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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Die letzte Fahrt nach Hogwarts

von @knuddelmuff

Ganz subbi fetten Dank an die Kommis!=)
Tut mir echt Leid, aber in diesem Chap passiert nicht großartig viel ... Ist auch ein bisschen langweilig, aber ich wollte euch nicht schon wieder so lange warten lassen!*g* Dafür fange ich auch gleich heute noch mit dem nächsten Chap an okai?;)


Liebe Greetz, @knuddelmuff








Die nächsten Tage, in denen James noch nicht wieder erwacht war, verstrichen für Alice, Sirius und Lily sehr, sehr trüb. Alle machten sich Sorgen um ihn, besonders Sirius war dieser Tage ziemlich mies gelaunt. Doch nach vier Tagen öffnete James eines morgens die Augen, und das Wetter passte zur Stimmung aller: Die Sonne schien.
Und so langsam neigten sich die Ferien dem Ende zu. Einerseits war es schade, da die sechs (Peter und Remus sind auch noch angereist) SpaĂź hatten bei allem, was sie taten.

„Und du, Peter, hast es tatsächlich geschafft, ein Animagus zu werden?“, fragte Alice verblüfft, die inzwischen wusste, dass er die „fürchterliche“ Ratte gewesen war, die aus dem Baum gerast kam. Peter nickte stolz.

„Ja, aber ohne unsere Hilfe hätte er es nie fertig gebracht“, warf Sirius feixend ein, wo James nur zustimmen konnte.
„Und so können wir Moony jeden Monat bei Vollmond beistehen.“, erklärte er. „Es ist so erträglicher für ihn.“ „Und ich hab mich schon immer gewundert, was eure komischen Spitznamen zu bedeuten haben!“, sagte Lily. Es wurmte sie immer noch, dass sie so etwas offensichtliches nicht schon längst herausgefunden hatte. James, der wusste was seine Freundin dachte, meinte: „Hey, reg dich nicht auf. Es ist schließlich nicht das normalste der Welt, dass einer eurer Freunde ein Werwolf und Hogwartsschüler Animagi sind!“ James und Sirius grinsten und es war nicht zu übersehen, dass sie sehr stolz auch sich waren.
„Also ich bin darüber ganz froh, das sorgt nämlich für beste Abwechslung.“, pflichtete Sirius bei.

„Seid ihr jetzt fertig mit eurer Unterhaltung?“, unterbrach Remus das Geplauder genervt. „Mich wunderts, warum ihr zwei immer noch hier bei mir sitzt.“ Er sah die beiden Mädchen eindringlich an.
„Na hör mal!“, entrüstete sich Alice. „Warum sollten wir nicht mehr hier sitzen? Nur weil du ein Werwolf bist!? Also Remus, ich bitte dich!“, sagte Lily erzürnt und schüttelte fassungslos den Kopf. „Genau, du bist unser Freund. Was macht es uns da schon, ob du dich einmal im Monat in einen Werwolf verwandelst?! Und außerdem, Sirius, James und Peter haben sich doch auch nicht von dir abgewandt, als sie das erfahren haben.“, schloss Alice. „Na ja, trotzdem. Aber lasst uns jetzt über etwas anderes reden. Wie schauts aus, freut ihr euch schon auf das siebte Jahr?“, lenkte Remus ab, konnte sich aber ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Er konnte nicht in Worte fassen, wie glücklich er darüber war, dass sie alle so locker bei ihm saßen, wo sie doch genau wussten, was in ihm steckte.

Das war es wieder, dieses Thema. Lily wurde mit jedem Tag trauriger, wenn sie daran dachte, dass sie jetzt ihr siebtes und letztes Jahr in Hogwarts antreten würde. Und das alles ergab sich als noch viel schlimmer, da ihre Eltern tot waren …
Sie ließ einen langen Seufzer ertönen.

„Och Kleene, sei jetzt nicht schon wieder traurig, weil das unser letztes Jahr ist.“, munterte James die Rothaarige auf und legte einen Arm um sie.
„Das wird unser absolut beste Jahr in Hogwarts, glaub mir.
„Ach ja? Und warum sollte es?!“ Na, weil es eben das Letzte ist“, erwiderte der Junge Achselzuckend. „Jaah, ganz toll. Ebendies macht mich so depri, echt danke James!“, murrte Lily und schränkte die Arme vor der Brust zusammen. „Heeey, wir haben noch ein ganzes Jahr Zeit!“ Das Mädchen schnaubte. „Du hast mir schon einmal gesagt, dass wir noch laaange Zeit haben, bis das SIEBTE Schuljahr beginnt. Und die Zeit ging soo schnell rum …“ „Du willst dich einfach nicht aufheitern lassen, kann das sein?“, lachte James, nahm Lilys Arme aus dieser unbeteiligt eingeschränkten Position und nahm ihre Hände in seine.

Sie grinste ihn an. „Ja, kann schon sein. Aber zumindest habe ich ja jetzt dich, also wird mir das nicht ganz so schwer fallen.“ „Das freut mich zu hören“, grinste James zurück und gab ihr einen ausgiebigen Kuss. „Was sagt ihr denn da- Wo sind die hin?“ Nachdem Lily sich von dem Kuss gelöst hatte, wollte sie die anderen fragen, was sie zum letzten Jahr in Hogwarts zu sagen haben, doch das Zimmer war leer.
James prustete los. „Wir kriegen auch gar nichts mit, he?“
„Geht ja auch schlecht, wenn man eine solche Person wie dich vor sich hat“, entgegnete Lily leicht feixend. „Das kann ich nur zurückgeben“, erwiderte James charmant lächelnd.



Lily atmete tief durch. Tja, jetzt war sie eben da, die letzte Fahrt nach Hogwarts. Sie stand vor der Barriere von Gleis 9 ¾. Ein Schritt – Und sie war durch. Ihr Blick wurde nach links gezogen, wo die scharlachrote Lock gerade lärmend angefahren kam. Lily lächelte. Erst einmal war sie so früh am Bahnhof gewesen, dass sie den Hogwartsexpress ankommen sehen sah – Das war in ihrem ersten Jahr.

„Hey Lils, kommst du oder willst du noch weiter die Dampflock anstarren? Wir sind nicht umsonst so früh aufgestanden!“, rief Sirius mürrisch. Er hatte die Idee, einmal pünktlich hier anzukommen, nicht sehr hinreißend gefunden.
Lily lachte auf. „Ich komm ja schon. Wir wollen ja nicht, dass du zu Unrecht in solch einer unerhörten Frühe geweckt wurdest nicht wahr!?“ „Jaah, allerdings!“, maulte Sirius, musste jedoch ebenfalls grinsen. „Aber ich wollte eigentlich noch auf James warten!“ „Der ist schon im Zug, er musste vor seiner Mum flüchten. – Sie hat ihn fast erstickt.“, setzte Sirius auf den fragenden Blick Lilys hinzu. Und bevor er sich versah, fand er sich auch schon im Mrs Potters Armen wieder.

„Und du, Lily Schatz, lass dich auch noch mal drücken! Wer weiß, wann man sich wieder trifft!“, sagte sie heiter, jedoch mit feuchten Augen. „Der kleine James, schon so groß ist er … Das letzte Jahr! Er wurde doch gerade erst in Hogwarts eingeschult!“ „Ähm, na ja, dasist dann doch schon ein paar Jährchen her“, murmelte Sirius, und sah entschlossen in die entgegengesetzte Richtung von Lily, da sie beide Mrs Potter ansonsten einen gewaltigen Lachanfall erklären müssten.
Nach dem endlosen ZerdrĂĽcken konnten Lily und Sirius sich dann jedoch endlich loseisen.

„Puh, Mrs Potter ist manchmal echt anstrengend“, seufzte Lily nach Luft ringend. „Ja, so ist sie immer am ersten September. Aber eigentlich konnte James nicht mehr Glück haben mit einer Mutter. Na ja, beeilen wir uns lieber, sie macht Anstalten uns zu folgen …“ Lily warf einen Blick über die Schulter. Tatsächlich, Mrs Potter wuselte durch das dichte Gedränge, das mittlerweile auf dem Bahnhof herrschte.
Rasch hievten sie ihre Koffer mit einem Ruck in den Zug und schleiften sie den Gang entlang, bis sie beim Abteil angekommen waren, in dem James sich verkrochen hatte.

„Na, habt ihrs doch noch geschafft? Ich dachte, sie will euch wieder mit nach Hause nehmen …“, begrüßte James, der Mrs Potters Knuddelattacke aus dem Fenster heraus vergnügt beobachtet hatte, die zwei feixend.
„Nimmt sie jetzt gerade Moony in Beschlag?“, wollte Sirius Kopfschüttelnd wissen. James gab ihm die Antwort mit einem Nicken gen Fenster. Sirius grinste. Die Frau zerdrückte gerade Remus und Peter, wenn den Letzteren auch ein wenig halbherziger, wie es schien.

Doch als ein schrilles Pfeifen und Quitschen auf dem Bahnhof wiederhallte, ließ sogar Mrs Potter locker. Remus und Peter hasteten in den Zug und es hätte nicht deutlicher sein können, dass sie erleichtert waren, von James` Mum los gekommen zu sein.

„Ui.“
James wandte sich zu seinem besten Freund um. „Was ist los?“ Sirius sah mit verträumter Miene aus dem Fenster.
James folgte seinem Blick, konnte jedoch nicht finden, was Sirius so faszinierte.
„Ähm – Was ist denn da so Tolles? Ich seh da nur lauter verrückte Alte, die ihren Kindern winken …“, sagte er langsam.
Er lieĂź seinen Blick erneut ĂĽber die Menschenmasse schweifen und traute seinen Augen nicht.
„Hey Tatze – Sind das deine Eltern da? Mit diesem Mädchen? Hab ich da irgendetwas nicht mitgekriegt???“
Das Mädchen an der Seite von Mr und Mrs Black sah ziemlich gut aus. Um es besser auszudrücken, nicht einfach nur gut. Sie hatte das typische gute Aussehen, das er schon kannte, da sein bester Freund ebendieses besaß. „Ist das deine Schwester???“
Das war unmöglich. Das hätte er doch gewusst!

„Was faselst du da? Das ist keine Verwandte von mir, Mann!“, sagte Sirius, der sich endlich von ihr abgewandt hatte.
„Kein Grund sauer zu werden.“, erwiderte James. „Erkennst du sie nicht?“, fuhr Sirius ihn an. „Das ist doch diese Laira aus dem Wald damals … Als wir Snape und sie be-“
„Jaaaaa du hast Recht, jetzt fällts mir wieder ein!!“, rief James und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.
Sirius runzelte die Stirn und musterte seinen Freund argwöhnisch. James jedoch sah ihn bedeutend und möglichst unauffällig scharf an und Sirius verstand: Lily wusste gar nichts von dem, was er und James eines Abends im Wald belauscht hatten.
James atmete erleichtert aus. Fast hätte Sirius sich verplappert. Er wollte einfach nicht, dass Lily davon erfuhr. Jedenfalls nicht so. Zum Glück half sie gerade Alice, ihren Koffer ordentlich zu verstauen und hatte nichts mitbekommen.

James dachte mit aufwallendem Hass an den besagten Abend im Wald. Dafür würde Snape büßen, mit Garantie. Da fiel sein Blick auf das schwarzhaarige Mädchen, Laira, die gerade in den Zug stürmte. Was hatte sie bei den Eltern von Sirius zu suchen gehabt? Doch was ihn wirklich beunruhigte, war der verträumte Ausdruck auf Sirius` Gesicht, als er Laira angesehen hatte.


Die Fahrt verblieb ereignislos. Nach Lilys Meinung war es die langweiligste Fahrt nach Hogwarts, die sie je erlebt hatte. Na toll, gerade jetzt, wo sie das letzte Mal in diese Schule fahren würde. Das lag aber auch daran, dass die sechs alle einschliefen, jedoch ausnahmslos alle zu verschiedenen Zeiten. Wenn Lily wach war, schliefen James und Alice, wenn die beiden wach waren, schliefen sie und Sirius. Peter pennte sogar fast die ganze Fahrt durch. Und Remus schlummerte mal ein, dann war er wieder für ein paar Momente wach, und kurze Zeit später dann wieder im Land der Träume. Also konnte man mit ihm auch nichts anfangen.

Endlich jedoch war es soweit, dass sie ihre Umhänge anziehen und sich langsam erheben konnten.
„Man war das ne Fahrt.“, gähnte James. „Ja, wir haben nur im Abteil rumgehockt, und das auf der letzten Fahrt!“, erwiderte Sirius gelangweilt. „Hey, du hast genauso viel gepennt wie ich, Tatze! Und außerdem bleibt uns ja noch die Rückfahrt.“
„Wenn ihr bis dahin nicht rausgeschmissen werdet“, meinte Remus lächelnd. „Ach Moony, wir haben es jetzt sechs Jahre geschafft nicht rausgeworfen zu werden, also werden wir da dieses Jahr sicher auch keine Probleme mit haben.“, sagte Sirius grinsend.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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