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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Das Zweite erste Mal

von @knuddelmuff

Gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz super duper liiiieben Dank für eure Kommis!!!
Werdet ihr ja sehen ob sie sich jetzt wieder vertragen ...
Vielleicht ... Vielleicht auch nicht ... :D
Also viel Spaß und hinterlasst mir ein Kommi wies euch gefallen hat^^

Liebe Grüße
@knuddelmuff





Lily zog alle Blicke auf sich.
Sie spürte ein merkwürdiges Kribbeln im Nacken, welches ihr verriet, dass alle Schüler sie mit den Augen folgten.
Doch sie hatte nur ein Ziel: Unzwar so schnell wie möglich nach draußen zu kommen um mit James zu sprechen.

„Ich glaub er wird dich nicht mehr wollen“, meinte eine vor Hohn triumphierende Stimme amüsiert.
„Cloakworth.“, sagte Lily trocken, mit abgrundtiefem Hass in den Augen.
„Geh mir aus dem Weg.“
„Ach, und warum sollte ich das tun? Ich will nur James vor dich beschützen, er will nicht mit dir reden.“
„Ach, und darüber weißt du so genau Bescheid, ja?“
„Allerdings. Er mag mich nämlich doch, obs dir gefällt oder nicht. Tjaja, schon sehr bald wird er dich ganz vergessen haben! Zu seinem Besten ...“
Lilys Adern pulsierten stark und drohten, gleich in Fluten aus ihr heraus zu schießen.
Sie rempelte Charleene kräftig an, die darauf gegen die Abteiltür knallte, was zu einem unschönen Geräusch führte.

„Du wagst es - “
Charleene rappelte sich mit Hilfe ihrer Freundinnen Wutschnaubend auf, doch gleich darauf wurde sie erneut unbarmherzig von den Füssen gerissen.
Verdutzt wandte Lily sich um und sah Alice und Sirius mit gezückten Zauberstäben dastehen.
Das Mädchen nutzte die Chance und eilte zur Tür, durch die eben ihr Freund verschwunden war.

Leicht zitternd vor Aufregung trat sie nach draußen, wo Regentropfen und eisig kalter Wind sich vermischten und wild in alle Himmelsrichtungen davon rasten.
Sie überlegte fieberhaft, was und wie genau sie es ihm denn klarmachen sollte.
Würde er ihr überhaupt glauben?
Oder hatte sie durch ihre Dummheit jetzt alles kaputt gemacht?
Wahrscheinlich hatte die Cloakworth ja sogar die Wahrheit gesagt.
Er wird nicht mit ihr reden wollen ...

James hatte seine alte Position eingenommen.
Lily überlegte, ob es ihm wohl Spaß mache, stumpf auf den davon rasenden Boden zu schauen.

Sie atmete tief ein, dann wieder heftig aus.
Dies wiederholte sich ein paar mal.
Wie sollte sie vorgehen?

„James ...“, sagte sie leise, doch man konnte es trotzdem gut hören.

James kniff die Augen zusammen.
Hatte er sich das jetzt eingebildet oder stand da wirklich jemand hinter ihm und sagte seinen Namen?
Er kam zu dem Entschluss, dass es Einbildung gewesen war und drehte sich nicht um.
Da ertönte sein Name wieder, diesmal ein wenig lauter.
Er drehte sich nicht um.

„JAMES !!!“, schrie Lily mit Tränen in den Augen.
„Würdest du dich jetzt bitte umdrehen und mit mir reden?“

James wusste nicht, warum, doch er blieb reglos stehen und gab keine Reaktion von sich.

Dieses Verhalten machte Lily rasend.
Siedend heißes Blut schoss ihr in die Ohren, und sie war kurz davor, in lautes Kampfgeschrei auszubrechen.
Doch war sie nicht an der ganzen Sache Schuld gewesen?

Sie machte vorsichtig und langsam einen Schritt vorwärts, als würde sonst etwas Schlimmes passieren, wenn sie es nicht langsam genug tat.
Sie setzte wieder einen Fuß nach vorne und war so auch schon bald neben James angekommen.
Der, und Lily fasste wieder ein wenig mehr Hoffnung, wandte sich jetzt doch endlich ihr zu.
Ihre hellgrünen und seine haselnussbraunen Augen schimmerten in der Dunkelheit.

„James, es tut mir Leid.“
„Ich habe einfach überreagiert. Ich weiß selbst nicht genau warum, aber ich war einfach sauer auf dich.“
„Ach, es ist wohl ein neues Hobby von dir, grundlos auf jemanden sauer zu sein?“, entgegnete James kühl.
„Nein!“, antwortete Lily energisch.
„Dann sag mir, was ich falsch gemacht hab!“, sagte James laut.
Alles in ihm kribbelte, doch es war nicht das angenehme Kribbeln, was er sonst in Lilys Gegenwart spürte. Ein Kribbeln, was Zorn in seinen Körper trieb, traf es eher.
„Nichts.“
„Wie nichts?“
„Ja James, nichts.“, wiederholte Lily leise und blickte zu Boden.
„Der Einzige, der hier was falsch gemacht hat, bin ich. Willst du den Grund wissen, warum ich mich heute so bescheuert verhalten habe?“

James musste erst einmal jedes Wort einzeln in seinem Gehirn registrieren.
Er hatte also gar nichts falsch gemacht?
Das musste doch heißen, dass sie ihn nicht verarscht hat!
Oder aber im Gegenteil, dachte er mit Anflug erneuten Zorns und Trauer, sie hatte ihn verarscht.
Sie sagte ja, sie habe was verkehrt gemacht ... Damit konnte doch genau die Tatsache, dass sie ihn verarscht hat, gemeint sein!?

„Ja, ich hab da so ne Ahnung.“, sagte er schließlich langsam und mit einer eisigen Kälte in der Stimme, die Lily einen leichten Schauer über den Rücken fahren ließ.
„Und ich hab gedacht, ich kenn dich ... Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du jemanden so verarschen würdest.“

Lily geriet fast völlig aus der Fassung.
„Was redest du da?“, stieß sie aus.
Es fiel ihr schwer, zu denken, zu atmen und zu reden.
Jedes Wort bereitete ihr große Schwierigkeiten.
Wie konnte sie ihm bloß je wieder vom Gegenteil überzeugen?

„James, das glaubst du doch nicht im Ernst.“, sagte sie und musste fast auflachen, weil sie sich nicht vorstellen konnte, dass er es ernsthaft glaubte.

„Ich und dich verarschen? Wie könnte ich?
Ja, und ich hab auch gedacht, du kennst mich. Du kannst doch nicht im Ernst glauben, dass ich dich verarscht habe?
Wie denn auch?
Ich habe ewig lange gebraucht um überhaupt zu merken, dass ich dich mag.
Wenn du in meiner Nähe bist, fühl ich mich einfach wohl und sicher.
Wenn du in meiner Nähe bist, gibt es mir das Gefühl, dass einfach nichts mehr schief gehen kann.
Wenn du in meiner Nähe bist, kribbelt alles in mir, ich bin einfach glücklich.
Manchmal könnte ich laut jubeln vor Glück.
Und das kann meiner Meinung nach nur Liebe sein.
Ich liebe dich James, so sehr wie ich noch niemanden zuvor geliebt habe.
Ich liebe dich wirklich!“

Bei den letzten Sätzen hatte Lily zu James aufgeschaut und er den Kontakt nicht abgebrochen.
Er hatte ruhig ihren Worten gelauscht.
Das zornige Kribbeln löste sich nach und nach in Luft auf und verwandelte sich in das altbekannte wohlig warme Kribbeln.
Jetzt kam ihm das alles plötzlich ganz dämlich vor.
Natürlich liebte sie ihn.
Nachdem, was sie alles miteinander erlebt hatten.
Sie hätte wohl nie und nimmer mit ihm geschlafen, würde sie ihn nicht lieben.
Irgendein anderes Mädchen hätte das vielleicht getan, aber nicht Lily Evans!
Seine Lily Evans ...

„Das hast du wirklich süß gesagt Lily. Und weißt du was das Beste ist?“
Lily sah ihn fragend und zugleich erwartungsvoll an.
„Ich glaube dir. Wie doof müsste ich sein, wenn ich dir nicht glauben würde?
Ich bin so ein Idiot.“
„Nein, diesmal war ich eindeutig die Schuldige. Wie immer, um es genau zu sagen.“, erwiderte sie mit einem Lächeln.
„Ach und was deinen letzten Satz angeht ... Ein Idiot bist du wahrhaftig, aber du bist mein Idiot.“
James lachte auf.
„Ich liebe dich so sehr meine Kleene ...“

Er legte seine Arme sanft um ihre Taille und zog sie lächelnd zu sich.

Vorsichtig näherten sie sich ihren Gesichtern, jeder voller Erwartung, die Lippen des anderen zu spüren.
Durch beide strömte eine Aufregung, wie damals, als sie sich zum allerersten Mal geküsst hatten.

Sie verschlossen sich zu einen innigen Kuss ...

James spürte, wie seine Nackenhaare zu Berge standen und plätschernder Regen auf die zwei niederprasselte.
Es war, als ob er ein zweites Mal seinen ersten Kuss mit Lily Evans erleben würde.
Es kam ihm der Gedanke, dass er sich einfach nie wieder von Lily lösen würde.
Nie wieder würde er sie loslassen ...

„Ach Kleene?“ James löste sich doch von seiner Freundin.
„Mh?“
„Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich schon immer mal im Regen wollte ...?“


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