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Fanfiction

Ich weiß, was du getan hast - Ginnys Plan

von SarahBlack

Es war jetzt genau eine Woche her, dass Ginny mit Severus geschlafen hatte und noch immer war sie nicht darüber hinweg, dass er sie am nächsten Morgen rausgeworfen hatte. Anne tröstete sie, wo es nur ging, und Ginny hatte auch nicht mehr geweint. Doch sie fühlte sich seltsam leer und unglücklich. Im Unterricht bekam sie Punktabzug wegen mangelnder Konzentration oder nicht gemachter Hausaufgaben und in ihrer Freizeit saß sie einfach nur da und starrte ins Leere. Ihre Freundinnen versuchten, sie aufzumuntern, doch nachdem Ginny sie ein paar mal unfreundlich angefahren hatte, gaben sie es schließlich auf. Die Einzige, die sich nicht von Ginnys Laune abschrecken ließ, war Anne. Sie saß oft lange Zeit bei Ginny und legte schweigend einen Arm um sie. Ginny war ihr sehr dankbar, dass sie Trost spendete. Auch wenn sie nicht viel miteinander redeten war es einfach schon beruhigend und tröstend, dass Anne bei ihr war.
Ginny hatte Snape in der letzten Woche mehrmals auf ihrem Weg durch das Schloss getroffen und jedes Mal hatte er sie mit einem verächtlichen Blick angesehen. Danach war Ginny immer noch schlechter drauf gewesen, als vorher. Wenn sie doch nur jemandem von ihrem Kummer hätte erzählen können, aber das war einfach unmöglich. Keiner konnte sie verstehen. Alle hassten Snape, Ginny wusste selbst nicht genau, was sie an ihm fand. Aber sie konnte sich eben nicht aussuchen, in wen sie sich verliebte. Sie konnte nicht sagen, warum sie sich ausgerechnet in Snape verliebt hatte.
An diesem Nachmittag war das Schloss ziemlich leer, da sich die meisten Schüler in Hogsmeade befanden. Anne wollte eigentlich bei Ginny bleiben, aber diese hatte sie überredet, ins Dorf zu gehen, da sie lieber allein bleiben wollte. Zuerst hatte Anne gezögert, aber als Ginny ihr versichert hatte, dass sie alleine klarkommen würde, war sie doch mit den anderen nach Hogsmeade gegangen. Ginny streifte nun seit zwei Stunden durch die verlassen Gänge von Hogwarts. Als sie in den Gang, der zur Bibliothek führte, einbog, traf sie auf die Person, die sie im Moment am Wenigsten treffen wollte: Snape. Er sah sie einen Moment überrascht an, dann fasste er sich wieder.
"Na Miss Weasley, sind Sie wieder auf der Suche nach jemandem, den Sie erpressen können?", fragte er gehässig.
Ginny starrte ihn entgeistert an, dann drehte sie sich um und rannte davon. Unterwegs traten ihr Tränen in die Augen. Wieso musste er nur so gemein zu ihr sein? Okay, sie hatte ihn erpresst, aber doch nur, weil es keinen anderen Weg für sie gab, näher an ihn heran zu kommen. War er nicht froh darüber, dass es ein Mädchen gab, dass ihn nicht über alles hasste? Musste er dann so kalt und gemein zu ihr sein? Hatte ihm die Nacht mit ihr überhaupt nicht gefallen? Sie hatte doch seine Erregung gespürt. Er war so zärtlich und liebevoll mit ihr umgegangen. Wenn er sie hasste, wäre er sicher anders zu ihr gewesen, oder?
Während Ginny sich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum machte, wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte ihr Versprechen gegenüber Anne gebrochen, dass sie nicht weinen sollte. Aber sie konnte ja auch nicht ahnen, dass sie Snape begegnen würde und er so etwas Gemeines zu ihr sagte. Ginny nannte der Fetten Dame das Passwort und betrat den leeren Gemeinschaftsraum. Sie setzte sich auf einen Sessel vor dem Kamin und starrte an die Wand.
Was hatte Anne in der letzten Woche noch zu ihr gesagt? Sie solle den Kerl endlich vergessen und sich einen anderen suchen. Aber wie konnte sie Snape vergessen, nachdem die Nacht mit ihm so schön gewesen war? Allerdings hatte er ihr klar gemacht, dass er, nachdem er die Forderung Ginnys erfüllt hatte, seine Ruhe vor ihr haben wollte. Und auch im Unterricht hatte er ihr gezeigt, wie sehr er sie hasste. Wahrscheinlich hatte Anne Recht, sie musste ihn vergessen. Nur wie? Es gab in Hogwarts keinen Jungen, für den sie sich interessierte. Die waren alle so albern und kindisch. Aber Snape...er strahlte so etwas Geheimnisvolles aus, irgendetwas an ihm war einfach anziehend. Ginny seufzte. Jetzt war sie mit ihren Gedanken schon wieder bei ihm, sie wollte ihn doch endlich vergessen. Vielleicht sollte sie einfach auf Annes Rat hören und sich irgendeinen Jungen schnappen? Einfach so, zur Ablenkung. Es gab viele Jungen in Hogwarts, die sich über ein Date mit Ginny freuen würden, also konnte sie es ja mal versuchen. Ginny stand auf und ging in ihren Schlafsaal. Sie wühlte in ihrem Schrank und zog einen schwarzen Minirock hervor. Das Top, für das sie sich entschied, war ebenfalls schwarz. Ginny zog sich Rock und Top an und betrachtete sich dann im Spiegel. Ja, so würde sie garantiert jeden Jungen rumkriegen. Ihr Outfit war einfach nur...scharf.
Ginny lächelte, während sie sich ihren Umhang überwarf und ihre schwarzen Stiefel anzog. Welcher Junge würde ihr jetzt noch wiederstehen können? Zufrieden verließ sie den Gemeinschaftsraum und lief durch das Schloss. Wo sollte sie nach einem geeigneten Jungen suchen? Die meisten waren noch in Hogsmeade. Ginny entschied sich dazu, in die Bibliothek zu gehen und dort zu warten, bis die meisten Schüler von ihrem Ausflug zurückkamen. Sie konnte ja solange ein Buch lesen. Auf ihrem Weg zur Bibliothek begegnete ihr zum Glück niemand. Ginny wählte einen Platz ganz hinten und setzte sich an einen Tisch. Vor ihr lag ein Stapel Bücher, den ein Schüler wohl nicht weggeräumt hatte. Ginny griff nach dem obersten Buch und schlug es auf. Zaubertränke für Fortgeschrittene. Ausgerechnet jetzt musste ihr dieses Buch in die Hände fallen. Wie sie Zaubertränke hasste. Nein, eigentlich hasste sie Zaubertränke nicht, aber Snape sorgte dafür, dass sie es tat. Snape...
Ja, das brachte sie auf einen Gedanken. Sie konnte sich an Snape rächen, dafür, dass er sie so leiden ließ. Und wie sie sich an ihm rächen konnte. Er hatte sich zwar an ihre Forderungen gehalten, aber was konnte er schon machen, wenn sie trotzdem allen erzählte, was sie über ihn wusste. Nichts! Ginny konnte einfach zu Dumbledore gehen und ihm sagen, was Snape mit Professor Proudy getan hatte. Snape würde rausgeworfen werden. Das hatte er wirklich verdient. Ginny legte lächelnd das Buch zur Seite und stand auf. Sie würde jetzt sofort losgehen. Aber nicht zu Dumbledore...


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