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Fanfiction

Die Rumtreiber halt - Was ein kleiner Scherz so mit sich bringen kann ...

von @knuddelmuff

„Na, wie sieht deine Entschuldigung aus?“, sagte James und sah sie lächelnd an.
„Könntest du nicht einmal deine bescheuerten Scherze lassen?“, bekam er als Antwort.
„Ist ja schon gut.“, sagte er Augenrollend und rückte zur Seite, um seiner Freundin Platz zu machen.
„Na geht doch.“, sagte sie mit einem leichten Lächeln.

James wechselte einen Blick mit Sirius, der Lily stirnrunzelnd musterte.
„Was?“, sagte sie gereizt, als sie es bemerkte.
„Wer soll das bitte aushalten, wenn er den ganzen Tag nur am Rumalbern ist? Mit so einem kann man doch nicht zusammen sein! Also ich kann und will es jedenfalls nicht.“

James war kurz davor, in Wut auszubrechen.
Was hatte sie denn auf einmal?
Er spürte den Blick von Sirius, Remus und Peter, doch er starrte zu Boden.
Was ging nur in ihr vor?


„Ui, du bist schon eine halbe Stunde lang ruhig! Respekt!“, sagte Lily.
Tatsächlich, die Rumtreiber und die Mädchen hatten kaum ein Wort gesprochen in der Zeit.

Alle erwachten aus einer Art Trance und sahen Lily an.
Keiner verstand wirklich, was in ihr vorging.

James platzte jetzt echt der Kragen.

„Sag mal, kannst du mir mal verraten, was du für ein Problem hast?“, sagte er mit bebender Stimme , „Willst du jetzt, dass ich nie mehr ein Wort rede oder was?“
„Nein.“, antwortete Lily ruhig und sah ihm in die Augen.
„Ich möchte, dass du ein bisschen erwachsener wirst. Ich will ja nicht ewig mit einem Kind zusammen sein.“
„Mich interessiert ja mal, warum du dann überhaupt mit mir zusammen bist?!“, erwiderte James und wurde mit jedem Wort zorniger.
„Du hast ja gerade klar ausgedrückt, dass du nicht mit so einem wie mir zusammen sein willst. Na schön. Dann war das alles also glatte Verarsche. Danke auch!“, fauchte er und stand abrupt auf.

Er stolperte etwas verwirrt aus dem Abteil auf den Gang hinaus.
Wenn er jetzt Snape antreffen würde...
Doch danach war ihm gerade eigentlich gar nicht zumute.
Hatte sie ihm die ganze Zeit nur etwas vor gemacht?
Er verstand die Welt nicht mehr.
Was war nur mit ihr los?

„Na das hast du ja toll hingekriegt!“, sagte Sirius wütend zu Lily.
„Was geht eigentlich mit dir ab?“
Lily jedoch wirkte ziemlich abwesend.
Sie starrte auf die Stelle, wo eben James verschwunden war.
Also liebte er sie wirklich. Oder doch nicht?
Aber seine dummen Scherze manchmal...

„Tja.“, sagte sie also nur und starrte jetzt aus dem Fenster.
Es hatte gerade zu regnen begonnen und sie beobachtete, wie die Äste der Bäume wild hin und her schwenkten.

„Dir ist echt nicht mehr zu helfen.“
Sirius stand ebenfalls auf.

James hockte am Ende des Zuges gegen die Wand gelehnt und starrte mit leerem Blick auf den Gang.
Es war Verarsche.
Sie liebte ihn gar nicht.
Wär ja auch zu schön um wahr zu sein.
Jetzt, wo er sich es recht überlegte, schien ihm das ganz logisch.
Natürlich wollte Lily Evans nichts von ihm.
Wie konnte er das nur jemals gedacht haben?
Sie wollte ihm nur eins auswischen.
Wahrscheinlich, damit sie ihn dann endlich los ist. Sie wollte wohl ihr letztes Jahr in Ruhe in Hogwarts verbringen.
Na das hatte sie jetzt geschafft.

Sirius blickte einmal den Gang nach links, dann nach rechts. Und da saß er.
Langsam kam er auf ihn zu.
„Hey Krone... Wie geht’s dir?“, fragte er zögernd.
„Was wie geht’s?“, rief James, bebend vor Zorn.
„Sie hat mich verarscht, super. Mir geht’s natürlich blendend!“
Sirius konnte darauf nicht antworten.
Er hatte keine Ahnung, was mit Lily los war.
Aber sie hat ihn doch sicher nicht verarscht...
Doch wenn dies der Fall sein sollte, würde sie ihr blaues Wunder erleben.

„Ich geh jetzt zu ihr hin.“, sagte er entschlossen.
„Das kann sie doch nicht machen, einfach so ohne Grund! Nur weil du ein paar Scherze gemacht hast ...“
„Nein, du gehst nicht zu ihr hin!“, erwiderte James gereizt.
„Bringt doch nichts. Ich schick sie jetzt aus unserem Abteil.“
„Pff, James, ich will ihr nur mal die Meinung sagen!“
„Das wirst du nicht! Lass das man meine Sorge sein, klar?“

Schnaubend stand James auf und ging zum Abteil zurück.
Es loderte in seiner Brust vor Wut.
Doch er spürte, dass seine Augen sehr heiß wurden, also wandte er den Blick gen Boden, damit Sirius, der ihm zweifelnd folgte, nichts bemerkte.
Doch er vergaß in diesem Moment, wie sehr sein bester Freund ihn kannte.

Lily sah auf.
James blickte sie an. Ob nun mehr Zorn oder mehr Trauer in seinen Augen vorhanden war, konnte sie nicht sagen.
„Gehst du bitte?“, sagte er kühl und brach den Augenkontakt wieder ab.

„Wieso?“
„Wieso???, schrie James.
„Denk mal scharf nach!!!!"
„Okay, wenn du es so willst.“, erwiderte Lily und erhob sich langsam.

Wenn blicke töten könnten, wäre sie jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
Sirius sah sie so finster an, dass ihr beinahe die Luft weg blieb.

„Hau bloß ab hier...“, zischte er ihr mit zusammengepressten Lippen zu.

James ließ sich völlig fertig wieder auf seinem Platz nieder.
Er war nicht fähig, irgendetwas zu sagen.
Er sah die Wand sich gegenüber an, ohne sie wirklich zu sehen.
Seine Augen brannten.

Währenddessen saßen Alice und Lily in einem anderen Abteil, welches zum Glück noch leer gewesen war.

„Was geht bloß in dir vor?“, rief Alice entrüstet.
„Spinnst du sag mal? Was hast du dir dabei gedacht? Ich versteh dich einfach nicht! Vorhin meintest du doch noch, dass du dich entschuldigen willst!“

Die Jungs konnten Alice in ihrem Abteil schreien hören.

Lily sah zu ihrer Freundin auf und diese sah mit Erschrecken, dass sich Tränen in Lilys Augen spiegelten.

„Erklär mir das bitte mal Lily. Hat er dich betrogen? Oder sonst was gemacht?“
Alice setzte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schultern.

„Ich weiß auch nicht...“, sagte Lily und noch mehr Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Ich hab manchmal das Gefühl... Dass... Ja... Dass er mich halt einfach nicht liebt.“, schloss sie und schluchzte einmal laut auf.
„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Alice leise.
„Es ist doch nichts eindeutiger als das, dass er dich wirklich liebt Lily.“
„Ich weiß nicht... Er... Ach verdammt... Er macht sich einfach immer lustig über mich, zum Beispiel wegen der Sache mit David.... Er will mich glaub ich immer nur verarschen. Das tut er doch auch. Immer seine dummen ach so witzigen Sprüche, auf die kann ich so allmählich echt verzichten.“
„Lily, das stimmt doch nicht! James ist einfach so, er macht doch dauernd seine Scherze. Und sonst magst du das doch auch an ihn, oder nicht? Du hast dich doch in ihn verliebt, in James Potter, so wie er ist.“
„Naja... Schon irgendwie... Ach Alice... Ich hab alles kaputt gemacht.“
Lily heulte in ihre Hände hinein.
„Ich bin so blöd... Warum bin ich auch so... So scheiße. Er hatte Recht, ich versteh echt keinen Spaß.“
„Lily, du weißt, dass das nicht stimmt! Und er meinte es sicher auch nicht so. Er liebt dich doch. Er liebt dich so wie du bist. Und das weißt du.“

Doch Lily konnte nicht mehr aufhören zu heulen.
„Ich mach immer alles kaputt....“

James ballte seine Hände zu Fäusten.
Das konnte doch nicht wahr sein.
Warum?
Warum war sie vorhin auf einmal so abweisend geworden?

„James.“
Remus beugte sich zu ihm vor.
„Du weißt doch, dass sie dich nicht verarscht hat, oder?“
„Was verstehst du schon?“, schrie James ihn an und sprang auf.

Er rannte aus dem Abteil, den Gang entlang.

„Los Lily, geh schon zu ihm hin!“, sagte Alice.
„Das verzeiht er mir nie... Ich wollte ihn doch eigentlich gar nicht so verletzen...“
Doch Alice zog sie grob auf die Beine und gab ihr einen sanften Stoß aus dem Abteil hinaus. „Aber das hast du, und wie. Also mach das jetzt gefälligst wieder in Ordnung.“, meinte sie streng und ihre Augen haben ein leichtes Funkeln angenommen. So tat Lily wie ihr befohlen.

Mit bebenden Lippen ging sie auf das Abteil der Jungs zu.
Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Kehle.
Es müsste überarbeitet sein, fand Lily.
Vielleicht würde es gleich stehen bleiben und sie wäre tot.
Der Gedanke kam ihr in diesem Moment gar nicht so abwegig vor.
So.
Sie war an ihrem Ziel angekommen.
Sie lebte noch, was hieß, dass sie es jetzt wohl tun musste.
Doch eigentlich wollte sie es ja auch.
Sie atmete einmal tief ein. Die Luft kam ihr wie eisige Kälte vor, die in ihren Lungen zu Eis gefror und ihr schließlich die Luft weg blieb.
Feste drückte das Mädchen die Klinke nach unten.

„Jame-“, sie brach ab.
Wo war er?

„Was willst du denn hier?“, herrschte Sirius sie an, was ihr wieder die Tränen in die Augen trieb.
„Sirius!“, zischte Remus, stand auf und zog das Mädchen sachte auf die Sitzbank.
Er sah ihre Tränen in den Augen.
Das war sonst gar nicht ihre Art.

„Ich hab alles kaputt gemacht...“, schluchzte sie wieder los.
„Selbst Schuld!“, fauchte Sirius.
„Sirius halt die Klappe!“, sagte Remus scharf.
„Was mach ich denn jetzt? Wo ist er?“, fragte Lily verzweifelt.

„Kannst du mir mal sagen, warum du diese Show hier abgezogen hast?“, platzte Sirius los.
Lily sah ihm in die Augen. Sie fand, und wusste auch nicht so recht warum, dass sie Sirius die Wahrheit sagen sollte.
„Ich dachte... Ich dachte er liebt mich nicht, sondern verarscht mich nur...“, würgte sie schließlich heiser hervor.
Sirius schnaubte.
„Wie kommst du denn auf so einen Mist? Tja, also er denkt jetzt jedenfalls, dass du ihn die ganze Zeit verarscht hast.“

„WAS???“, stieß das Mädchen geschockt aus.
„Aber... Wieso?“
„Na wieso wohl?“, entgegnete Sirius kühl.
„Du kapierst doch wirklich gar nichts! Er ist schon seit Jahren hinter dir her , dann ist er endlich mit dir zusammen und was machst du? Du ziehst so ne Show ab! Kein Wunder dass er glaubt, du verarscht ihn!“
„Ich wollte das nicht...“, sagte Lily leise und blickte dem besten Freund ihres Freundes, oder, es versetzte ihr einen festen Stich in die Magengrube, ihres bald ehemaligen Freundes, tief in die Augen.
„Aber... Wo ist er jetzt?“
„Wahrscheinlich sich das Leben nehmen.“, sagte Sirius und schickte ihr einen giftigen Blick.
„Wenn du hier weiter rumsitzen willst, na bitte. Ich geh ihn jetzt jedenfalls suchen, bevor er es noch in die Tat umsetzt.“
„Ich komm mit!“, sagte Lily sofort und war schon auf den Beinen.




Euch gefällt dieses Chap vielleicht nicht so, aber ich musste einfach mal wieder ein bisschen Stress zwischen den beiden bringen!:D*g*


Liebe Grüße
@knuddelmuff


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