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Fanfiction

Die Suche nach dem verlorenen Ich - "Austausch umdrehen"

von käfer

Vorab: Vielen Dank für die lieben Kommis!
So langsam geht die Geschichte ihrem Ende entgegen. Ob der Rücktausch klappt? Schau´n wir mal...





Irgendwann hörte das Kribbeln und Pieken auf, Pflasterchen wurden entfernt, neue geklebt. Das grelle Licht verschwand. Snape öffnete die Augen und sah sich vorsichtig um. Auf der Pritsche nebenan lag sein Körper. Was hatte damals eigentlich dort gelegen? Er konnte sich nicht erinnern.
Verschiedene Zylinder befanden sich in seiner Nähe, über manche huschten Zahlenkolonnen, andere zeigten wirr ineinander verlaufende Farben.
Es raschelte, klackte, tickte, summte. Gerade als Severus einen Rhythmus erkannt hatte, kam der Außerirdische, krächzte: „Ausstauschsch ummmdrrrejen jezzzzttt“ und legte einen seiner langen Finger auf einen großen grünen Knopf. Snape hatte den Eindruck, dass der Fremdling sich sammelte und konzentrierte, bevor er drückte. Er begann in seiner Sprache zu sprechen. War das ein Count-down? „Grix, prrrks, fffirrr, nfgr, ipporr, urrrmm, bu!“ Damit drückte er den Knopf nieder.

Orange Lichtblitze; das Hirn explodiert.
Schwärze. Stille.

Schwärze. Nervtötendes Sirren im Ohr. Klumpen statt Augenlider.
Stille. Schwärze.

Gleichförmige Geräusche. „Tick, tick, tick, tack, tick, tick, tick, tack,
tick, tick, tick,…“
Augen auf. Grüner Schimmer, roter Schimmer. Augen zu.
Stille. Bunte Bilder.

Gleichförmige Geräusche. „Tick, tick, tick, tack, tick, tick, tick, tack,
tick, tick, tick,…“
Augen auf. Grelles Licht. Augen zu, langsam wieder auf.
Besser.

Kahle Wände. Alles grellblau. Augen doch besser wieder zu.
Stille. Bunte Bilder.
Gleichförmige Geräusche. „Tick, tick, tick, tack, tick, tick, tick, tack, tick, tick, tick,…“

In das Ticken mischten sich krächzende Laute. Vorsichtig öffnete er die Augen. Aua. Tief durchatmen, noch mal. Diesmal kriegte er die Lider hoch. Um sich herum sah er Zylinder, die alle in leuchtendem Orange glühten. Auf einigen waren Kolonnen von Nullen zu sehen. Langsam drehte er den Kopf nach links. Dort wurde es dunkel, er konnte die runde Wand mehr erahnen als erkennen. Er drehte den Kopf nach rechts. Umgeben von orangenen Zylindern lag eine massige Gestalt reglos auf einer Pritsche.
Bugrix kam und entfernte die letzten Pflasterchen. „Auffssstejen, gejen“, knarzte er.
Von der massigen Gestalt kam ein Stöhnen.
Er bewegte Hände und Füße, tastete über seinen Körper, fand, was er suchte. Halblaut murmelte er die Kurzfassung seines Lebenslaufes, während er aufstand. Upps, er war ja ganz nackt. Ein schneller Blick nach rechts belehrte ihn, dass der andere, Hermann Meier, auch nackt war. Aber Meier war so mit seinem Bauch beschäftigt, dass er ihn nicht wahrnahm.
Severus schnappte sich seine Sachen und fuhr hinein. Ein unglaubliches Glücksgefühl überkam ihn. Er war wieder er selber!
Mit beiden Händen fuhr er sich durchs Haar. Bisschen fettig, na und. Damned, wo war der Zauberstab? Ach ja, den hatte Mary Louise in Verwahrung. Wo war die überhaupt?
„Sssnell gejen“, drängte Bugrix, „willl wegggg.“
„Na, ich komm nich wieder hierher“, murmelte Meier, aber Snape verstand nicht, was er sagte.
Der Außerirdische schob die beiden nach draußen. Auch ohne zusätzliche Aufforderung verließen sie die Station, ohne sich noch einmal umzusehen. Draußen warteten Mary Louise und Thomas Schuppski. Severus ging auf Mary Louise zu und umarmte sie. Hinter sich hörte er Meier auf deutsch schimpfen. Schuppski redete beruhigend auf ihn ein.
Plötzlich waren sie von Außerirdischen umringt. Severus erschrak. Begann jetzt alles von vorn? Nein, die Fremdlinge beachteten sie nicht. Bugrix trat aus der Station. Die Fremden richteten so etwas wie Zauberstäbe auf den Zylinder und vor aller Augen schmolz er zu Brei und löste sich schließlich auf. Dann hüpften sie im Gänsemarsch zu einer nahen Lichtung, stiegen in einen blauschimmernden Zylinder. Der hob mit leisem Zischen ab und verschwand im Universum.
Hermann Meier trat auf Mary Louise zu und sagte: „Mary, willst du meine Frau werden? Ich lass mich scheiden und komm wieder.“ Schuppski, bleich geworden, übersetzte ins Englische.
Mary Louise wog ihre Worte sorgfältig ab: „Herr Meier, Sie sind für mich ein Fremder. Ich lebe schon länger mit Severus zusammen, außerdem gehören Sie zu Minna Meier.
Glauben Sie mir, es ist besser, wenn Sie heimgehen nach Deutschland.“
Meier ließ Kopf und Schultern hängen und wandte sich ab. Sie marschierten zum Auto zurück, Snape war froh, dass er nicht mehr Meiers Körper mitschleppen musste.
Drei Tage blieben Schuppski und Meier noch bei Severus und Mary Louise, sie redeten, suchten nach Erklärungen. Meier gab es schließlich auf, um Mary Louises Hand anzuhalten.
Beim Abschied drückte Mary Thomas Schuppski einen Packen Papier in die Hand. „Hier! Eine Kopie meiner gesammelten Werke über schottische Schlossgeister. Viel Spaß beim Schreiben!“
Dann verabschiedeten sich die beiden Deutschen, Meier klemmte sich ans Steuer und verschwand aus Snapes Leben.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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