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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 4 - Affären

von Hermine Snape

Kapitel 4 - Affären


Die nächsten Wochen waren der absolute Horror für Hermine. Jedes mal, wenn Snape sie ansah, funkelten seine Augen. Sie versuchte dann schnell wegzuschauen, doch die Erinnerung an die Party ließ sie nicht los. Sie konnte sich von diesen Augen nicht abwenden. Und immer wieder starrte sie ihn an. Sie hasste ihn, konnte jedoch nicht genug von ihm kriegen. Er machte sie verrückt; mit seiner Stimme(er bemühte sich, ihr immer, wenn er an ihr vorbeilief, unauffällig etwas ins Ohr zu flüstern, das die Nacht betraf), mit seinen eindringlichen Blicken, die sie zu durchbohren schienen, mit seiner Art, sich zu bewegen... einfach mit sich eben!
Hermine Granger! Du willst doch nicht enden wie er! Einsam, allein, verlassen in den Kerkern! Das nach der Party war einmalig! Verdammt!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Severus, lass die Finger von ihr! Sie ist zwar verdammt verführerisch, aber... sie ist und bleibt ein Schlammblut!
Severus Snape saß in seinem Büro und sollte eigentlich Hausarbeiten korrigieren. Eigentlich... Doch er konnte keinen Gedanken daran verschwenden, denn ständig schwirrte die Granger in seinem Kopf herum. Mit ihren Locken, die über ihre Schulter tanzten; ihre Blicke, mit denen sie ihn so verlangend anstarrte; ihre Schlagfertigkeit, mit der sie ihn in Grund und Boden stampfte, wenn es nötig war(denn bisher hatte sich noch niemand so sehr mit ihm angelegt)... Sie war einfach eine Nummer zu groß für ihn. Mit solchen Frauen hatte er noch nie zu tun gehabt, und er hätte auch nie gedacht, dass er jemals nach einer Frau streben würde, und erst recht nicht, dass er so oft an sie denken müsste.
Lass deine Drecksfinger von ihr, Severus! Sie hat einen Besseren verdient. Sie muss sich nicht mit einem Grieskram wie dir rumschlagen. Ihr muss nicht ewig nachgesagt werden, dass sie mit dem allseits verhassten Severus Snape im Bett war... und natürlich auch nicht, dass sie mit ebendiesem Mann auf der Toilette war...


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Albus schreckte hoch. Da war er doch glatt auf seinem Schreibtischstuhl über einige Ministeriumsformulare gebeugt eingeschlafen! Ein Klopfen hatte ihn erwachen lassen. "Herein!", rief er, nun schon wieder topfit. Herein trat Minerva. Seine Flamme. Und sie war nur in ein Abendkleid gehüllt.
Also, Albus, ich muss doch sehr bitten! Reiß dich zusammen. Und starr sie nicht so auffällig an!
"Was führt Sie zu so später Stunde zu mir, Minerva?", fragte er nach einer flüchtigen Begrüßung. Sie wirkte verlegen und trat von einem Fuß auf den anderen. "Setzen Sie sich!", sagte er sachlich. Sie tat wie ihr geheißen, wirkte jedoch noch verlegener. "Ach, wissen Sie... ich glaub... ich kann das alleine regeln.. trotzdem vielen Dank, Albus...", stammelte sie. Er erhob sich, beugte sich über seinen Schreibtisch und legte seine Hand auf ihren Arm. Sie zog ihn nicht weg, und da war etwas eigenartiges in ihren Augen. Albus hatte das vorher noch nie gesehen und wusste nicht, wie er es deuten sollte. Doch sie kam ihm zuvor und blickte ihm so tief in die Augen, dass kein Zweifel mehr bestand, weshalb sie wirklich gekommen war. Sie stand ebenfalls auf, ohne ihren Arm so zu bewegen, dass Albus die Hand wegziehen musste. Dann ging sie Schritt für Schritt um den Schreibtisch herum auf ihn zu. Langsam und vorsichtig, als würde sie über glühende Kohle laufen. Dann, endlich, stand sie genau vor ihm. Sie konnte seinen Atem spüren. Nie war sie ihm so nah gewesen. Jedenfalls wenn man von den Abschlussbällen absah, an denen sie, eher der Tradition wegen, miteinander getanzt hatten. Er beugte sich zu ihr hinunter, und ihr Magen drehte sich um, als sie seine Lippen auf ihren spürte. Sie schloss die Augen und genoss den Moment. Man hätte nicht geglaubt, dass Lehrer wie Minerva McGonagall und Albus Dumbledore sich jemals küssen würden. Dass sie eng umschlungen in einem Büro stehen und in einen langen Zungenkuss vertieft sein würden. Albus war überwältigt. Er hätte sich dies nie zu träumen gewagt.
Wahnsinn!
Doch er wusste, dass es nicht zu mehr kommen durfte. Vorerst nicht... Er wusste, dass sie sich in diesem Punkt einig waren. Als sie sich schließlich voneinander lösten, sahen sie einander mit Blicken verdrängter Leidenschaft an. Dann verließ Minerva mit einem Lächeln auf dem Gesicht das Büro. In der Tür hielt sie noch einmal inne und drehte sich um. Albus legte einen Finger auf den Mund und lächelte zurück. Sie wusste, dass er ihr damit nicht bedeuten wollte, in dieser Situation zu schweigen, sondern dass er ihr klarmachen wollte, dass niemand von dem, was eben passiert war, erfahren durfte. Sie nickte verstehend und ging.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Hermine war erschöpft. Sie hatte gerade ihrer Abschlussklasse einen langen Vortrag gehalten und war ständig unterbrochen worden, bis sie schließlich am Rande eines Nervenzusammenbruchs gestanden und den Unterricht beendet hatte. Alle anderen Lehrer waren im Unterricht. Das Lehrerzimmer würde noch für gute zwanzig Minuten leer sein. Mehr aus Langeweile als wegen einem konkreten Verdacht machte sie Streifzüge durch das Schloss. Sie folgte dem Gefühl und machte sich auf den Weg in den siebten Stock, der oft ausgestorben dalag und ein recht gutes Versteck bot. Sie musste nachdenken. Alleinsein. Sie verschaffte sich unter dem Vorwand, alleinsein zu wollen, Zugang zum Raum der Wünsche. Schon als Hermine die Tür öffnete, wusste sie, dass hier etwas nicht stimmte. Von drinnen kamen Geräusche. Sie machte einen Schritt nach drinnen. Dort stand ein Schreibtisch. Darauf saß Minerva... davor stand Snape... beide hatte das Gesicht leidenschaftlich verzogen... Da Hermine die beiden von der Seite sah, entdeckte sie gleich, was der Hintergrund war. Sie hatten die Roben hochgezogen, und Minerva hatte offenbar bemerkt, dass jemand hereingekommen war und blickte zur Seite, während Snape in sie einstieß. Dort stand mit offenem Mund ihre Kollegin Hermine Granger. Sie schubste Snape an, der sich nur widerwillig von ihr abwandte, und zog schnell ihr Kleid über ihre nackten Brüste, die er noch vor wenigen Sekunden liebkost hatte. Er riss die Augen weit auf, als er Hermine sah. In ihren Augen standen Tränen, und sie rannte schluchzend nach draußen. Es tat ihm weh, sie so verletzt zu haben, und er drehte sich um und sprintete ihr hinterher, ohne Minerva auch nur eine Sekunde länger zu beachten.

Als sie hörte, dass er nach ihr rief, blieb sie stehen. Er hielt nur Zentimeter vor ihr an. Plötzlich fragten sich beide, was sie da taten. Sie hatten gewusst, dass es etwas Einmaliges sei, und trotzdem liefen sie einander nach! Ohne zu wissen oder sich im Klaren z sein, wass sie tat, riss Hermine Snape an sich und stieß die Tür auf, vor der sie standen. Sie zog ihn mit hinein, und während sie die Tür magisch versiegelte, fragte sich Snape, ob sie ihn jetzt gleich umbringen würde...
Doch sie zog ihn nur noch weiter zu sich heran, um ihn dann lustvoll zu küssen. Er wehrte sich nicht, schob sie aber bald von sich weg und sah sie so ernst an, wie es ihm sein Verlangen noch ermöglichte. "Hermine... ich weiß nicht wie das enden soll!", sagte er, doch Hermine gab nur flüsternd zurück: "Ist doch verdammt nochmal egal!" Er musste sich zusammenreißen... "Ich meine... du hast mich gerade mit McGonagall erwischt!"
"Na und? Liebst du sie etwa?"
"Woher soll ich das wissen? Ich weiß nur, dass ich euch beiden einfach nicht widerstehen kann, was auf Gegenseitigkeit zu beruhen scheint. Und das ist mein Problem. Sie werd ich jetzt wohl eh vergessen können..." Hermine starrte ihm tief in die Augen. "Na dann... bleib ja nurnoch ich!", sagte sie leise und lächelte. Nein, jetzt konnte er nichtmehr widerstehen! Er packte sie und sah sich um. Dann trug er sie zum Pult und setzte sie ab. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie, während sie die wenigen Knöpfe seiner Robe wieder aufmachte, die er bei der Verfolgungsjagd schnell zugemacht hatte. Er löste sich kurz aus dem Kuss, um ihr ihr Kleid über den Kopf zu ziehen.
Severus, was machst du da? Meinst du es etwa ernst? Du brauchst ihr das Kleid nicht ganz auszuziehen!
Doch schon war es passiert. Sie riss ihn an sich und küsste ihn wieder, streifte ihm seine Robe ab und machte sich dann an sein Hemd...


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Minerva! Was hast du getan? Wie blöd kann man sein und sich auf Snape einlassen! Vor allem, wenn man in der Nacht vorher Albus geküsst hat! NEIN, wie konntest du nur!
Minerva saß an ihrem Schreibtisch, den Kopf auf die Hände gestützt und schluchzend.
Wahrscheinlich nimmt er jetzt gerade Hermine!
Jetzt beherrsch dich aber! Was er macht ist seine Sache! Er interessiert dich nicht! Zumindest jetzt nicht mehr!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Dieses Lächeln! Dieser Körper! Da steckte mehr dahinter! Er, Severus Snape, hatte sich in Hermine Granger verliebt, die Schülerin, die er immer gehasst und als unbiegsame Streberin gesehen hatte, und die obendrein noch muggelstämmig und Gryffindor war!
Sie standen sich gegenüber und sahen sich unentwegt an, während sie sich anzogen und schließlich noch einmal aufeinander zugingen. Hermines Kopf spielte verrückt, ebenso ihr Bauch. Darin mussten tausende Schmetterlinge munter umherflattern!
Aber warum?
Sie konnte sich ja wohl schlecht in Severus Snape, den sie immer abgrundtief, beispielsweise wegen seiner Ungerechtigkeit, gehasst hatte, verliebt haben!
Oder?
Mit einem letzten Kuss verabschiedeten sie sich und gingen raus. Vor dem Klassenzimmer gingen sie in verschiedene Richtungen. Hermine sah auf die Uhr. Pause! Gottseidank! Was sie jetzt am dringendsten brauchte, war eine Dusche!
Und Klarheit über ihre Gefühle......




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