Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 9 - Ein böser Fluch und gewisse Wahrheiten

von Hermine Snape

Kapitel 9 - Ein böser Fluch und gewisse Wahrheiten


- dort lag eine Hermine am Boden, die mit Wunden übersäht war und sich nicht bewegte. Severus trat näher heran, beugte sich hinunter und legte ihr eine Hand auf den Bauch, um zu fählen, ob sie atmete. Ihr Bauch hob und senkte sich, wenn auch nur leicht. Er packte sie, beschloss, keine Zeit zu verlieren indem er die Tür schloss oder die Zauber darum legte und rannte richtung Krankenflügel.

"Das sieht nicht besonders gut aus. Natürlich kriege ich sie wieder hin, aber diese Woche kann sie sicher noch nicht unterrichten", sagte Poppy Pomfey, nachdem sie Hermine einige Minuten lang begutachtet hatte.
"Wird sie - irgendwelche - verbleibenden Schäden - zurückbehalten?", fragte Severus stockend.
Poppy schüttelte den Kopf, und im selben Moment stürmten Minerva und Albus in dein Krankenflügel. Hand in Hand, dies jedoch offensichtlich unbeabsichtigt. Severus bemerkte es und schaute Minerva direkt ins Gesicht. Sofort ließ diese die Hand des Schulleiters los und wurde leicht rosa. Severus genoss das und schmunzelte, was Minerva widerum bemerkte und einen rötlichen Ton annahm. Doch schon war Albus zu den Bett geeilt, in dem die leblose Hermine lag, und starrte auf sie hinab. Dann verzog er das Gesicht zu einer merkwürdigen Grimasse und meinte leise: "Hmm... sieht aus, als hätten wir es mit den Todessern oder Voldemort persönlich zu tun. Ist das nicht der Fluch, mit dem sie die einige der ehemaligen Mitglieder des Phönixordens gefoltert haben, bevor sie sie dann umbrachten?" Er sah Severus fragend an. Dieser dachte kurz nach und nickte dann. "Ja. Ja, das ist er. Warum habe ich daran nicht gedacht?" Wieder überlegte er, doch Albus war schneller: "Die Wunden sind nur durch eines zu heilen... Liebe. Man kann den Schmerz, den Voldemort zufügt, nur mit Liebe heilen." Severus brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, was Albus da gesagt hatte. Minerva und Poppy hatten offenbar beschlossen, die drei alleinzulassen, denn unbemerkt waren sie verschwunden.
"Aber... Erstens, woher weißt du das, und zweitens, wie soll das funktionieren?", fragte Severus.
"Nun, mein Junge, ich habe mich lange Zeit auf die Waffen Voldemorts konzentriert, und ich traue mir zu, dass ich solche Sachen noch in meinem recht aufnahmefähigen Gehirn speichern kann. Ich konnte beobachten, wie Amelia Bones ihrem toten Mann über den Arm strich und damit einige Wunden heilte. Und so soll das funktionieren!" Er sah Severus fordernd an und nickte zu Hermine. Dann machte er ohne ein weiteres Wort kehrt, zog die Vorhänge rund um das Bett zu und verließ den Krankenflügel.
Zuerst stand Severus noch etwas ungläubig da, dann beugte er sich über die junge Frau vor ihm und strich ihr über das hübsche, jedoch blutüberströmte Gesicht. Sofort schlossen sich die Wunden an den Stellen, die seine Finger berührt hatten. Als das Gesicht gänzlich geheilt war, schwang er seinen Zauberstab und eine Schüssel mit Wasser und einem weichen Schwamm erschien. Er tauchte den Schwamm ins Wasser und wischte ihr damit das Blut weg. Dann fuhr er mit den Fingern sanft über ihren Hals und stutzte dann, als ihm klar wurde, dass sie am ganzen Körper verletzt war. Schließlich entschied er, dass die Wunden eben geheilt werden mussten, schob ihren dünnen Pullover hoch und machte sich wieder an die Arbeit. Als er sie noch weiter ausziehen musste, schämte er sich fast ein bisschen. Ja, es war ihm peinlich!
Severus, nun komm schon! Wie oft hast du sie jetzt schon nackt gesehen?!


"Severus? Severus!", flüsterte es schwach neben seinem Ohr. Er öffnete die Augen und sah direkt vor sich die von Hermine. Mit einem Blick auf die Uhr über dem Bett stellte er fest, dass er zweieinhalb Stunden, den Kopf auf dem Bettrand, geschlafen hatte. Er erwiderte ihren Blick. "Hermine! Wie geht es dir?"
"Eigentlich schon wieder fast normal. Wie konnte das passieren? Hogwarts ist doch sonst so sicher?!", fragte sie.
"Du würdest mir fürs Erste mal sehr weiterhelfen, wenn du mir sagen würdest, was passiert ist", meinte Severus leise.
"Ihr seid rausgegangen, und plötzlich stand er da. Lucius Malfoy." Sie schluchzte. "Dann hat er - den Zauberstab auf mich gerichtet und - etwas vor sich hin - gemurmelt - und dann - hatte ich plötzlich furchtbare Schmerzen. Und dann wurde alles schwarz - und - ich hab nichts - nichts mehr - gespürt. Bis - gerade eben."
Severus streichelte ihr sanft übers Gesicht. "Schhhht. Es ist wieder okay. Wenn er noch da wäre, hätten wir, oder zumindest ich, das schon erfahren, da bin ich sicher", beruhigte er sie. Sie setzte sich auf und er nahm sie in seine Arme.
Er wusste nicht, wie lange sie so dagesessen hatten, jedenfalls kam irgendwann Albus hinter den Vorhang und betrachtete die beiden liebevoll. "Na, Hermine, geht es dir besser?", fragte er und sie nickte. "Die Liebe heilt eben viele Wunden! Ich denke, du müsstest bereit sein, schon in zwei oder drei Tagen den Krankenflügel zu verlassen, dieser Fluch hinterlässt keine Schäden, vorausgesetzt, man wird geheilt, was du zweifellos bist. Wann gedenkst du, den Dienst wieder anzutreten? Remus hat sich bereiterklärt, dich so lange vertreten."
Diese Worte erweckten in Hermine große Freude, denn sie mochte Remus Lupin schon immer. Sie waren gute Freunde geworden seit er mit ihrer bester Freundin Tonks liiert war. "Ich denke, dass ich wieder unterrichte, sobald es mir wieder richtig gut geht. Überübermorgen vielleicht? Oder Überüberübermorgen?"
Albus schmunzelte. "Nun, sagen wir einfach, dass du lieber noch die ganze Woche ausfällst, damit du dich auskurieren kannst und Remus nicht wegen einem Tag extra hierher kommen muss."
Hermine nickte. "Einverstanden! Muss ich dann die ganze Zeit hier bleiben oder darf ich auch in meine Räume?"
"Die ersten Tage solltest du den Krankenflügel nicht verlassen, aber sobald Poppy dich entlässt, habe ich nichts dagegen. Aber nur, solange du in deinen Räumen bleibst und diese ohne Begleitung nicht verlässt", mahnte Albus. Wieder nickte sie, und der Schulleiter verschwand wieder.
"Severus... wenn du Arbeit hast oder so, dann kannst du mich ruhig alleine lassen. Ich möchte dich nicht an mein Bett fesseln!"
Doch Severus strich ihr über die Wangen und raunte leise: "Aber ich will das!" Damit küsste er sie, und sie machte ihm Platz, damit er sich neben sie legen konnte. Doch er schüttelte den Kopf und flüsterte: "Hermine, niemand darf das wissen. Niemand würde das gut aufnehmen!"
Auch Hermine schüttelte den Kopf. "Na und? Das ist doch unsere Sache, was zwischen uns läuft. Wenn sie es wissen, kann es uns doch egal sein!"
"Nein, das hätte verheerende Auswirkungen. Außerdem...", er grinste, "was genau soll denn da laufen?"
Sie wurde leicht verlegen, grinste dann jedoch zurück. "Tja, aus meiner Sicht ist das überhaupt nicht, aber nachdem Sie mich in der Bibliothek augesucht haben, hatte ich den Eindruck, dass sie das anders empfinden!", pfefferte sie ihm lachend entgegen und sah sich im nächsten Moment von schwarzen Haaren umgeben und in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft.




~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón