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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 16 - Das Todessertreffen und wie es endet

von Hermine Snape

Kapitel 16 - Das Todessertreffen und wie es endet



Der Dienstag rückte näher, und Hermine wurde zusehends nervöser. Severus war ständig bei ihr um sie zu beruhigen, was ihm nicht immer gelang, und sie versuchte sich krampfhaft auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Am Dienstagmittag traf sie sich ein letztes Mal mit Albus und Severus, um alles durchzusprechen.
"Bleib immer gedeckt, Dir wird nichts geschehen, niemand wird Dich sehen. Alles wird gut", redeten sie ununterbrochen auf sie ein.
Plötzlich platzte Hermine dazwischen: "Okay, alles klar, ich bin bereit... ich bin bereit..."
Die beiden Männer sahen sie besorgt an.
"Sicher?", fragte Severus, doch Hermine hatte die Antwort gegeben, bevor er auch nur daran gedacht hatte, die Frage zu stellen - sie hatte es genau gewusst, dass diese Frage gleich kommen würde.
"Ja, ich bin sicher, Severus!"
"Dann sage ich es Dir ein letztes Mal: Du musst es nicht tun. Nur, solange Du willst. Ich weiß, es ist riskant, und wir brauchen Dich schließlich noch", sagte Albus.
"Ich werde es tun!", brauste Hermine auf. "Keine Widerrede, Severus! Ich werde es tun. Ich will es tun!"



"Viel Glück, von ganzem Herzen, Hermine. Bis später!", verabschiedete sich Severus um halb acht von ihr.
"Hoffentlich!", konterte sie, doch er hatte sie schon in seine Arme gezogen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Du wirst das schaffen, glaub mir!"
"Wenn Du das sagst glaub ich das mal. Bis dann, Severus. Ich liebe Dich!"
"Warte noch kurz. Ich möchte Dich noch etwas fragen. Oder eher, um etwas bitten. Ich möchte um Deine Hand anhalten."
Hermine stockte der Atem.
"Oh... Severus!", flüsterte sie hingebungsvoll, und er zog zwei Ringe aus der Tasche.
Sie hatten die Form der Slytherinschlange in den Gryffindorfarben.
Hermine musste gegen Tränen ankämpfen.
"Weinst Du vor Leid oder vor Glück?", fragte er abwartend.
"Vor Glück, Severus. Vor Glück. Ich liebe Dich!"
Sie hielt ihm die Hand hin und er steckte ihr ihren Ring an.
"Ich liebe Dich auch, Hermine!"



Draußen vor Hogwarts´ Toren im Gebüsch wartete Philipp auf sie.
"Du wirst mit mir etwa hundert Meter weiter weg apparieren, und dann läufst Du ungefähr fünfundsiebzig Meter in die Richtung, die ich dir zeigen werde. Und dort suchst Du Dir dann einen günstigen Platz, das kann ich nicht übernehmne, ab dann, wenn wir dort sind, bist Du ganz auf Dich allein gestellt", erklärte er ihr, und auch ihm war Unruhe anzumerken.
Hermine nickte.
"Gut, alles verstanden. Dann los."
Er hob ihr einen Arm hin, sie ergriff ihn, er schloss die Augen und wenige Sekunden später standen sie in einer völlig verwilderten Landschaft, um sie herum war nichts als Wüste.
Aber moment mal.
Da war nicht nur Wüste!
"Oh nein, ich hab garnicht daran gedacht, Dich weiter vorne abzusetzen. Bleib einfach stehen!", sagte Philipp gerade, doch etwas anderes als Besorgnis war seiner Stimme anzumerken. Da war noch etwas...
Doch ehe Hermine begriff, hing sie kopfüber in der Luft und konnte in zwei triumphierende Gesichter blicken.
Sie erkannte sie sofort, obwohl sie verkehrtherum waren.
Philipp und - sie hielt die Luft an - Lord Voldemort.
"Ihr habt wirklich geglaubt, ich sei ein Spion", begann Philipp. "Ich wurde in den engeren Kreis aufgenommen, weil ich mich bereiterklärte, Spion für den Dunklen Lord zu werden, und nicht länger einer für Dumbledore zu sein!"
"Aber... Dumbledore hat... Dir vertraut!"
"Natürlich hat er mir vertraut! Wär ja schlecht gewesen wenn nicht, oder?! Aber Du weißt doch: Dumbledore sieht mich so gut wie nie. Anfangs, als ich noch sein Spion war - oh ja, ich war wirklich seiner - war - konnte ich ihm Informationen liefern, wichtige Informationen, ich habe ihm meine Treue eindeutig bewiesen. Also musste ich ihm nur noch erzählen, der Dunkle Lord hätte mir befohlen, bei ihm zu leben, und er ließ diese Ausrede durchgehen und vertraute mir weiterhin. Und er wird mir auch noch vertrauen, wenn ich heute Nacht wieder zu ihm gehen werde, denn Du wirst ihn nie über meine wahre Persönlichkeit aufklären können. Denn Du wirst nie wieder zu ihm zurückgehen. Du wirst Severus nie wieder sehen. Du wirst nämlich sterben!"
Bei diesen letzten Worten huschte ein fieses Grinsen über Voldemorts Gesicht, bevor er selbst zu sprechen begann, mit einer zitternden, hohen Stimme.
"Soso. Hermine Granger also. Severus´... Freundin..."
"Verlobte!", korrigierte sie ihn, halb wütend, halb verängstigt.
"Oho, Verlobte also schon! Dann wirst Du also nicht als seine Freundin, sondern als seine Verlobte sterben, welch eine Ehre!", kommentierte Voldemort belustigt. "Ich darf Severus´ Verlobte umbringen, habt ihr gehört?"
Hermine sah sich verwirrt um. Um sie herum standen überall Todesser.
"Hätten Sie die verdammte Güte, mich zu Boden zu holen, Mr Riddle?!", fauchte sie bösartig.
"Na, na, nur nicht unartig werden, Miss Granger! Aber nun gut, wenn Du willst..."
Lässig schnippte er mit dem Zauberstab und sie fiel unsanft auf den Boden. Bevor jemand reagieren konnte war sie aufgesprungen und hatte einen Stupor richtung Voldemort geschickt. Er verfehlte ihn zwar, traf dafür aber Philipp, der nach hinten umkippte.
Ein zweiter Stupor ließ die Menge auseinanderspritzen und Hermine hatte freie Bahn.
Sie rannte um ihr Leben.
Doch schon bald lag sie längs auf dem Boden und wurde mit einem Fluch zurückgezogen.
"Wollten wir etwa abhauen?", fragte Voldemort.
"Du nicht, aber ich. Keine Sorge, ich hätte auch wirklich nicht erwartet, dass ich das schaffe bei so vielen Trotteln und ihrem Herr, dem wahnsinnig tollen Hecht hier!"
In diesem Moment war eine Todesserin zu ihr gestürzt und ihr an die Kehle gesprungen.
Bellatrix Lestrange.
"DU!", kreischte Hermine, in Gedanken an Sirius, und rammte ihr mit aller Wucht, die sie aufbringen konnte, ihren Zauberstab in den Bauch.
Das hatte die Frau nicht bedacht, und mit einem lauten Schmerzensschrei sank sie zu Boden.
Hermine zog ihren Zauberstab zurück, der nun vor Blut tropfte, und sah ohne Mitleid auf die sterbende Frau zu ihren Füßen herab.
"Du bekommst nur gerade, was Du verdienst!", sagte sie mit zu Schlitzen verengten Augen.
"Nein!", schrie Voldemort. Du wirst nicht eine meiner treusten Dienerinnen töten. Nicht Du, Du Schlammblut!"
"Oh nein, ich bin kein Schlammblut! Ich bin Deine Cousine, und im Gegensatz zu Dir bin ich reinblütig!"
"Lüüüüg nicht!", kreischte dieser.
"Sieh mich an, Tom, sieh mich an!", sagte Hermine ruhig, aber bestimmt.
Er gehorchte ihr und musterte sie. Auch die anderen waren auf sie fixiert.
Plötzlich füllten sich seine Augen mit Tränen.
"Du... Du bist meine Cousine... Jessica... meine Lieblingscousine... die Einzige, die ich jemals gemocht habe... und hier treffe ich Dich wieder. Als Hermine Granger. Severus Snapes´ Verlobte. Und bin zu allem Überfluss kurz davor, Dich zu töten..."
Sie hatte keinen blassen Schimmer, wer Jessica war, doch sie nickte betrübt.
Was dann geschah, konnte sie sich nicht erklären. Das war unmöglich.
Lord Voldemort fiel in sich zusammen, in Schutt und Asche. Die Todesser schraken zusammen, die Münder standen ihnen offen.
In weniger als einer Sekunde war Hermine - nach einem letzten verächtlichen Blick auf Bellatrix Lestrange, die mittlerweile kein Lebenszeichen mehr von sich gab, und auf Lord Voldemort, der als dieser nichtmehr zu erkennen war - zu der leeren Stelle im Kreis gehechtet, und sah kaum zwanzig Meter weiter weg die Linie, die sie als Apparationssperre erkannt hatte.
Dort angekommen, warf sie sich regelrecht darüber und apparierte zitternd zurück nach Hogwarts.


Vor den Toren angekommen, sank sie zu Boden. Der letzte Gedanke, den sie fasste, war der Grund dafür, dass Lord Voldemort an einer bloßen Erinnerung gestorben war.







Liebe.







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