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Fanfiction

Ich weiß, was du getan hast - Erneuter Versuch

von SarahBlack

Obwohl Ginny sehr verletzt war durch Snapes Worte, kam sie diesmal besser mit der erneuten Abweisung zurecht. Schon am nächsten Tag konnte sie wieder über Annes Witze lachen und auch im Unterricht schaffte sie es, aufzupassen. Sie bekam sogar ein paar Punkte von Professor McGonagall, weil sie es als Erste schaffte, einen Tisch in ein Schwein zu verwandeln. Professor McGonagall legte der Klasse nahe, sich ein Beispiel an Ginny zu nehmen, da die Verwandlung von Gegenständen in Tiere auf jeden Fall in den U.T.Z. Prüfungen gefragt sein würde. Aber trotz allem blieb Snape in Ginnys Gedanken. Allerdings waren diese Gedanken nicht alle traurig und verletzt, es gab noch etwas Anderes: Wut. Ginny war wütend, dass Snape sie so schlecht behandelte, obwohl ihm die beiden Nächte gefallen hatten. Denn so wie er in den beiden Nächten mit ihr umgegangen war, musste es ihm gefallen haben. Wie konnte er sie danach nur so fies behandeln? Wie konnte er so gemein zu ihr sein? Es war verständlich, dass er sauer wegen der Erpessung war, aber in der zweiten Nacht hätte er Ginny, nachdem er sie im Vorraum eingesperrt hatte, nicht in seine Wohnung lassen müssen. Er hatte sie gewollt. Und was konnte Ginny dafür, dass er so schwach war, und nachgegeben hatte? Das war seine Schuld und dafür konnte er sie nicht einfach wie ein Stück Dreck behandeln. Ginny nahm sich vor, ihn am Abend zu besuchen und zur Rede zu stellen. Und wenn er sich gemein benahm, würde sie ihm die schrecklichsten Flüche aufhalsen, die sie kannte.
"An was denkst du?", unterbrach Anne ihre Gedanken.
"Was?", fragte Ginny zerstreut.
"Du lächelst so gemein", erklärte Anne. "Planst du etwa deine Rache?"
"Schon möglich", entgegenete Ginny.
"So ist es richtig", sagte Anne zufrieden. "Heul ihm nicht hinterher, sondern verhex ihn. Oder stell ihn vor der ganzen Schule bloß."
Das wäre auch eine gute Idee. Snape bloßstellen. Ginny konnte der ganzen Schule erzählen, dass Snape Schuld war, dass Proudy gehen musste. Allerdings würde Snape dann sicher von Ginnys Erpressung erzählen, und dann wusste die ganze Schule, dass sie freiwillig zweimal mit ihm geschlafen hatte. Das war nicht sehr gut. Also sollte sie ihm doch lieber sagen, was für ein Ekel er war. Oder sie konnte ihn noch einmal erpressen. Nach der ersten Nacht mit Snape war Ginny totunglücklich gewesen, weil Snape sie rausgeworfen und danach mies behandelt hatte. Aber wenn er sich ein zweites Mal auf sie eingelassen hatte, würde sie ihn vielleicht auch ein drittes Mal rumkriegen? Vielleicht konnte sie Snape nun so oft erpressen, wie sie wollte. Zwar war das nicht das, was sie sich eigentlich von ihm wünschte, denn sie wollte, dass er sie liebte, aber es war besser, als gar nichts. Ginny lächelte zufrieden. Ja, sie würde heute Abend noch einmal zu Snape gehen, und ihn erpressen.
"Bei dir ist wieder alles okay?", fragte Anne und betrachtete Ginny. "Darf ich davon ausgehen, dass du über den Kerl hinweg bist?"
Ginny nickte. Sie war zwar nicht über Severus hinweg, aber sie würde das schon noch alles geregelt kriegen.
"Das ist schön", sagte Anne erleichtert. "Du gefällst mir viel besser, wenn du lachst."
Die beiden Mädchen verließen die Große Halle, in der sie zu Mittag gegessen hatten, und machten sich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum.
"Und, wann willst du deine Rache durchführen?", fragte Anne.
"Sobald wie möglich", erwiderte Ginny.
"Du erzählst mir aber, was du mit ihm machst, oder?", wollte Anne wissen.
"Natürlich", sagte Ginny.
Ginny war allerdings klar, dass sie Anne nicht erzählen konnte, was sie mit Snape machen würde. Wenn sie Snape ein paar Flüche aufhalste, konnte sie Anne davon berichten. Aber sie wollte ihn ja lieber weiterhin erpressen und davon sollte Anne natürlich nichts erfahren. Was sollte sie ihrer Freundin dann erzählen?
"Kommst du heute Abend mit in den Raum der Wünsche?", fragte Anne. "Die Ravenclaws wollen da eine kleine Party feiern und wir sind da auch eingeladen."
"Fällt das nicht auf, wenn alle Schüler da hingehen?", fragte Ginny skeptisch. "Was, wenn McGonagall oder Snape euch erwischen?"
"Das wird schon nicht passieren", versicherte ihr Anne. "Erstens wird die Party nicht besonders lange dauern, zweitens sind wir alle ganz vorsichtig. Wir gehen immer nur zu zweit oder zu dritt zurück in unsere Gemeinschaftsräume. Also, kommst du mit?"
Anne sah Ginny erwartungsvoll an.
"Nein, geht nicht", antwortete diese. "Ich muss meine Rache planen."
"Kannst du das nicht während der Party?", fragte Anne enttäuscht.
"Dafür brauche ich absolute Ruhe", behauptete Ginny.
"Na schön, wenn du meinst", sagte Anne. "Ich geh jetzt ins Bad und mach mich für nachher fertig."

Nachdem Anne den Gemeinschaftsraum verlassen hatte und zum Raum der Wünsche gegangen war, ging Ginny schnell ins Bad und machte sich zurecht. Diesmal verzichtete sie aber auf den Minirock und entschied sich für eine einfache Jeans. Dazu zog sie sich das rote Top von ihrem ersten Treffen mit Snape an. Als Ginny auf die Uhr sah, stellte sie fest, dass gerade das Abendessen in der Großen Halle beendet war. Das war gut, dann würde Snape sicher gleich zurück in seinen Räumen sein. Ginny warf einen letzten Blick in den Spiegel, dann verließ sie den Gemeinschaftsraum und begab sich auf den Weg zu Snapes Wohnung. Gerade als sie dem Portrait das Passwort nennen wollte, hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich.
"Was wollen Sie denn schon wieder hier, Miss Weasley?"
Ginny drehte sich um und erkannte Snape, der mit wehendem Umhang auf sie zugeeilt kam.
"Ich dachte, wir könnten noch einmal...", begann Ginny, doch Snape unterbrach sie.
"Nicht schon wieder", sagte Snape und klang sichtlich genervt.
"Ich weiß, dass es Ihnen gefallen hat", erklärte Ginny. "Sie haben die letzte Nacht doch genossen, also warum sollten wir das nicht wiederholen?"
"Miss Weasley, wir sollten das besser nicht hier draußen besprechen", sagte Snape kühl. "Kommen Sie mit in meine Wohnung."


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