na ja, sieht mir aber nicht danach aus, als das er deine Gefühle erwidern würde.“, stellte Sirius fest, denn Frank war gerade aufgestanden, um einem Mädchen entgegenzugehen.
Alice schnaubte. „Nur weil er zu dieser Tussi aus Ravenclaw da geht? Schon mal was von befreundet sein gehört?“ Sirius jedoch grinste nur. „Siehst du, ich hatte Recht.“, wies er sie an, als Frank das unbekannte Mädchen umarmte und ihr danach einen langen Kuss auf den Mund drückte.
Alice blieb der Mund offen.
„Was geht denn da ab?“, fluchte sie drauf los. „Tja, ich würde sagen, eine Beziehung zwischen Mann und Weib.“, sagte Sirius lässig. „Sirius Black, halt die Klappe!“, fauchte Alice und wandte sich strikt von ihm ab.

„Was hab ich denn gemacht?“, fragte dieser verdattert. „Tatze, du bist so ein No-Peiler, wie ich ihn noch nie gesehen hab.“, bemerkte Remus trocken und sogar James musste darüber den Kopf schütteln. „Du bist einfach so respektlos!“, sagte er dramatisch. „Ich und respektlos? Alles klar Krone, dann guck dich mal an!“, erwiderte Sirius feixend. „Lily, sag ihm, wie respektvoll ich bin!“, forderte James seine Freundin auf, die nur losprustete, womit sie sich einen wütenden Blick von Alice einhandelte.

Endlich jedoch fand das gespielte Gestreite von James und Sirius ein Ende, als Minerva McGonagall an Dumbledores Platz trat, die Schüler herzlich Willkommen hieß und die Schüler darauf hinwies, was in Hogwarts so alles nicht erlaubt war. Dabei sah sie, wie abzusehen, besonders zu den Rumtreibern. Doch Dumbledores Abwesenheit wurde mit keinem Wort erwähnt.

Nach dem Festessen stiegen alle Ravenclaws und Gryffindors die vielen und sich ständig bewegenden Treppen hinauf zu ihren jeweiligen Türmen. Die Hufflepuffs schlugen den Weg zu den Küchen ein, während sich die Slytherins in die Kerker begaben.

„Tja Leute, auf das siebte und letzte Schuljahr!“, rief Sirius, mit einer Flasche Butterbier in der Hand, durch den Gemeinschaftsraum. Remus, Peter, Alice und etwa fünfzehn andere Schüler, über die Hälfte darunter Mädchen, hatten sich zu ihm gesellt und tranken ebenfalls Butterbier. Lily und James hatten sich in ein stilles Eckchen, mit einem Butterbier in der Hand, verzogen. Jedoch war das Buttebier von den beiden längst nicht so leer wie von den anderen.

„Was meinst du, spazieren wir noch ne Runde durchs Schloss?“, fragte James und zog seine Freundin schon hoch. „Jaa, aber erst trinken wir das hier aus.“, entgegnete Lily und deutete auf die Flasche Butterbier. James ergriff seines und hatte es mit ein paar kräftigen Zügen geleert. Skeptisch beobachtete er Lily, die es immer wieder absetzte und unter seinem Blick anfing zu kichern. „Weißt du was, ich nehm es einfach mit“, teilte sie ihm grinsend mit.
„Kleene, man merkt, dass du schon wieder mehr Butterbier als alle anderen aushast!“, feixte James, schlang seine Arme von hinten um sie und küsste zärtlich ihren Hals. „Wir wollten doch woanders hingehen?!“, sagte Lily und zog James hinter sich her.

„Macht nicht zu lange nech!“, rief Sirius den beiden trällernd hinterher. „Pass du man lieber auf dich auf!“, entgegnete James lachend. Ihm war nicht entgangen, dass alle anwesenden Mädchen pro Butterbier immer näher an Sirius heranrückten.



Alice wollte sich gerade erheben, um sich schlafen zu legen, als Frank im Porträtloch auftauchte. Sie dachte sich, sie müsse ihn jetzt mal auf den Brief, den sie ihm in den Ferien geschrieben hatte, ansprechen. Raschen Schrittes ging sie auf ihn zu, bevor ihr noch jemand anders zuvorkam und ihn in ein Gespräch verwickelte. Alices Herzschlag raste immer schneller, umso näher sie ihm kam. Er sah wirklich gut aus. Viel besser noch als damals, als sie mit ihm zusammen war, fand sie.

„Hey Frank!“, sagte sie laut, als sie bei ihm angekommen war. „Wollen wir uns kurz setzen?“
Frank sah sie aus einer Mischung Abneigung und Verwunderung an.
„Wozu das denn?“, entgegnete er etwas unwirsch. „Ich möchte mit dir über diesen Brief sprechen.“ „Ah. Ich verstehe nicht, was du mit mir über diesen Brief besprechen möchtest. Aber wenns dir so wichtig ist … Fass dich aber bitte kurz, ja? Ich hab nicht ewig Zeit.“, sagte Frank kalt. Alice musste kurz überlegen. Die Worte hatten sie schon getroffen, doch sie durfte sich jetzt auf keinen Fall aus dem Konzept bringen lassen.

„Ähm, okay, komm setzen wir uns auf diese zwei Stühle hier.“ Alice wies auf zwei Stühle rechts von ihnen. Frank sah erst so aus, als wollte er stehen bleiben, doch er überlegte es sich offensichtlich doch noch anders.

„Ja, fangen wir gleich an … Ähm … Ich habe ja geschrieben, dass ich wieder Gefühle für dich habe-“
„Alice, wen zum Teufel interessiert das? Ich fand deinen Brief sehr reizend, aber sorry, ich habe neuestens eine Freundin und möchte sie nicht aufgeben wegen eines Mädchens, das mich so oder so nur betrügt!“, unterbrach Frank sie und war im nächsten Moment auf den Beinen. „Frank! Lass mich das doch erklären! Das ist jetzt schon ewig her, kannst du das nicht vergessen?“, flehte Alice, wobei ihr Tränen in die Augen stiegen.
„Vergessen? Hallo? Sowas vergisst man nicht so leicht! Und außerdem spielt das ohnehin überhaupt keine Rolle mehr, da ich eine Freundin habe, und ich für dich absolut gar nichts empfinde!“ Danach wandte Frank sich schnell um und rauschte in seinen Schlafsaal.

Zurück blieb eine trüb blickende Alice. Es heiterte sie nicht gerade auf, dass sich direkt vor ihr eine wilde Knutscherei von Sirius mit einer der vielen Mädchen ereignete. So war sie wenigstens nicht die Einzige, der es schlecht ging: Schließlich waren es mehr als ein Mädchen gewesen, die um Sirius herumgesessen hatten in der Hoffnung, sie würden diejenige sein, mit der er den Abend „verbringen“ würde. Geknickt stand Alice auf und ging ebenfalls in ihren Schlafsaal.


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