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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 14 - Ja oder nein?

von Hermine Snape

Kapitel 14 - Ja oder nein?




In den nächsten Wochen gab es keine Neuigkeiten, was den Plan betraf.
Doch eines Morgens hielt der Schulleiter Hermine nach dem Frühstück zurück und sagte ihr, sie solle in ihrer Freistunde in sein Büro kommen.
So eilte Hermine, nachdem sie in einer fünften Klasse Unterricht abgehalten hatte(völlig zerstreut und ständig an das Treffen mit Albus denkend), unverzüglich dorthin.
"Zuckerfederkiel!", murmelte sie dem steinernen Wasserspeier zu, stürmte die Treppe hoch und, nachdem ihr Klopfen mit einem freundlichen "Herein!" kommentiert worden war, in das Büro.
Dort, am Schreibtisch, saß jedoch nicht nur Albus. Vor ihm stand ein großer, schlanker, aber kräftiger Mann mit stoppeligem dunkelbrauem Haar.
Er kam ihr entgegen und streckte die Hand aus.
"Philipp Jones. Sie müssen Miss Granger sein?"
"Ja, Mr Jones. Freut mich sehr, Sie kennenzulernen!", antwortete Hermine etwas verwirrt, verbarg es aber gut. Was hatte das zu bedeuten? Philipp Jones war ein absolut geheimer Agent. Würde es einen triftigen Grund geben, dass sie ihn traf?
Er löste das Rätsel selbst, indem er mit einer etwas besorgten Stimme leise meinte: "Oh, da wäre ich mir nicht so sicher. Sie sollten sich lieber nicht freuen, mich kennenzulernen. Die meisten unserer Seite, die das tun, sind nach spätestens zwei Monaten tot..."
Jetzt konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und fragte: "Er hat Severus erkannt. Voldemort hat ihn gesehen, hab ich recht?"
Mr Jones nickte. "Miss Granger, wir verpflichten Sie zu nichts, Sie können zurücktreten. Sie müssen diesen Plan nicht ausführen, glauben Sie mir, ich weiß, wie gefährlich dieses Vorhaben ist!"
"Natürlich werde ich den Plan ausführen! Nur hätte ich vorher gerne genauere Informationen darüber, wie ich das anstellen soll. Und wie wird Severus geschützt? Voldemort ist sicher wütend auf ihn... mehr als das..."
Nun meldete sich Albus zu Wort. "Severus wird genug Schutz bekommen, ich werde nicht zulassen, dass ihm etwas passiert, vertrau mir. Ja, Voldemort ist sehr wütend, aber das ist kein Hindernis für uns. Ihm wird nichts zustoßen, solange er hierbleibt. Meine Anwesenheit, und dazu noch deine Liebe und seine Liebe zu dir werden es Voldemort schwierig machen, an ihn heranzukommen, und er wird nicht so dumm sein und es versuchen!
Ich habe dir erzählt, dass Philipp Voldemort nicht nahe genug steht. Dies stimmt nicht ganz, es ist eher so, dass... Also: Philipp steht Voldemort sehr nahe, vielleicht ein bisschen zu nahe, und er kann sich hier so gut wie nie blicken lassen. Von ihm habe ich fast alle Informationen, aber wir können uns eben auch fast nie sehen. Einige Male schon habe ich sehr vieles aufs Spiel gesetzt, weil ich keine Informationen hatte, beziehungsweise sie zu spät bekommen habe. Severus konnte mir bisher ebenfalls sehr gute Informationen liefern, und das auch schneller, da wir uns ständig, fast immer und unproblematisch, sehen können. Nur waren sie teilweise sehr oberflächlich und unausgebaut. Doch sie waren nützlich. Sehr nützlich. Deine Aufgabe wäre, an ebendiese Informationen heranzukommen, die mir Severus sonst geben konnte, du müsstest also heimlich die Todessertreffen belauschen. Wie, werde ich dir sagen, wenn es soweit ist."
Hermine hatte angestrengt zugehört. "Aha... okay..."
Die beiden Herren wirkten angespannt und blickten sie an.
"Was ist?", fragte sie daraufhin.
"Wirst du es tun?", stellte Albus die Gegenfrage.
"Wie oft denn noch?", antwortete Hermine, beinahe etwas zornig. "Ja, ich werde es tun!"
"Okay, wenn Sie sich da sicher sind! Ich denke, wir werden uns schon bald wiedersehen. Da wir nun zusammenarbeiten und uns wohl etwas häufiger sehen werden in der nächsten Zeit... Hätten Sie etwas dagegen, zum Du umzuschwenken?"
"Was? Oh, nein, natürlich nicht", sagte sie freundlich und räusperte sich. "Wir werden uns öfter sehen? Wie das? Ich dachte, Sie... du könntest dich so gut wie nie blicken lassen?"
"Das war vielleicht falsch ausgedrückt. Sonderlich oft werden wir uns nicht begegnen. Aber ich werde ab und an bei dir vorbeischauen um dich auf dem Laufenden zu halten und dir Tipps zu geben und so weiter. Oder wir treffen uns irgendwo anders, das wird besser sein. Wir werden sehen, jedenfalls... ich muss jetzt wieder... die Arbeit ruft, und ich darf nicht so lange wegbleiben, wenn der Dunkle Lord mich verdächtigt ist alles aus! Einen schönen Abend noch euch beiden, und grüßt Severus herzlich von mir!"
"Wiedersehen, Philipp!" Sie reichte ihm die Hand und er drückte sie sanft.
"Tschau, tschau... bis in ein paar Monaten, schätze ich", sagte Albus vergnügt und hob die Hand zu einem Abschiedsgruß.
Philipp trat in den Kamin, nahm eine Hand voll Flohpulver, warf es ins Feuer, sagte deutlich "Spinner´s End!" und verschwand.

"Spinner´s End? Was ist das?", wunderte sich Hermine.
"Spinner´s End ist die Straße, in der Severus wohnt. Ich denke, er wird dort noch ein paar Bücher holen und dann wieder nach Hause zu Voldemort gehen."
"Er wohnt bei Voldemort?"
"Ja, deswegen kann er nicht lange weg. Und wenn er weggeht, muss er dies mit allen Mitteln und vielen, vielen Umwegen tun. Nun, bevor du kamst, sagte er mir, dass das nächste Todessertreffen nächste Woche Dienstag sei. Du wirst den Nachmittagsunterricht ausfallen lassen, weil du Verwandte besuchen wirst und dich in Wirklichkeit an den Ort begeben, den ich dir am Montagabend zeigen werde. Und nun ist es Zeit zum Mittagessen. Komm, lass uns gehen, Hermine, mein Nachwuchs!", grinste er, und sie verließen das Büro und schlenderten in die Große Halle.

"Severus und Philipp kennen sich? Und Philipp mag Severus?"
"Ja, unsere zwei Spione sind gut befreundet, auch wenn es unvorstellbar ist. Aber sie haben so viel zusammengearbeitet und sich gegenseitig so viel beigebracht und sich schon so oft das Leben gerettet... Voldemorts Aufgaben zu erfüllen ist eben eine echte Herausforderung und hat die beiden zusammengeschweißt. Die sind richtig dicke Freunde! Aber Severus´ Verhalten hat Voldemort nicht ganz so gefallen wie das von Philipp. Nur ihn hat er in seinen engsten Kreis aufgenommen, Severus stand kurz davor. Aber ich bin mir sicher, Voldemort vertraute ihm voll und ganz."
"Was ist mit Severus? Weiß er es schon? Das er erkannt wurde?"
"Ja, er war vorhin schon bei mir, kurz vor dir. Er war etwas kritisch, als er hörte, dass wir dich miteinbeziehen würden, soweit du einverstanden wärst, doch er hat eingesehen, dass es deine Entscheidung ist und wollte gehen, noch bevor du in mein Büro kamst. Wollte nicht, dass du dich zu irgend etwas gezwungen fühlst in seiner Gegenwart. Dass du keine voreiligen Entscheidungen triffst. Da ist er. Schau mal, der sieht aus, als würde er auf glühenden Kohlen sitzen!", schmunzelte er. "Du wirst es ihm selbst sagen, ich habe damit absolut nichts zu tun."
Mit diesen Worten beschleunigte er seine Schritte, erreichte den Lehrertisch einige Sekunden vor ihr und setzte sich auf seinen Platz.
"Und?", drängte Severus, sobald Hermine in Hörweite war.
"Na, was schon?"
"Muss man bei dir erst Geld einwerfen, bevor zu etwas preisgibst?!"
"Ich werde den Plan natürlich ausführen, ich habe zugesagt! Aber, aber, komm schon, jetzt guck nicht so als ob dir das nicht vollkommen klar gewesen wäre!"
"Du wirst am Dienstagabend also zu diesem Treffen gehen?"
"Jap!", antwortete sie in selbstverständlichem Tonfall.
"Du bist vollkommen verrückt und übergeschnappt!", murrte er sarkastisch, woraufhin sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel klatschte und damit die Schüler auf sie aufmerksam machte.
"Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück und möchte mürrisch und bekloppt hinzufügen! Und ich liiiebe deinen Sarkasmus!“, konterte sie blendend gelaunt und fuhr mit der Hand etwas weiter nach hinten, sodass er zusammenzuckte und das Gesicht verzog.

"Hermine, die Schüler!", fauchte er mit schlecht unterdrücktem Verlangen in der Stimme.
"Na und?!"

Severus´ Lippen kräuselten sich, und es hätte Hermine nicht gewundert, wenn er ihr eine gescheuert hätte. Doch stattdessen raunte er leise: „Gleichfalls vielen Dank für das Komliment, Miss Granger!“ und prostete ihr zu. Grinsend stießen sie miteinander an und ernteten dabei wiedereinmal Applaus von den Schülern.

Während Albus, mit sich kämpfend sich nicht ebenfalls Hermine und Severus zuzuwenden, über die er sich die ganze Zeit über wie immer wahnsinnig amüsiert hatte(er hatte jedes Wort mitgehört und jede Bewegung beobachtet), verkündete, dass die Hufflepuffs sich bereiterklärt hatten, die nächste Party zu veranstalten, zog Severus Hermine, ihr verführerisch in die Augen sehend, an der Hand aus der Halle. Er schien völlig vergessen zu haben, dass es ihm üblicherweise peinlich war, sich so, und dann auch noch mit einer Frau, blicken zu lassen.

"Severus, die Schüler!", zischte Hermine ihm zu, doch ihre Augen flammten vor Leidenschaft.
"Na und?!"

Folglich hatte nicht ein einziger der Schüler aus Rawenclaw, Slytherin und Gryffindor auch nur eine ungefähre Vorstellung, unter welchem Motto diese Party stattfinden sollte…




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Meike Bruhns, Berliner Zeitung