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Fanfiction

Ich weiß, was du getan hast - Abendessen in den Kerkern

von SarahBlack

Ginny nannte dem Portrait eines wildaussehenden Zauberers das Passwort und betrat Snapes Kerker. Sie befand sich in einer Art Vorraum, in dem Besucher ihre Schuhe abstellen und Umhänge aufhängen konnten (allerdings bezweifelte Ginny, dass Snape jemals wirklichen Besuch bekam). Vor Ginny befand sich eine Tür. Ginny öffnete sie und ging in Snapes richtige Wohnung. Staunend sah sie sich um. Es war viel gemütlicher, als sie angenommen hatte. Ginny befand sich in einem Raum, der wohl als Wohn- und Esszimmer diente. Im Wohnzimmer standen zwei dunkelrote Sessel und eine gemütliche Couch in derselben Farbe um einen kleinen Glastisch herum und an den Wänden hingen Gemälde. Hinter dem Sofa befand sich ein Kamin, in dem ein munteres Feuer prasselte. An der anderen Seite des Raumes fand das Esszimmer mit einer kleinen Küche platz. Im Esszimmer gab es einen Holztisch, an dem zwei Stühle standen. Ginny ging durch die Wohnung, zoh ihren Umhang aus setzte sich auf einen der Sessel.
Ginny brauchte nicht lange warten. Kurze Zeit, nachdem sie Snapes Räume betreten hatte, trat der Zaubertranklehrer ein. Er war überrascht, sie zu sehen.
"Wer hat Ihnen die Erlaubnis gegeben, meine Räume zu betreten?", fragte er sofort.
"Wenn ich davor gewartet hätte, wäre das wohl ein bisschen zu auffällig gewesen", meinte Ginny. "Warum sind Sie überhaupt schon so früh? Das Abendessen ist doch noch nicht fertig."
"Dasselbe könnte ich Sie fragen", entgegnete Snape. "Warum sind Sie nicht in der Großen Halle, wie alle anderen?"
Ginny musste ihm Recht geben.
"Ich habe Professor Dumbledore gebeten, dass er mich heute Abend entschuldigt", erklärte Snape, da Ginny ihn nur schweigend ansah. "Ich hatte keine große Lust, auf sein übliches Geschwätz beim Abendessen."
Ginny nickte. Snape betrachtete das Mädchen. Erst jetzt schien ihm aufzufallen, dass sie nicht ihre Schuluniform trug.
"Ich neme an, Sie hatten hielten auch nicht so viel von Gesprächen", meinte Snape und wandte den Blick von ihr ab. "Was halten Sie davon, wenn wir zusammen eine kleine Mahlzeit in meiner bescheidenen Küche einnehmen?"
Ginny starrte ihn überrascht an. Sie hatte geglaubt, er wollte sie so schnell wie möglich wieder loswerden, aber damit, dass er ihr etwas zu Essen anbot, hatte sie am wenigsten gerechnet. Ginny setzte sich auf einen der beiden Holzstühle und Snape zauberte ein köstliches Essen auf den Tisch. Dazu gab es eine Flasche edlen Wein. Snape schenkte den Wein ein, und nahm dann gegenüber von Ginny platz.
"Lassen Sie es sich schmecken", meinte Snape kühl und begann dann zu essen.
Ginny beobachtete ihn dabei. Er schien ihren Blick zu bemerken, denn er stellte sein Glas, aus dem er soeben trinken wollte, wieder ab.
"Was ist, haben Sie keinen Hunger?", fragte Snape. "Sie sollten jetzt essen, später gibt es nichts mehr."
Ginny füllte sich den Teller mit Kartoffeln und Brokkoli und begann zu essen. Hin und wieder trank sie einen Schluck Wein. Wenn Snape nicht so finster vor sich hingestarrt hätte, wäre das Abendessen ganz romantisch gewesen. Aber Snape sah aus, als wäre er mit der Situation ganz und gar nicht zufrieden. Ginny seufzte. Sie hatte sich so sehr auf diesen Abend gefreut, aber dass Snape sie nicht wollte und sich nur an ihre Forderungen hielt, damit sie ihn nicht verriet, machte sie traurig.
"Sind Sie fertig?", fragte Snape.
Ginny nickte. Mit einem Schlenker von Snapes Zauberstab landete das dreckige Geschirr in der Spüle. Snape nahm die Weinflasche und die Gläser und setzte sich auf die Couch in seinem Wohnzimmer. Ginny folgte ihm unsicher und setzte sich auf einen der Sessel. Snape füllte die Gläser und schob Ginny ihres zu. Sie sah ihn erwartungsvoll an.
"Stimmt etwas nicht, Miss Weasley?", fragte er.
"Sie erinnern sich doch an unsere Abmachung?", sagte Ginny.
"Aber sicher", sagte Snape unbekümmert und trank einen Schluck Wein.
"Wäre es dann nicht Zeit, langsam..."
"Ich gehe nie vor elf Uhr ins Bett", erklärte Snape. "Denken Sie nicht, ich mache für Sie eine Ausnahme."
Elf Uhr – sollte Ginny etwa so lange ruhig neben Snape sitzen bleiben? Das würde sie nie aushalten. Sie freute sich schon seit langem auf die Nacht mit Snape, sie wollte nicht mehr warten. Wieso wollte Snape unbedingt in seinem Wohnzimmer sitzen und Wein trinken? Das konnte er doch jeden Abend machen. Ginny hatte das Gefühl, er wollte die Nacht so lange wie möglich aufschieben. Aber warum? Er hatte sich auf die Forderung eingelassen, also musste er das Ganze auch durchziehen. Warum wollte er es dann nicht einfach hinter sich bringen? Ginny musste handeln, wenn sie nicht den ganzen Abend über mit ihm in seinem Wohnzimmer sitzen wollte.


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