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Fanfiction

Ich weiß, was du getan hast - Ginnys Forderung

von SarahBlack

Snape glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.
"Sagen Sie das bitte noch einmal", befahl er.
"Die zweite Forderung ist eine Nacht mit ihnen", wiederholte Ginny. "Ich möchte mit Ihnen schlafen."
"Sie machen Witze", meinte Snape.
"Nein, mache ich nicht", erklärte Ginny. "Das war ein ernst gemeintes Angebot."
'Komm schon Snape, nimm an!', dachte sie und beobachtete ihn gespannt. 'Ich weiß, was du getan hast, also nimm an.'
"Warum?", fragte Snape. "Damit Sie sich hinterher mit Ihren Freundinnen über mich lustig machen können?"
"Meine Freunde werden nichts davon erfahren!", sagte Ginny.
"Die Antwort ist nein", erklärte Snape.
"Dann gehe ich jetzt zu Dumbledore", Ginny drehte sich um und streckte ihre Hand nach der Türklinke aus. Doch Snape war schneller. Er sprang vor die Tür und versperrte Ginny den Weg.
"Sind Sie also doch einverstanden?", wollte Ginny wissen.
"Hören Sie", bat Snape. "Können wir uns nicht auf etwas Anderes einigen?"
Ginny schüttelte den Kopf.
"Aber warum?", fragte Snape. "Warum bestehen Sie gerade auf eine Nacht mit mir?"
"Also so schwer kann die Antwort doch nicht sein", meinte Ginny.
Snape schien es die Sprache verschlagen zu haben.
"Ich habe mir schon seit der fünften Klasse gewünscht, eine Nacht mit Ihnen zu verbringen", erklärte Ginny.
"Sie müssen verrückt sein", meinte Snape. "Keine normale Frau würde sich freiwillig näher als einen Meter an mich heranwagen."
"Ich bin eben außergewöhnlich", sagte Ginny.
"Miss Weasley, Ihnen ist doch wohl klar, dass es uns nicht erlaubt ist", versuchte Snape noch einmal, sie von ihrem Vorhaben abzuhalten.
"Natürlich weiß ich das", antwortete Ginny. "Aber es ist mir egal."
"Wenn jemand herausfände, dass wir..."
"Es findet aber niemand heraus", sagte Ginny bestimmt. "Nichts was Sie tun oder sagen, wird mich von meinem Vorhaben abhalten."
"Sie sind wirklich verrückt", murmelte Snape kopfschüttelnd.
"Also, wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich mich jetzt in den Gryffindorturm zurückziehen", sagte Ginny. "Wir sehen uns dann nach dem Abendessen in Ihren Gemächern. Wie ist das Passwort?"
"Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich Ihnen das Passwort zu meinen Räumen verraten werde", sagte Snape.
"Doch, das glaube ich", entgegnete Ginny. "Sie wissen doch, Dumbledore wäre sicher nicht sehr erfreut, wenn er wüsste, was Sie getan haben."
"Also gut", fauchte Snape. "Das Passwort lautet 'Parselmund'. Und wagen Sie es ja nicht, es für Ihre Zwecke zu missbrauchen."
"Sie können unbesorgt sein", meinte Ginny. "Das Passwort ist bei mir in guten Händen. Bis heute Abend dann."
Snape erwiderte nichts. Ginny lächelte ihn noch einmal charmant an, dann verschwand sie aus seinen Räumen.

Ginny stand vor dem großen Badspiegel und betrachtete sich zufrieden. Sie trug einen kurzen Jeansrock und ein rotes, weitausgeschnittenes Top. Hohe, schwarze Stiefel ergänzten das Outfit. Die Haare hatte sich die Gryffindor zu einem einfachen Zopf zusammengebunden und auch das Make-up passte wunderbar dazu, Ginny sah überwältigend aus. Das Mädchen lächelte und zog ihren Umhang wieder über. In dem Outfit konnte sie unmöglich durch das Schloss laufen. Die anderen Schüler würden sie neugierig fragen, mit wem sie sich am Abend treffen wollte und Professor McGonagall wäre sicher nicht sehr begeistert gewesen. Ginny bedauerte es, dass sie ihren gewöhnlichen Hogwartsumhang überziehen musste, am Liebsten wäre sie in Minirock und Top durch das Schloss zu Snapes Kerker stolziert. Sie war immer noch völlig begeistert, dass ihre kleine Erpressung gelungen war. Snape hatte keine andere Wahl, als sich auf ihr Angebot einzulassen.
Ginny stieg zufrieden die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Ihre Freundin Anne kam ihr entgegen.
"Wow, Ginny, du siehst gut aus", lobte diese. "Hast du heute Abend noch etwas vor?"
"Nein, wieso?"
"Naja, ich frag ja nur, weil du dich so zurecht gemacht hast", sagte Anne. "Du bist doch sonst nicht der größte Fan von Make-up."
"Ach so", meinte Ginny. "Ich hatte nur Lust dazu, mich schick zu machen, sonst nichts."
"Dann ist's ja gut", sagte Anne. "Ich dachte schon, du hättest mir verschwiegen, dass du heute Abend ein Date hast."
"Du bist die Letzte, der ich das verschweigen würde", meinte Ginny.
"Gehen wir zum Abendessen?", wollte Anne wissen.
"Geh schon mal vor", sagte Ginny. "Ich hab oben was vergessen, aber ich komm gleich nach."
Ginny sah, wie die Freundin durch das Portraitloch kletterte, dann lehnte sie sich seufzend an einen der Sessel. Sie hatte gerade ihre beste Freundin belogen. Aber was hätte sie sonst tun sollen? Sie konnte doch unmöglich sagen, dass sie gleich zu Snape ging und gedachte, die ganze Nacht bei ihm zu verbringen. Anne würde sie für verrückt erklären. Ginny wartete ein paar Minuten, dann verließ sie ebenfalls den Gemeinschaftsraum und ging langsam Richtung Kerker. Sie ließ sich Zeit, schließlich hatte sie Snape gesagt, sie würde nach dem Abendessen zu ihm kommen.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung