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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 7 - Ein aufklärendes Gespräch

von Hermine Snape

Kapitel 7 - Ein aufklärendes Gespräch


Das Frühstück am nächsten Morgen wurde der reinste Horror für Hermine. Da sie neben Snape saß, bemerkte sie schnell, dass sie nicht essen konnte. Die Schüler, die so früh schon wach waren, blickten sie erwartungsvoll an. Natürlich war ihnen nicht entgangen, dass der Zaubertrankmeister und die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste am später Abend plötzlich verschwunden waren. Snape schien das alles kalt zu lassen. Hermine ahnte nicht, dass er sie jedes Mal wenn sie wegsah anstarrte.
Schließlich stand sie auf und lief, ohne etwas gegessen zu haben, durch die Große Halle auf den Ausgang zu. Die Schüler wandten sich um um sie weiter zu beobachten. Auch Snape schaute ihr nach, was jedoch niemand sah, da alle in die andere Richtung guckten. Nur Hermine selbst bemerkte es. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Hinterkopf und lief schneller.

Sie hatte beschlossen, den Tag in der Bibliothek zu verbringen. Dort würde sie alleine sein können, denn keiner der Schüler würde den vielleicht letzten einigermaßen sonnigen Tag lieber dort als im Freien verbringen wollen. Sie vertrieb sich die Zeit damit, die Unterrichtsstunden für die gesamte Woche vorzubereiten, was sie am Nachmittag schon wieder bereute, denn was sollte sie dann an den Abenden unter der Woche tun? Sie würde sich langweilen. In ihren Räumen. Allein.
Sie verwarf den Gedanken und zog unter einem Stapel Pergament die Notizen für ihre Abschlussklasse hervor. Dann beugte sie sich über die Neue Auflage der vortgeschrittenen Verteidigung gegen die dunklen Künste und suchte sich ein neues Thema für die Klasse aus.
Gerade als sie ihre Feder aufs Pergament setzte hörte sie draußen auf den Korridoren einen Tumult. Das Abendessen war beendet und die Schüler machten sich auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume. Sie fing an zu schreiben und kümmerte sich nicht weiter darum.
Plötzlich spürte sie ihn wieder. Snapes Blick. Und kurz darauf seinen Atem in ihrem Nacken. Sie hatte ihn nicht hereinkommen hören, doch sie war sicher, dass jemand hinter ihr stand. Er.
Und schon hörte sie seine raue Stimme ganz nah an ihrem linken Ohr.
"Miss Granger, Sie sollte wirklich mehr essen! Den ganzen Tag haben Sie keinen Bissen zu sich genommen. Das sollten Sie ändern! Sie fallen noch vom Fleisch!"
Hermine wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Nach kurzem Zögern meinte sie entschieden: "Ich habe vorhin etwas gegessen. Ein Hauself hat mir was gebracht." Doch er winkte ab: "Darf man lügen? Sie werden jetzt mit mir in meine Räume kommen und etwas essen!"
Sie schaute ihn misstrauisch an und meinte dann sarkastisch: "Besserwisser!"
Er ging auf die Bemerkung ein. "Glauben Sie etwa ich könnte nicht kochen? Trauen Sie mir nicht?"
"Genau!", rutschte es ihr heraus. Oh nein, das hatte sie doch garnicht sagen wollen!
Doch er sagte nur: "Dann werde ich es Ihnen beweisen müssen!" Sie überlegte nicht und griff nach seiner Hand, die er zu ihr ausgestreckt hatte. Dass er dies getan hatte, auch, nachdem sie ihn angezickt hatte, war ihm hoch, hoch anzurechnen! Er führte sie hinunter in die Kerker. Auf dem Weg trafen sie theoretischer Weise niemanden. Entschuldigung, präzise ausgedrückt: niemand menschlichen. Kaum standen sie vor Snapes Räumen, ertönte auch schon die Stimme von Peeves, dem Poltergeist.
"GRANGER UND SNAPE! GRANGER UND SNAPE!"
Snape hatte blitzschnell nach seinem Zauberstab gegriffen und ihn bedrohlich auf Peeves gerichtet. "Sei still!", zischte er. "Ich warne dich, Peeves!" Peeves, der Respekt zu haben schien, bekam kalte Füße und verschwand den dunklen Gang entlang.
Hermine trat ein und ihr Begleiter fürhrte sie tatsächlich in eine Art Küche. Dort wies er auf einen Stuhl und sie ließ sich nieder. Währenddessen lehnte er sich gegen die Wand und fragte dann: "So. Nun, was wünscht die junge Lady zu speisen?" Hermine konnte nur äußerst schwer einen Lachanfall unterdrücken. Durch die Anstrengung wurde sie leicht rot und bekam Tränen in die Augen. Snape bemerkte ihren verzweifelten Versuch, und um sie weiter zu provozieren, schmunzelte er sie an. Hermine konnte sich nicht mehr halten und wieherte los. Snape schmunzelte weiter und meinte: "Dann werde ich wohl auf die Alternative zurückgreifen und die Spezialität des Hauses servieren."
Hermine kriegte sich erst wieder, als er sich voll und ganz dem Kochen zugewendet hatte. Er schien es wirklich zu können. Während ein Messer Kartoffeln schälte und ein anderes Petersilie schnitt, kümmerte er sich nebenbei um etwas, dass Hermine nicht sah. Vielleicht Suppe, dachte sie. Zwanzig Minuten später stand ihr der Mund offen. Vor ihr auf dem Tisch war etwas zubereitet, das dem Essen an den Haustischen um nichts nachstand. Snape holte eine Flasche Rotwein, entkorkte sie und setzte sich der jungen Frau gegenüber.
Nach einem köstlichen Essen, wie Hermine fand, lehnte er sich zurück und begann: "Hermine, wir müssen reden!"
Sie staunte nicht schlecht. "Oh, diesen Satz aus ihrem Munde, Professor!", feixte sie.
Doch er sagte ernst: "Bitte hör mir zu!"
"Sollte ich vorher noch einen Schluck Wein trinken?"
"Hermine!", fauchte er.
"Entschuldigung. Fahr fort, Snape."
"Severus!"
Sie verkniff sich eine Bemerkung darüber. "Okay, dann, fahr fort, Severus!"
"Nun gut. Unser letztes Treffen endete nicht sonderlich gut, nicht?" Sie nickte und er fuhr fort: "Und es war meine Schuld. Ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass ich so reagiert habe! Das war nicht gerecht."
Er streckte ihr über den Tisch die Hand entgegen. Sie ergriff sie, und schon hatte er sie wieder weggezogen.
"Nun, soweit ich mich erinnere, wolltest du noch etwas sagen, bevor ich dich so unsanft herausgeworfen habe." Sie war unschlüssig, ob sie es ihm verraten sollte. Sie entschied sich dagegen. "Das ist nicht so wichtig."
Doch er war anderer Meinung: "Und jetzt bitte die Wahrheit?" Er sah sie mit einem sehr tiefen Blick an.
In ihrem Kopf ratterte es schnellstmöglich und sie reagierte wohl genau so, wie er es erwartet hatte. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich das nicht so gemeint habe!"
Soweit das möglich war, vertiefte er seinen Blick noch mehr und flüsterte: "Ich glaube dir gern, dass du es nicht so gemeint hast, aber ich hatte dir eine Frage gestellt!"
Sie war zwischen Zorn und Beeindruckung hin und hergerissen. "Ach, verdammt! Dass ich dich liebe und das mit dem Spielzeug nur gesagt habe um dir klarzumachen, dass ich nicht verletzt werden will, das wollte ich sagen!"




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An dieser Stelle möchte ich mal allen danken, die meine FF lesen - und vor allem den fleißigen Reviewern. DANKE!! =)


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