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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Und schon wieder verschwunden

von @knuddelmuff

Gedankenverloren pflügte James einen Strauch Gras aus dem Boden, während er immer noch so daherlief. Er wickelte ihn stramm um seinen linken Zeigefinger und zog dann so fest daran, dass sein Finger erst ganz blass, dann schon ein wenig blau wurde. Seinem Finger wäre womöglich noch etwas Ernstes zugestoßen, wäre er nicht direkt mit dem Kopf gegen etwas sehr, sehr Hartes geprallt. Fluchend hielt er sich den Kopf, der wegen seiner starken Kopfschmerzen und der üblen Laune ohnehin schon wild am pochen war. Offenbar war er gegen eine zweite Person gerannt, da er noch andere fluchende Worte als die seinen vernahm. Er blickte auf und sah Sirius. "Da bist du ja! Ich hab dich schon gesucht!" "Gesucht? Wenn ich jemanden suche, laufe ich normalerweise nicht mit blinden Augen durch die Gegend, wie du es gerade getan hast", konterte Sirius trocken. James lachte leise. "Jetzt sei mal lieber leise, du hattest eben auch nicht gerade die wachsamen Augen, die du sonst immer vorgibst zu haben! Du bist schließlich auch in mich reingerannt." "Tja das wird wohl daran liegen, dass ich nicht auf der Suche nach jemanden war, im Gegensatz zu dir.", entgegnete Sirius verschmitzt. "Okay, hast ja schon gewonnen", meinte James dann genervt.
"Wo hast du überhaupt gesteckt?" "Hinten im Wald", sagte Sirius knapp und brach den Blickkontakt zu seinem besten Freund ab, der ihn prüfend ansah. "Ich hoffe, du hast dich nicht zu sehr über deine Familie aufgeregt ...?!", fragte der dann leise, als Sirius keine Anstalten machte, sein Verschwinden genauer zu erklären. "Nö", gab er mit einer Art bitteren Ironie in der Stimme zurück, "sie ist ja nur an all dem Scheiß der hier passiert Schuld, aber warum sollte ich mich über die aufregen?" James beobachtete seinen Freund abermals, und wusste, dass Sirius nicht gern über dieses Thema reden wollte. "Hör mal ... Du kannst nichts für deine Familie", setzte er an, doch er wurde durch Sirius` wütendes Schnauben unterbrochen. "Spar dir das Gelaber, ich kanns einfach nicht hören, klar?" Sirius sah James einmal kurz in die Augen, bervor er geradewegs an ihm vorbeirauschte.
James brauchte ein paar Sekunden, um sich zu besinnen. "Sirius! Hey, Sirius! Warte mal!", rief er ihm hinterher, doch Sirius tat entweder so, als höre er James nicht oder er tat es tatsächlich nicht.

Innerlich seufzend folgte James dem anderen, der inzwischen im Haus der Evans` angekommen war. Obwohl man es eigentlich nicht mehr "Haus der Evans`" nennen konnte, da die Besitzer ja tot waren, außer Lily. Und Petunia war keine Evans mehr, jedenfalls nicht wirklich. Die Eltern der beiden Mädchen hatten das Haus an sie beide vererbt, sie sollten es sich gerecht aufteilen - Einer übernimmt das Haus, einer bekommt von dem anderen das Geld.

"Was geschieht nun eigentlich mit diesem Haus?", fragte James also, als auch er dort angekommern, doch von Sirius wieder keine Spur war. "Ich werde es natürlich Petunia überlassen", antwortete Lily ihm in einem Ton, als wäre das selbstverständlich. Sie saß zusammengesackt auf dem Küchenstuhl, während Alice sich umständlich am Herd zu schaffen machte. "Sag mal Lily, wie funktioniert dieses komische Ding? Ich-krieg-es-einfach-nicht-raus!", stieß sie wütend aus, nachdem sie des Öfteren versucht hatte, den Herd mit stumpfem Draufklopfen auf eine Platte in Gang zu kriegen. "Alice, ich hab dir doch gleich gesagt, du kriegst es nicht hin! Was drückst du überhaupt ständig auf den Platten herum? Du musst den Schalter ganz rechts drehen, bis er auf "drei" steht, verstanden? Danach kannst du dir einen Topf holen, Wasser hineinfüllen und ihn auf die Platte stellen, die du zu dem Zeitpunkt gerade angemacht haben solltest."
Bevor sie tat wie geheißen, warf Alice Lily einen leicht wütenden Blick zu, den diese jedoch nicht zu bemerken schien.
"Und wie willst du es mit deiner reizenden Schwester mit dem Geld klären, das sie dir dann geben muss?", zog James Lilys Aufmerksamkeit wieder auf sich.
"Gar nichts."
"Wie, gar nichts?"
"Na gar nichts eben! Ich will kein Geld von ihr", sagte Lily genervt. "Und außerdem kann ich das in der Zaubererwelt eh nicht ausgeben." "Na dazu gäbe es dann die Zaubererbank wo man das Geld tauschen könnte, oder was meinst du?", sagte James mit einem scheelen Grinsen auf dem Gesicht. "Aber du hast Recht. Ich glaube es wäre sowieso besser, wenn ihr beide nicht mit solchen Sachen verhandelt, das würde nur in einem gefährlichen Kampf enden, bei dem ihr noch beide ums Leben kommt." Lily lachte auf. Die Stimmung schien bei ihr allmählich wieder lockerer zu werden, ebenso wie bei den anderen.

"Also, ähm, wenn du nichts dagegen hast ... Ääh, ... können wir ja heute Nachmittag zu mir aufbrechen ... wenn du willst natürlich nur ...", fing James dann nervös an; er wusste nicht, ob Lily dieses Haus nun gern oder eher ungern verlassen wollte.
Lily sah ihn mit einem komischen Blick an, dann brach sie in lautes Gelächter aus. Alice, die immer noch am Schalter herumwerkelte, blickte sich mit irgendwie sorgenvollem Gesichtsausdruck zu ihr um. "Was guckst du so?", fragte Lily belustigt, als sie ihren Blick bemerkte. "Darf man hier nicht einmal mehr lachen?" "Oh, doch, natürlich, ich hab mich nur gewundert ...", murmelte Alice und wandte sich wieder ihrer "Aufgabe" zu.
"Hast du es etwa immer noch nicht fertig gebracht einen kleinen, unschuldigen Schalter ein klitzekleinesbisschen zu drehen?", fuhr die Rothaarige fort als sie sehen musste, wie ihre beste Freundin verzweifelt versuchte, den Herd anzumachen. "Nein, ich habs gleich, ehrlich, Lily!", sagte Alice schnell, da das andere Mädchen sich schon halb erhoben hatte, um die Sache dann doch selbst in die Hand zu nehmen.
"Also, was ist nun?", fragte James ungeduldig. "Und warum musstest du eben überhaupt lachen?", fügte er mit misstrauischem Unterton hinzu. "Och, hat sich halt lustig angehört", entgegnete Lily, wieder halb kichernd.
"Hää?"
"Jaaames, manchmal versteh ich echt nicht, wie ein Junge von so wenig Verstand, wie du ihn manchmal hast, so gut in der Schule sein kann. Und das gilt nicht nur für dich", setzte Lily mit einem Seitenblick auf ihre Freundin hinzu. "Also ... Du kannst mich auch ruhig normal fragen, ob wir heute Nachmittag schon zu dir nach Hause wollen." Da ihr Freund immer noch ratlos dreinsah, fuhr sie etwas genervter fort: "Du warst offensichtlich ziemlich nervös, mich das zu fragen, dabei versteh ich nicht warum. Du bist doch sonst nicht so unsicher, wenns ums fragen geht ..." Lily grinste ihn schelmisch an. James zerstrubbelte sich, ebenfalls grinsend, die Haare. "Ich war mir einfach nicht sicher, ob du nun noch hier bleiben willst oder nicht, weißt du ... Also, was sagst du nun?", drängte er. "Na klar können wir heute Nachmittag schon aufbrechen; wenns dir so wichtig ist ..." Lily sah ihn kritisch an, als ob Jihr Freund etwas aushecken würde.

"JIIIIIIIIIIIIIIIIHAAA!!!!!"
Lily und James wirbelten herum und sahen Alice, die einen Freudentanz vor ihnen aufführte.
"Ähm, Alice, was soll das?", wollte James lachend wissen. "Hast du es endilch geschafft, dieses komische Gerät da in Gang zu setzen oder was ist dir Tolles zugestoßen?"
"Du hast es auf den Punkt getroffen!", rief Alice Freudestrahlend und kam auf James zu, um erst ihn, dann Lily zu umarmen.
Der Junge verstand die Welt nicht mehr. Skeptisch musterte er die zwei Mädchen. "Ihr habt nicht zufällig irgendetwas genommen, was nicht genommen werden sollte?", sagte er verdattert, und dass die Freundinnen laut los prusteten, ließen seine Vermutungen nicht schwinden, sondern bestätigen. Gerade suchte er nach passenden Worten, als ein anderer Herr an der Türschwelle erschien. "Ahh Moony, Gott sei Dank!", rief James, sprang auf und umarmte Remus, als wäre der gerade von einem bitterbösem Kampf zurückgekehrt. "Ich sag dir, wenn du allein mit zwei Weibern in einem Raum gefangen bist, da gehst du unter ... Man, die spinnen ...." Nun brach auch James in schallendes Gelächter aus, und somit war Remus an der Reihe, verdutzt dreinzublicken. "Frag lieber gar nicht erst", warnte James ihn, als er sich wieder eingekriegt hatte. "Ich glaube, wir sollten die zwei hier ein wenig alleine lassen ... Bis später dann Mädels, packt schon mal eure Sachen! Wir apparieren heute Nachmittag zu mir", fügte er hinzu, da Remus noch nicht Bescheid wusste.

"Wo ist jetzt eigentlich Sirius, hast du ihn vorhin nicht gefunden?", fragte Remus, als sie die Tür zur Küche geschlossen hatten. "Doch, aber er ist vorgelaufen ... Ich bin mir aber sicher, dass er hier rein ist, das hab ich noch gesehen." Auf Remus` verdutzten Blick hin erzählte James ihm Sirius` "Flucht" von vorhin. "Lass uns mal nach oben gehen und nach ihm sehen, der könnte jetzt auch ein bisschen Aufmunternug gebrauchen", beendete James schließlich seinen Satz.

"Hey Tatzeee, was verkrümelt sich der Herr denn hier oben in Lilys Zimmer?", sagte James munter, als er und Remus den Angesprochenen trübselig auf dem Bett des Mädchens vorfanden. Sirius sah nicht auf noch gab er zu erkennen, dass er ihn gehört hatte.
"Wo ist er nur wieder mit seinen Gedanken", grinste James Remus zu. "Wenn ihr nur gekommen seid um dumme Sprüche zu machen, könnt ihr auch gleich wieder abzischen!", fuhr Sirius ihn plötzlich an, blieb jedoch, unverwandt die Decke anstarrend, auf dem Bett liegen.
"Sorry Alter, wir wollten dich nur ein wenig aufheitern. Dachten, das bekäme dir jetzt ganz gut.", sagte James und näherte sich vorsichtig dem Bett. "Und jetzt sprech mal Klartext. Warum genau hast du so schlechte Laune? Das kann doch nicht nur wegen deiner Familie sein, du bist doch wohl schlau genug um zu wissen, dass du für sie nichts kannst." "Du willst es einfach nicht verstehen, kann das sein?", herrschte Sirius ihn an, während er sich langsam aufrichtete. "Na was denn?", fragte James und musste sich ordentlich zusammenreißen, seinen Zorn zu unterdrücken, der wieder einmal in seiner Brust loderte. "Ist es vielleicht wegen Regulus?" "NEIN VERDAMMT!", schrie Sirius und im nächsten Moment stand er auf den Beinen. "Jetzt hau doch nicht schon wieder ab!", sagte James mit bebender Stimme. "Wenn du nur mal erklären würdest, was mit dir los ist, dann -" "DAS TU ICH ABER NICHT!" Sirius funkelte seinen besten Freund mit leuchtenden Augen an, bevor er den völlig perplexen Remus umrammte und zum dritten Mal an diesem Tag verschwand.
Remus fing James` Blick auf und wusste, dass dieser genau so wenig eine Ahnung hatte, was mit Sirius los war, wie er.


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