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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 5 - Freedom - Eine heiße Party

von Hermine Snape

Kapitel 5 - Freedom - Eine heiße Party


Als Hermine nach dem Duschen das Lehrerzimmer betrat, sah sie, dass darin lediglich Minerva McGonagall saß. Sie nahm sich schnell ihre Notizen für die nächste Stunde und ging wieder hinaus. "Miss Granger!", ertönte es von drinnen. Sie biss sich auf die Lippen, drehte sich auf dem Absatz um und lief wieder zurück. "Niemand wird davon erfahren, ja!?", sagte Minerva und schürzte die Lippen. Hermine nickte knapp und murmelte: "Natürlich!" Sie wollte wieder umdrehen, doch noch einmal wurde sie zurückgehalten. "Haben... Sie beide schon...?", fragte Minerva leise. Ihre Kollegin nickte betreten. Nun wurde Minerva etwas zornig. "Na toll. Wir auch! Aber das ist jetzt vorbei. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich auf den einlassen konnte! Wenn Sie ihn jetzt noch wollen, können Sie ihn haben!" Noch einmal nickte Hermine. Als sie abermals Anstalten machte zu gehen, sagte Minerva: "Lieben Sie ihn?" Die Jüngere drehte sich um und sah ihr direkt in die Augen. "Ich glaube schon, ja. Aber hören Sie, ich wollte wirklich nicht dazwischenfunken! Tut mir so leid!" Doch Minerva winkte ab. "Das war nicht mehr als eine Affäre. In so einen würde ich mich nie verlieben. Nichts gegen Sie natürlich!" Erleichtert sah Hermine, dass ein Grinsen über ihr Gesicht huschte. "Shit happens...!", meinte die junge Frau schulterzuckend und ging endgültig hinaus.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


"Minerva! Wir müssen reden!"
Snape war gerade ins Lehrerzimmer gekommen.
"Was hast du zu sagen? Dass Hermine die bessere Wahl für dich ist?", zickte Minerva.
"Es funktioniert nicht mit uns beiden!", wich Snape aus.
"Ach... was genau funktioniert denn nicht? War es etwa für dich mehr als eine Affäre?"
"Nein, aber ich dachte, für dich wäre das so."
"Na dann wäre das ja geklärt. Professor." Damit stolzierte sie aus dem Raum.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Nach dem Abendessen wurden Hermine und Snape von Albus angewiesen, die Informationen über die nächste Party in den Gemeinschaftsräumen aufzuhängen, was mit einem Schwenker ihrer Zauberstäbe getan war. Die Party war von den Rawenclaw-Viertklässlern organisiert worden und trug das Motto "Freedom". Alle sollten mal loslassen und unabhängig sein.


Am Samstagabend schlüpfte Hermine also in ein knappes weinrotes Top, einen ebensoknappen Jeansrock und Pailettenstiefel mit Absätzen und steckte sich die Locken elegant hoch. Als sie die Halle betrat bemerkte sie, dass die anderen sich ganz ähnlich gekleidet hatten. Sie hatte beschlossen, sich nicht von Snape beeinflussen zu lassen, doch sofort wurde diese Entschlossenheit hart auf die Probe gestellt. Er rauschte an ihr vorbei in die Halle und sah sie dabei kurz mit tiefem Blick an. Schnell wandte sie sich ab, bekam aber gerade noch das Schmunzeln mit, dass Snapes Lippen umspielte.
Allen Schülern ab Klasse 6 und den Lehrern war es erlaubt, Alkohol zu trinken. Einige nutzten das schamlos aus. Albert Monnery aus Hufflepuff verließ als Erster die Party weil er so viel getrunken hatte, dass es aussah, als würde er sich jeden Moment übergeben müssen.
Je später es wurde, desto mehr Schüler bekamen dieses Problem, und auch Sybill Trelawney wankte gegen ein Uhr in ihren Turm zurück.
Sogar Hermine und Minerva waren gut dabei. Als Minervas Lieblingslied gespielt wurde, packte sie Hermine am Arm, zog sie auf die Tanzfläche und fing wild an zu tanzen. Hemine machte mit, und schon bald waren sie der Mittelpunkt der ganzen Veranstaltung. Snape saß auf einem Stuhl in der Nähe und musste sich beherrschen, nicht in die "Ausziehen, Ausziehen!"-Rufe miteinzustimmen oder laut loszuprusten. Da tanzten die beiden heißesten Lehrerinnen der Schule!
Severus! Beherrsch dich! Oder?
Nein, trink noch was und mach mit!
Er nahm sich noch etwas zu trinken und kippte es so schnell hinunter, dass ihm fast schlecht wurde. Das war genug. Er stürzte zu Hermine und Minerva, die ihn gerade noch rechtzeitig auffingen, bevor er auf der anderen Seite in die Tische krachen konnte. Die beiden schauten sich kurz an und grinsten. Doch schon war Snape wieder auf den Beinen und schlang die Arme um Hermines Hals um mit ihr zu tanzen. Hermine war zu betrunken um zu merken, mit wem sie inzwischen tanzte und schlang ihrerseits die Arme um seinen Hals. Sie begann wild mit den Hüften zu kreisen. Nicht lange, da hatte Snape auch schon ihre Zunge im Hals.
Nur verschwommen nahmen sie wahr, dass ausnahmslos alle Schüler und Lehrer sie beobachteten, Beifall klatschten und ohrenbetäubend johlten und lachten.
Doch plötzlich wurde es Hermine zu viel. Sie klappte in sich zusammen.

Als sie die Augen aufschlug, fand sie Minerva, Albus und Severus neben sich sitzend. Sie sah sich um. Natürlich, sie war im Krankenflügel.
Aber warum?
Da viel ihr die Party ein. Ängstlich blickte sie die drei anderen an. Doch Albus schmunzelte nur als ob er ihre Gedanken gelesen hätte und sagte: "Hermine, wir haben alle getrunken, es war erlaubt! Freedom! Und ich muss sagen, es war äußerst spaßig, euch zuzuschauen!" Hermine sah hinüber zu Severus. Auch er war rot angelaufen bei den Worten des Schulleiters.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Am Montagmorgen waren alle wieder fit und Hermine und Snape waren das Gesprächsthema überhaupt. Egal wo Hermine hinlief, so wurde sie angestarrt, es wurde auf sie gezeigt und oft sah sie auch, wie Schüler einen Lachanfall erstickten oder sich schnell umwandten wenn sie näher kam. Sie trug es mit Fassung und grinste den Schülern frech zu und gab ihnen zu verstehen, dass es ihr nichts ausmachte, wenn sie über sie redeten oder lachten.
Snape hingegen konnte seinen Stolz nicht überwinden und blickte jeden mit mörderischem Blick an, der bei seinem Anblick offenbar an die Party dachte.
Bis er Hermine in die Arme lief... Sie fand die Erinnerung an Samstagabend offensichtlich ziemlich komisch und warf sich ihm vor den Schülern im Korridor in die Arme und grinste ihn schelmisch an. Alle Schüler wieherten los. Er wollte sie von sich wegschubsen, doch er konnte nicht anders als zurückzugrinsen. Dann wand er sich aus ihren Armen und ging weiter. Nun auch laut lachend lief Hermine an den Schülern vorbei, die ihr teilweise fast ehrfurchtsvolle Blicke zuwarfen. Sie hörte ein paar von ihnen flüstern. "Mann, seht euch das an, sie zähmt Snape!" "Meint ihr, da läuft was??" "Bei der nächsten Party finden wir es heraus!"
Hermine tat, als hätte sie das alles nicht gehört und fragte sich, wie sie das herausfinden wollten. Dann fiel ihr ein, an wem sie gerade vorbeigelaufen war. Die Gryffindor-Sechstklässler hatten sich eingetragen, die nächste Party zu organisieren...


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Am Donnerstagmorgen der folgenden Woch erhob sich Albus beim Frühstück und dröhnte: "Die Sechstklässler des Hauses Gryffindor haben sich bereiterklärt, die Party am Samstag zu organisieren und haben mich gebeten, euch einiges zu sagen. Also. Die Party hat das Motto "Love´n´Dance", wie mir verkündet wurde, und alle sollten sich einen Partner suchen. Ihr müsst natürlich kein Liebespaar sein! Aber es soll eine Art Ball werden. Nun denn, das wars! Viel Spaß heute noch!"
Sofort erhöhte sich die Lautstärke drastisch.

Da Hermine keine Ahnug hatte, ob sie Snape fragen sollte oder nicht, blieb sie bis Samstagmorgen ohne Partner, und beschloss, einfach nicht hinzugehen. Schließlich waren die Parties keine Plicht! Also lag sie schon um sieben auf dem Bett und las und bereitete Unterrichtsstunden vor. Sie schrak hoch als es plötzlich klopfte. "Herein!", rief sie, und sofort wurde die Tür geöffnet. Sie hielt den Atem an: Da stand Snape, in feinem Anzug und einer Rose. Er trat ein, blieb vor dem Bett stehen und hielt ihr den Arm hin. "Darf ich bitten?", fragte er vornehm, und sie überlegte keine Sekunde und halte sich ein. Er zog sie vom Bett und an sich heran. Er gab ihr einen Kuss. "Es tut mir leid, dass ich mich nicht angekündigt hatte, Lady!", raunte er. "Ich... ich muss mich nurnoch... umziehen...!", stotterte sie. Er machte eine kleine Verbeugung und ließ sie los. Sie huschte zum Kleiderschrank, riss ihn auf und winkte ihn zu sich. Er schaute in den Schrank, zog ein langes dunkelrotes Abendkleid heraus und reichte es ihr. Sie nahm es ihm ab und wollte ins Bad verschwinden, überlegte es sich dann aber anders und zog sich demonstrativ vor Snape das Nachthemd aus und das Abendkleid über. Er sah sie aufmerksam an. Dann hakte sie sich erneut bei ihm ein und sie schritten aus ihren Räumen und in die Große Halle.




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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung