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Fanfiction

Wer mit wem? - Kapitel 3 - Die erste Party

von Hermine Snape

Kapitel 3 - Die erste Party


Beim Frühstück stellte sie fest, dass wohl ausnahmslos alle Schüler zur selben Zeit anwesend waren, was sonst nie der Fall war. Mit einem Blick an das Schwarze Brett stellte sie fest, dass dort ein neuer Zettel hing, auf dem stand, dass der Direktor zur Frühstückszeit etwas zu verkünden hätte. Sie nahm am Lehrertisch statt. Sie wurde wohl schon erwartet, denn kaum war sie an ihrem Platz angelangt, erhob sich Dumbledore. "Guten morgen, liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer. Wie ihr alle gelesen habt, muss ich euch etwas mitteilen. Ich bin der Meinung, wir sollten dieses Jahr zwischenzeitlich ein paar Parties steigen lassen. Es könnten sich Klassenstufen, oder Häuser, wie ihr wolt, abwechseln, und diese Parties organisieren." Der Vorschlag erntete zustimmendes Gemurmel. Natürlich waren alle begeistert von dieser Idee, niemand hätte Dumbledore so etwas zugetraut. "An der ersten Party sollten alle anwesend sein, denke ich. Diese sollte von den Lehrern organisiert werden. Ob ihr die späteren Parties besucht oder nicht, steht euch frei. Diese sollten alle nach einem bestimmten Motto steigen. Die Lehrerparty trägt das Motto "Die Neuen", es geht darum, die Neuen kennenzulernen. Also beschäftigt euch viel mit ihnen! Die Party wird am Samstag stattfinden, und ab dann in 2-wöchentlichem Rhythmus. Und nun wünsche ich euch allen einen wunderschönen Tag!"


Nach dem, was Hermine mitbekam, war die Party das Gesprächsthema in den nächsten Tagen. Alle schienen es garnicht abwarten zu können bis Samstag abend.


Als es endlich soweit war, stand Hermine natürlich wieder stundenlang vor dem Spiegel. Diesmal entschied sich sich zum Schluss für das schwarze Kleid, bei dem ihr am Anfang der Woche der Ausschnitt zu groß vorgekommen war. Die war eine Party, also konnte sie so etwas doch anziehen!
Als sie die große Halle trat, die sie am Mittag zusammen mit Minerva geschmückt hatte, wimmelte es dort schon von Schülern. Sie hatte erwartet, dass Dumbledore eine Ansprache halten würde, doch sie hatte sich geirrt. Dann fiel ihr ein, dass es schließlich eine Party war, und dass man dort wohl eher keine Ansprachen hielt. Die Lehrer hatte keine Kosten gescheut und sogar die Schicksaalsschwestern eingeladen, die gerade ihr erstes Lied anstimmten. Einige Schüler fingen an zu tanzen, andere setzten sich lieber noch ein bisschen an die Tische um Energie zu sparen, denn die Party sollte die ganze Nacht durch gehen(es war keine Pflicht, so lange zu bleiben, Haupsache, man war überhaupt dagewesen). Es wurde später, doch noch niemand kan auf die Idee, zu gehen. Einige der Älteren vergnügten sich mit Alkohol, das an der kleinen Bar zu kaufen war. Verblüfft sah Hermine auch Snape mit einem Glas, das verdächtig nach Wodka aussah, in einer Ecke stehen. Sie selbst hatte sich lediglich ein Glas von Madam Rosmertas eichenfassgereiftem Met gegönnt und saß nun mit Minerva an einem Tisch und plauderte mit ihr.
Dass sie die ganze Zeit heimlich beobachtet wurde, merkte sie nicht...
Sie sieht ja so schon gut aus, aber dann auch noch in diesem Kleid... verdammt, Severus! Würdest du vielleicht deine Finger von diesem Schlammblut lassen!
Als Hermine aufstand(sie hatte Minerva verkündet, ihre schwarzen Schuhe anzuziehen um besser tanzen zu können), ergriff Snape jedoch die Gelegenheit und lief ihr nach. Erst unauffällig, als er draußen war energisch. Sie drehte sich irritiert um, als sie Schritte hinter sich hörte, die ihr ganz offenbar folgten. Sie sah Snape und blieb unvermittelt stehen. Seine Augen funkelten, und hatte sie sich anfangs so gefragt, warum er ihr nachgelaufen war, so war es ihr jetzt klar. Sie wusste auch, dass sie es genauso wollte wie er, und dass sie nicht weglaufen konnte. Als er vor ihr stand, riss er sie ins nächste Klassenzimmer und drückte sie an die Wand, um sie dann stürmisch zu küssen. Sie machte mit. Sie konnte nicht anders. Sie hasste ihn, das hatte sie nie vergessen... aber er war so unglaublich attraktiv... sie wusste nämlich, dass dieser Hass auf Gegenseitigkeit beruhte, und dass dies auch ihn unendliche Überwindung kostete, aber auch er nicht dagegen ankam... Seine Küsse wirkten sehr erfahren, und sie fragte sich plötzlich, woher das kam. Hatte Severus Snape etwa schon eine Freundin gehabt? Oder mehrere? Das sah ihm jedenfalls alles andere als ähnlich... Sie konnte plötzlich nicht mehr denken. Ihre Gefühle rauschten. Seine Küsse schmeckten süßlich, auch ein bisschen nach dem Wodka, den er zuvor getrunken hatte. Er ließ die Hand, mit der er sie umklammert hatte, tiefer gleiten. Sie beschloss, die Sache nicht aus dem Ruder geraten und es so weit nicht kommen zu lassen. Aber sie konnte sich nicht von ihm lösen... Als er ihr Kleid hochzuziehen versuchte, drückte sie sich sanft von ihm weg, lächelte ihn an(eigentlich war es vielmehr ein Grinsen) und verließ das Klassenzimmer, um zu ihren Räumen zurückzurennen, wo sie sich schließlich schwer atmend aufs Bett fallen ließ. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er doch tatsächlich ihr Grinsen erwidert hatte! Sie hatte ihn noch nie lachen sehen. Er sah gut aus, wenn er lächelte...
Mine, hör jetzt auf! Das ist was einmaliges! Du kannt nicht verlangen, dass da was draus wird. Außerdem ist das eh keine Liebe! ................Oder?.................
Nein!, sagte sie sich entschlossen. Das kann nicht sein!
Als sie wieder auf die Party kam, sah sie dass auch Severus zurückgekommen war. Sie ging auf die Tanzfläche und rockte ein bisschen mit den Schülern ab, schon bald schweiften ihre Gedanken wieder zu Severus... wenn niemand hinsah, warf sie ihm begehrende Blicke zu. Nicht lange, und er bemerkte dies, was ihr gründlich peinlich war. Doch er ging darauf ein, lief zu ihr rüber und raunte ihr im Vorbeigehen ins Ohr: "Mädchenklos im siebten Stock!" Ihr Herz pochte so heftig, dass man es von außen gegen ihre Brust klopfen sehen musste. Kurz darauf war sie auch schon auf dem Weg in den siebten Stock. Als sie das Mädchenklo betrat, stand Severus voller Begehren in den Augen vor ihr. Sie ging auf ihn zu, und er zog sie in die nächstbeste Kabine. Sie ließ sich das ohne Weiteres gefallen, und schon war ihr Mund von seinen Küssen bedeckt. Sie bemerkte, wie er sich erneut an ihrem Kleid zu schaffen machte, und ließ es diesmal zu. Sie streifte ihm seine Robe ab und sah ihn zum ersten mal nur einem Hemd vor ihr stehen. Er schob ihr Kleid ein wenig hoch, während sie den Knopf seiner Hose öffnete und sie ihm auszog, ihn unentwegt küssend. Sie hatte die Augen geschlossen, und er starrte sie an. Sie war schlichtweg umwerfend! Und sie ließ sich auf ihn ein, obwohl sie genau wusste, dass das auf nichts hinauslaufen würde! Dann schloss auch er die Augen und genoss den Moment. Umso erschreckender war es, plötzlich eine zierliche Hand zwischen seinen Beinen zu fühlen. Sie riss die Augen auf, als er plötzlich in sie eindrang. Sie fühlte sich unbeschreiblich wohl...



Gottseidank war Sonntag! Hermine hatte bis ins Morgengrauen auf der Party abgetanzt. Das hatte ihr verdammt gut getan. Severus war ziemlich schnell in die Kerker verschwunden, so hatte sie ihn nichtmehr sehen müssen. War sie froh! Spätestens morgen würde sie ihm aber wieder in die Augen sehen müssen. Nein, sie musste nicht, aber sie würde wohl kaum umhinkommen, in diese rätselhafte, schönen schwarzen Augen zu sehen. Natürlich musste er an diesem Morgen der erste sein, dem sie begegnete... Seine Augen funkelten, als er an ihr vorbeilief. Sie schaute schnell weg, doch aus den Augenwinkeln bemerkte sie ein leichtes und nicht bösartiges Grinsen. Kurz entschlossen blickte sie ihn direkt an und erwiderte es, dann liefen sie schweigend aneinander vorbei.




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