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Fanfiction

Ich weiß, was du getan hast - Abschied

von SarahBlack

Am nächsten Tag standen Ginny und sie anderen Siebtklässler früh auf. Sie alle wollten sich noch einmal richtig von dem Schloss verabschieden. Ginny und Anne streiften vor dem Frühstück gemeinsam durch die Schule. Danach liefen sie noch einmal über die Ländereien und besuchten Hagrid in seiner Hütte. Ginny war recht traurig, dass sie das Schloss, das sieben Jahre lang ihr Zuhause gewesen war, nun hinter sich lassen musste. Während dem Frühstück überlegten sie und Anne ob es vielleicht doch noch einen Platz gab, von dem sie sich noch nicht verabschiedet hatten. Es gab einen: den Zaubertrankkerker. Anne wollte unbedingt noch einmal einen Blick in den verhassten Raum werfen und sich darüber freuen, dass sie nie wieder darin Unterricht haben würde, aber Ginny hatte keine Lust darauf. Also ging Anne zusammen mit Jim dorthin. Für Ginny gab es natürlich noch einen Ort von dem sie sich nicht verabschiedet hatte – Snapes Wohnung. Sie war während der letzten Monate so oft dort gewesen. Entweder um Strafarbeiten zu erledigen oder um mit Snape zu schlafen.
Kurze Zeit später stiegen die Schüler in die pferdelosen Kutschen und fuhren zum Bahnhof von Hogsmeade. Dabei sahen sie aus den Fenstern und betrachteten Hogwarts ein letztes Mal.
Der Bahnhof war überfüllt mit Hogwartsschülern, die alle in den Zug steigen wollten, um gute Plätze zu ergattern. Ginny, Anne, Jim und Luna Lovegood hatten ein Abteil zusammen bekommen. Während der ganzen Fahrt starrte Ginny nur wehmütig aus dem Fenster und beteiligte sich nicht an den Gesprächen der anderen. Je weiter sie sich von Hogwarts entfernten, desto besser begriff Ginny, dass sie Snape nie wieder sehen würde. Obwohl er sie meistens sehr schlecht behandelt hatte, vermisste sie ihn jetzt schon. Drei Jahre lang war sie unglücklich in ihn verliebt gewesen. Würde sie ihn überhaupt jemals vergessen können? Vielleicht fiel es ihr leichter, wenn sie ihn nicht ständig sehen musste. Aber was, wenn nicht? Wenn sie weiterhin an ihn denken musste? Der Gedanke, dass sie Severus niemals bekommen würde, schmerzte.
Ginny versuchte, an etwas anderes zu denken. Das Einzige, was ihr einfiel, war Hogwarts. Es war ein komisches Gefühl, zu wissen, dass sie nie wieder dorthin kommen würde. Irgendwie machte es Ginny traurig. Die meiste Zeit in Hogwarts war sie glücklich gewesen. Abgesehen von ihrem ersten und ihrem letzten Schuljahr. In ihrem ersten Jahr war sie verrückt nach Harry gewesen und hatte diesen Alptraum mit Riddles Tagebuch erlebt. Und in ihrem letzten Jahr hatte sie Snape erpresst, dann hatte er sie erpresst und zum Schluss hatte er sie nach ihrem Liebesgeständnis abgewiesen. Aber die anderen fünf Jahre dazwischen waren sehr glücklich gewesen.
Ginny seufzte. Wieso fiel es ihr so schwer, sich von all dem zu verabschieden? Immerhin fing jetzt doch erst das richtige Leben an. Sie würde eine Ausbildung machen, neue Freunde finden, sich vielleicht in einen netten Jungen in ihrem Alter verlieben...
Trotzdem war Ginny nicht glücklich. Die Erinnerung an Snape schmerzte sie immer noch zu sehr. Immer wieder hörte sie seine Worte: "...wie eine Schlampe angezogen..." und "Sie glauben doch nicht etwa, ich hätte mich in Sie verliebt." Für einen kurzen Moment hatte sie das wirklich geglaubt. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht, als er so zärtlich zu ihr gewesen war. Wieso hatte er sie damals so gut behandelt, wenn er sie doch so sehr hasste? Hatte er vielleicht doch gelogen und empfand in Wirklichkeit etwas für sie? Nein, das konnte nicht sein. Dann wäre er danach nie so fies und gemein zu ihr gewesen. Sicher nicht. Er hasste sie. Er hatte sie schon immer gehasst. Sie hatte es nur nie sehen wollen, weil sie sich in ihn verliebt hatte. Wie dumm sie doch gewesen war. Eine "dumme Gans", genau wie Snape gesagt hatte.
Ginny schaute aus dem Fenster. Draußen regnete es in Strömen. Das Wetter passte gut zu ihrer getrübten Stimmung. Sie sah noch einmal in die Richtung, in der das Schloss lag. Natürlich war es längst nicht mehr zu sehen. Und sie würde es auch nie wieder sehen. Ginny versuchte, die Trauer hinunterzuschlucken. Sie musste Abschied nehmen. Abschied von Hogwarts...und Abschied von Snape.

-

So, das war's nun. Das ist die erste FF, die schon fertig war, als ich mit dem Hochladen begonnen habe. Deshalb tut es mir echt leid, dass ich mir manchmal so viel Zeit beim Hochladen gelassen habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Reviewern ganz herzlich bedanken. Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich so viele nette Reviews bekommen würde und hab mich wirklich sehr darüber gefreut!

Ich bin im Moment am überlegen, ob ich vielleicht eine Fortsetzung von dieser Geschichte schreibe. Ich hab schon ein paar gute Ideen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich daraus was machen kann. Falls es eine Fortsetzung geben wird, wird das wahrscheinlich noch lange dauern.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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