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Fanfiction

Aquaplaning - FĂĽnf: Ausgekuppelt

von Resimesdra

Zu allererst möchte ich mich bei all meinen arg gebeutelten und vernachlässigten Fans entschuldigen (so ich denn noch welche habe… oO). Es ist leider so, dass sich Staatsexamen, Nachtdienst, Vorlesungen und ein irgendwie geartetes Sozialleben schon so schwer genug unter einen Hut bringen lassen; eine so zeitaufwändige Leidenschaft wie das Schreiben von FF kommt da eben unweigerlich zu kurz…. Dennoch entschuldige ich mich, dass ich euch so lange warten lassen musste! Mea culpa und Asche auf mein Haupt.

Um diese tragische Einleitung aber noch komplett zu machen, muss ich gleich noch ein Geständnis ablegen, und zwar, dass ihr auf unbestimmte Zeit erst mal nichts mehr von mir hören werdet (vllt abgesehen von kurzen OS, die mir mal in der 5-Minuten-Pause aus dem Ärmel purzeln ;)), weil ich im Moment einfach nicht die Zeit/Energie/Inspiration… habe, was Ordentliches zu Papier zu bringen. Sorry. Ich hoffe, ihr vergesst mich nicht binnen der nächsten halben Stunde und seid dabei, wenn ich mich doch mal wieder zu Wort melde (was ich vorhabe, denn noch hänge ich viel zu sehr an diesem Fandom, um es auf ewig zu verlassen ;)

So long, vielen Dank fĂĽrs Lesen und Kommentieren meiner bisherigen Storys, ihr wart ein fantastisches Publikum! :-*





FĂĽnf: Ausgekuppelt

If it's for 5 years
I get a fantasy breeding babies in my nightmares (…)
He moves the street way,
So anything goes to release me from the heatwave

If you're asking, well
I've just started on my breakdown
If you need to know
I've just started on my breakdown

I am X, “Heatwave”




Harry gieĂźt die Blumen.

Das tut er wirklich. Er steht in dem Gewächshaus, das früher mal Madam Sprout unterstand und des jetzt zu Nevilles Einzugsgebiet gehört, in einer alten Latzhose und Gummistiefeln, und berieselt etwas, das aussieht wie eine Osterglocke – nur, dass sie hin und wieder das gelbe Köpfchen reckt, um eine besonders saftige Fliege aus der Luft zu schnappen. Harry könnte schwören, dass er sie einmal sogar hat schmatzen hören.

Er lächelt die Blume an. „Du bist mir ja ein frecher kleiner Dickkopf“, sagt er zu ihr. „Ich werde dich Malfoy nennen.“

Einen Augenblick lang hat er den Eindruck, dass die Pflanze ihn erbost anschaut – aber das ist natürlich Unsinn. Offenbar hat er bereits Halluzinationen. Vielleicht hat er zuviel Pflanzendünger eingeatmet. Hagrid schwört zwar Stein und Bein, dass es sich dabei um ein rein organisches Produkt handelt – aber Harry hat die Zeiten längst hinter sich gelassen, als er Hagrid noch blind vertraut hat.

Es ist schön hier im Gewächshaus. Harry tut die Ruhe gut, die Abgeschiedenheit, das Gefühl, ganz allein auf der Welt zu sein. Das hat er lange Zeit vermisst. Es fällt ihm immer schwerer, sich auf sich zu konzentrieren, mit Ginny und dem Kleinen, seinem Job – und dann noch die Sache mit Malfoy. Manchmal fühlt er sich, als breche er auseinander, in viele kleine, pflichtbewusste Stücke, bis nichts mehr von ihm übrig ist. Hier ist das nicht so. Hier ist er Harry. Einfach nur ein Typ, der die Pflanzen gießt und hin und wieder sogar die Zeit findet, ein Schwätzchen mit einem Schmetterling zu halten, der hier in der schwülen Wärme des Treibhauses über die Novemberkälte hinwegsehen kann.

Er denkt oft an Malfoy. Er denkt auch an Ginny und Jamie, an Hermine und Ron – aber am häufigsten denkt er an Malfoy. Er weiß selbst nicht, wie es dazu kommen konnte, wann genau Malfoy so einen großen Teil seines Denkens in Anspruch genommen hat – aber es ist so. Er denkt an Malfoy, bevor er einschläft, er denkt an Malfoy, nachdem er aufgewacht ist, und er denkt an Malfoy, wenn er sich berührt. Und dann denkt er völlig unmotiviert an ihn, einfach so, wenn ihn etwas an ihn erinnert, wie zum Beispiel die fleischfressende Osterglocke von eben, ein Streit zwischen Schülern im Hof, der Tropfen Blut, der von seinem Finger rinnt, als er sich an der Ringelrose gestochen hat.

Es ist fast schon ein bisschen unheimlich.

Harry stellt fest, dass das Wasser in seiner Kanne alle ist, und geht zum Springbrunnen, um frisches zu holen. Der Teich mit dem kleinen Wasserfall ist neu. Neville hat ihn anlegen lassen, als er letztes Jahr Professor für Kräuterkunde und Magische Botanik wurde. Die Smaragdflitzlinge, Nebeltaucher und Kupferstichlinge, die munter darin herumschwimmen, waren Lunas Idee. Auch sie lehrt hier an der Schule, als Professorin für Wahrsagen, und seit einiger Zeit ist sie mit Neville zusammen.

Harry wusste nichts von all dem, als er vor ein paar Tagen seinem Instinkt folgend hier aufgeschlagen ist, und wenn er darüber nachdenkt, fühlt er sich schuldig, weil er seinen ehemals besten Freunden so wenig Interesse entgegen bringt, beziehungsweise so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass er nicht mal mitbekommen hat, was aus ihnen geworden ist.

Nachdenklich lässt Harry sich am Rand des Beckens nieder und taucht seinen Zeigefinger ins Wasser. Fast sofort verlässt ein vorwitziger Smaragdflitzling seine Deckung und steuert auf Harrys Finger zu, den er offensichtlich als besonders lohnende Beute einzusacken gedenkt. Natürlich ist der Finger viel zu groß für den kleinen grünen Fisch, und Harry sieht amüsiert dabei zu, wie die winzigen Kiefer arbeiten und kaum spürbar an seiner Fingerkuppe knabbern. Bald gesellen sich noch ein rauchblau gefärbter Nebeltaucher und ein leuchtend orangeroter Kupferstichling dazu und Harry muss grinsen, weil das Gewusel der Fischlein auf angenehme Art und Weise kitzelt.

„Aber, aber, Mr. Potter, ist es nicht zu Ihnen durchgedrungen, dass das Füttern der Teichbewohner zu unterlassen ist?“

Harry dreht sich um und lächelt Luna an, die unbemerkt an ihn herangetreten ist. Sie ist groß und schlank, ihre Haut sehr hell und ihr Haar noch länger als es früher war, außerdem ist es fast weiß. Sie trägt fließende, weiche Gewänder – dennoch lässt sich die Wölbung ihres Bauches nicht länger verbergen.

„Hallo Luna.“

„Hallo Harry.“

Sie setzt sich neben ihn, ihre Bewegungen dabei langsam und bedächtig, aber niemals schwerfällig. Sie bewegt sich wie Nebel, der an einem Herbstmorgen von den Wiesen aufsteigt, irgendwie ätherisch, nicht von dieser Welt.

„Wie geht’s dir heute? Du siehst ein bisschen blass aus.“

Luna lächelt und winkt ab. „Es ist nichts, ich bin nur ein wenig müde. Was ist mit dir?“

Harry zuckt die Schultern. „Die Ruhe tut mir gut, schätze ich.“

„Ja.“ Lunas große blaue Augen ruhen auf ihm und Harry hat den Eindruck, als sähen sie bis hinunter auf seine Seele. Es ist nicht unangenehm, wenn sie das macht, nicht so, als würde man gegen seinen Willen gelesen… nein, irgendwie ist es fast… klinisch. Oder so. „Du weißt aber, dass du nicht ewig fortlaufen kannst, nicht wahr, Harry? Irgendwann wirst du dich ihren Fragen stellen müssen.“

Harry seufzt und nickt. „Ich weiß. Ich weiß doch.“

Luna nickt ebenfalls, kaum merklich, und streicht sich eine feine Strähne silberblonden Haars aus der Stirn. „Weißt du denn auch, was du tun willst?“

Harry schĂĽttelt den Kopf. Na ja. Eigentlich weiĂź er ja, was er tun will - die Frage ist nur, ob er das auch tun kann.

Wieder sieht ihn Luna so eigentümlich an, dass Harry Gänsehaut in den Kniekehlen bekommt. „Manchmal ist das Nobelste nicht immer das Richtigste“, sagt sie dann – für Harry die Bestätigung, dass sie in der Tat seine Gedanken gelesen hat.

„Du verstehst das nicht, Luna, ich…“

„Mir musst du nichts erklären, Harry.“ Sie lächelt. Harry verstummt. Sie schweigen eine Weile einträchtig, dann seufzt Harry auf und leitet so eine erneute Gesprächsrunde ein.

„Warum muss das Leben eigentlich so furchtbar kompliziert sein?“

„Ich glaube, das ist es gar nicht.“

„Was?“

„Das Leben. Ich glaube, das Leben hat mehr Angst vor dir als du vor ihm.“

Harry starrt sie entgeistert an. „Das gilt nur für Bären, Luna.“

Luna zuckt die Schultern. „Ich weiß nicht. Ich glaube, es gilt für eine Menge Dinge.“

„Wie meinst du das?“

„Na ja…“ Sie legt den Kopf schief und ihre wässrig blauen Augen blitzen, als ein Sonnenstrahl schräg auf die Iris trifft. „Ich glaube eben, dass die meisten Dinge, vor denen wir Angst haben, nur deswegen so schrecklich scheinen, weil wir Angst vor ihnen haben.“

„Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!“ Harry schüttelt den Kopf. „Das ist, als würdest du sagen, der Schimmel ist weiß, weil er ein Schimmel ist. Das ist doch keine logische Beweisführung.“

„Vielleicht nicht, aber trotzdem glaube ich, dass das Leben nicht halb so schrecklich wäre, wenn wir nicht soviel Angst davor hätten und einfach leben würden.“

Darauf hat Harry keine Antwort. Es erscheint viel zu einfach, um sonderlich tiefgängig zu sein, aber dennoch… „Wann bist du denn unter die Philosophen gegangen?“

Luna lächelt. „Ich bin nicht philosophisch. Ich bin naiv. Aber das ist auch okay.“

„Ja.“ Harry schaut nach oben in das Dach aus Pflanzen über ihm, sieht zu, wie Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch die Blätter suchen. Es ist ein ungewöhnlich hell für November, denkt er. Eine verschwommene Erinnerung steigt in ihm auf. „Am liebsten möchte ich unschuldig sein.“

„Bitte?“

„Keine Ahnung. Das hab ich mal irgendwo gehört*, schätze ich.“

Luna nickt, dann steht sie langsam auf. „Komm Harry, lass uns zum Hauptgebäude zurückgehen. Ich sollte mich vielleicht ein bisschen hinlegen… und ich habe das Gefühl, dass du dort auch nicht lange allein bleiben wirst.“

„Was meinst du?“, fragt Harry, während er Luna einen Arm anbietet, auf den sie sich stützt.

„Ach“, sagt Luna. „Nur so eine Vermutung.“

--



Die schweren FlĂĽgeltore des Schlosses haben sich kaum hinter ihnen geschlossen, als Harry eine bekannte Stimme vernimmt.

„…das heißen, Sie sind nicht befugt? Ich will wissen, wo er ist, aber ein bisschen plötzlich, wenn’s genehm ist!“

„Hören Sie, Mrs. Potter, ich verstehe natürlich Ihre Sorge, aber ich kann Ihnen wirklich nicht sagen…“

„Einen Scheißdreck verstehen Sie! Ich hab doch den langen Weg hierher nicht zum Spaß gemacht, Sie…“

„Gin, lass gut sein, er kann doch nichts dafür…“ Das ist Hermine, ganz klar, und dann biegt Harry um die Ecke, und da stehen sie, Ginny, Hermine und Malfoy, und streiten mit einem jungen Mann, den Harry nicht kennt. Er könnte ein Oberschüler sein – oder aber ein junger Lehrer.

Moment mal… Ginny und Hermine, okay, aber… Malfoy?!

Harry fühlt seine Knie weich werden. Das kann nichts Gutes bedeuten… Haben sie sich zusammengetan, um ihn endgültig fertig zu machen? Und Hermine – was hat sie damit zu schaffen? Hat sie doch ein schlechtes Gewissen bekommen und ihn verpetzt? Es muss so sein, denn Ginny hat ihm ja nicht geglaubt – und wie sonst wäre ihre Anwesenheit hier zu erklären?

Am liebsten würde Harry auf der Stelle kehrt machen und sich wieder im Gewächshaus verschanzen; doch noch bevor der verzweifelte Befehl seines Gehirns zu seinen Füßen durchgedrungen ist, hat Hermine ihn auch schon entdeckt.

„Harry!“

Ginny und Malfoy wirbeln herum und für einen Moment ist der Drang davonzulaufen stärker als Harrys Selbstbeherrschung. Er weicht einen Schritt zurück, aber dann ruft er sich zur Ordnung. Bring es hinter dich, Potter, sagt er sich. Du weißt, dass du keine andere Wahl hast.

Er seufzt lautlos. „Hey“, sagt er dann, erstaunt, dass seine Stimme so ruhig klingt, obwohl sein Herz doch wie ein gefangener Vogel gegen seine Rippen flattert und sein Magen zu versuchen scheint, sich in die Speiseröhre zu stülpen. „Also, wer will zuerst? Oder wollt ihr lieber alle gleichzeitig auf mich einbrüllen?“

Ginnys Lippen werden schmal. „Ich bin die Erste“, sagt sie dann. „Ich hab da nämlich einen Vogel Strauß mit dir zu rupfen, mein Lieber. Los, lass uns wo hingehen, wo wir ungestört… reden können.“

Harry schluckt. „Wollen wir nicht lieber wo bleiben, wo es Zeugen… ich meine, ehm…“

Ginny hebt eine Augenbraue. „Nein. Glaub mir, du willst nicht, dass alle mit anhören, was ich dir zu sagen habe.“

„Oh. Okay…“

„Hier.“ Hermine – überaus hilfreich, wie so oft – deutet mit dem Kopf auf eine Tür in der Nähe. „Ich glaube, da ist im Moment niemand drin.“

„Das ist aber doch eine Besenkammer!“

„Na und? Hast du etwa ein Problem mit engen Räumen, Harry?“

„Nein, er mag es eng“, sagt Malfoy an Harrys Statt. Dann, als er sich der auf ihn gerichteten Blicke gewahr wird: „Was denn? Ich mein’ ja nur.“

„Malfoy. Was hab ich dir über das Reden in meiner Anwesenheit gesagt?“

„Dass ich es unterlassen soll?“

„Ganz genau.“

„Pffft.“

Harry schaut verwirrt von einem zum anderen. „Was ist denn in euch gefahren?“

„Du“, sagt Ginny scharf, „bist der Letzte, der diese Frage stellen darf. Los jetzt, rein da, oder es knallt.“

Harry sieht sie an, zu verblüfft ob dieser gewalttätigen Anwandlungen, um noch widersprechen zu können. Er lässt sich in die Besenkammer schieben und harrt der Dinge, die da kommen mögen.

Er braucht nicht lange zu harren.

„Was glaubst du eigentlich, wer du bist?!“

„Ginny…“

„Schnauze, Potter, jetzt rede ich!“

Harry zuckt zusammen und verstummt. Ginny wirft ihr rotes Haar zurück und fährt fort.

„Ich bin kein hilfloses kleines Mädchen, Harry, ist dir das eigentlich bewusst? Glaubst du vielleicht, meine süße Welt voller rosa Wölkchen und niedlicher Einhornbabys würde zusammenbrechen, wenn du nicht da bist, um meine Hand zu halten? Glaubst du, ich bin nicht fähig, auf eigenen Füßen zu stehen, glaubst du das, ja?“

„Was? Ich… nein… Gin…“

„Dann hättest du vielleicht mal die Güte, mir zu erklären, wieso du nicht den Anstand besitzt, mir zu sagen, dass du mich nicht mehr liebst? Verdammt, Harry! Ich war nie er Ansicht, dass wir eine Zweckehe führen – aber ich glaube, genau das war sie für dich!“

„Nein, Ginny, so ist es doch gar…“

Sie schüttelt den Kopf. „Sag nicht, dass ich mich irre, Harry. Bitte.“

„Aber…“

„Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du mich noch liebst, dass du mich immer geliebt hast, dann werde ich dir diese… Sache mit Malfoy verzeihen und wir fangen von vorne an; aber wenn du das nicht kannst, Harry, um Himmels Willen, dann geh!“

„Ginny…“

„Sag es, Harry.“

Er weicht ihrem Blick aus. „Ich… ich kann nicht. Nicht mehr.“

Für einen Augenblick herrscht Schweigen zwischen ihnen. Dann: „Du liebst ihn, oder?“

Harry zuckt die Schultern. „Ich… weiß nicht mehr, was ich fühlen soll.“

Ginny lehnt sich an die Wand und seufzt. „Genau das ist dein Problem, Harry.“

„Was?“

„Du sollst gar nichts fühlen. Du bist so darauf bedacht, es allen recht zu machen, dass du völlig verlernt hast, auf dich selbst zu hören. Vergiss die anderen, vergiss, was du ihnen schuldig zu sein glaubst – tu endlich mal das, was du dir schuldig bist.“

Harry starrt sie an. „Weißt du… entschuldige meine Verwirrung, aber das ist so ziemlich das Letzte, was ich jetzt von dir zu hören erwartet hätte.“

Ginny schnaubt. „Wieso? Hast du gedacht, ich komm auf Knien angerutscht und fleh dich an, zu mir zurückzukommen?“

„Na ja…“

„Vergiss es! Weißt du… wir sind nicht alle verkappte Masochisten, klar? Du scheinst der irrigen Annahme zu sein, dass deine Anwesenheit ein Segen für alle Beteiligten darstellt, aber – und jetzt kommt der Newsflash – das ist ein Irrtum.“

„Was…“

Ginny hebt warnend die Hand. „Uh uh. Du hast immer noch Sendepause.“

Harry klappt den Mund wieder zu und wartet stumm darauf, dass Ginnys Worte sich mit der Macht der Niagarafälle über ihn ergießen.

„Weißt du, Harry… unsere Beziehung hatte in letzter Zeit weit mehr Tiefen als Höhen. Du glaubst ja wohl nicht, dass du der Einzige bist, dem das aufgefallen ist, oder?“

„Ich…“

„Klappe, das war eine rhetorische Frage.“

„Oh.“

„Jedenfalls bist du bei Weitem nicht der Einzige, der hier zu kurz kommt, der sich nach was Besserem sehnt… mir geht das ganz genauso. Ich hab’s satt, immer zurückzustecken, immer nur die zweite Geige zu spielen! Das ist vorbei!“

Harrys Augen sind große grüne Fragezeichen. „Soll… soll das heißen, du machst Schluss?“

Ginny rollt die Augen. „Schluss? Mann, Harry, wir sind doch nicht mehr in der dritten Klasse und kreuzen ‚Willst du mit mir gehen? Ja, nein, vielleicht’ auf kleinen karierten Zetteln an! Ich verlasse dich.“

Harry blinzelt. „Du… verlässt mich.“

„Ganz genau.“

„Oh.“

„…und?“

„Ja… was soll ich dazu noch sagen?“

Ginny lacht kurz humorlos auf. Dann nickt sie. „Okay. Ich glaube, das ist alles, was ich wissen muss.“

Jetzt ist Harry noch verwirrter als zuvor. „Hä?“

Ginny seufzt. „Was würdest du im Moment am liebsten machen?“

„Was? Ginny…“

„Sag einfach.“

„Ganz ehrlich?“

„Ganz ehrlich.“

Harry seufzt und schließt die Augen. „Ich möchte Malfoy hier in diese Besenkammer zerren und ihn vögeln. Merlin, ich vermisse seinen Schwanz!“

Ginny starrt ihn an. „Ooookay…“

Harry wird rot. „Zu ehrlich?“

„Eh… nein, passt schon.“ Sie stößt sich von der Wand ab. „Da hast du’s.“

„Was?“

„Ich sag dir, dass es aus ist, und alles, woran du denken kannst, ist Malfoys Schwanz. Ich finde, das ist ziemlich deutlich.“

Harry blickt beschämt zu Boden. Sie hat Recht. Harry weiß, dass sie Recht hat… und dennoch. „Aber… er hat doch gesagt, er will mich nicht mehr sehen.“

Ginny rollt die Augen. „Ja klar, Harry. Weil Malfoy nämlich die Essenz der Konsequenz ist.“

„Was?!“

„Tschuldigung. Ich war vom Reim fasziniert.“

„Äh…“

„Was ich damit sagen wollte, Harry, ist, dass du dir nicht so ganz im Klaren bist, was du für einen Effekt auf andere Menschen hast, oder?“

„Doch, ich bringe Leute dazu, mir Türen ins Gesicht zu pfeffern.“

„Das auch, ja. Aber das ist eher ein Reflex, bedingt durch deine teilweise geradezu unheimliche Blödheit. Was ich meine ist etwas, das Malfoy eine ‚allumfassende Orientierungslosigkeit’ nannte.“

„Oh. Ja. Verstehe. Und… ist das was Positives?“

Ginny zuckt die Schultern. „Bis heute hätte ich gesagt, nein, aber… ich weiß nicht. Vielleicht ist es ja auch ganz gut, wenn man hin und wieder bis in die Grundfesten erschüttert wird. So denkt man wenigstens mal wieder über sich und das Leben nach.“

„Na vielen Dank.“

„Wenn’s halt so ist. Malfoy scheint sich von dieser deiner Fähigkeit auch nicht sonderlich abgestoßen zu fühlen.“

„Womit wir wieder beim Punkt wären. Er hat gesagt, er will mich nicht mehr sehen. Wieso ist er überhaupt hier?“

Ginny starrt ihn an. „Harry, bist du echt so blöd oder tust du nur so? Besitzt du auch nur einen Funken Menschenkenntnis? Malfoy ist dermaßen verrückt nach dir, dass… dass… dass ich mich regelrecht geschämt habe, als ich neben ihm auf dem Sofa saß.“

„Ich versteh nicht…“

„Er liebt dich, Harry. Ich dachte immer, ich wäre der Mensch, der dich auf dieser Welt am meisten liebt – aber heute Nachmittag wurde ich eines Besseren belehrt.“

Harry öffnet den Mund, um etwas zu sagen, klappt ihn dann aber wieder zu. Das muss er erst mal verdauen.

Ginny wartet eine Weile, dann: „Also?“

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“

„Oh Mann. Sag: ‚Ich liebe ihn, ich will ihn und ich werde alles tun, damit wir bis in alle Ewigkeit glücklich miteinander sind’, damit wir endlich alle nach Hause gehen können.“

„Ist das nicht ein wenig theatralisch?“

„Theatralisch wäre, wenn du gerade von einem Laster platt gefahren worden wärst oder so, was weiß denn ich.“ Sie wirft ihm einen Blick zu. „Und beeil dich, du musst noch deinen Kram packen.“

„Ich muss noch heute Abend ausziehen?“

„Ja, was hast du denn gedacht? Dass wir eine feuchtfröhliche Fremdgeher-WG bilden würden? Träum weiter.“

„Und was wird aus…“

„Harry. Würdest du jetzt bitte endlich mit Malfoy Klarschiff machen? Ich will endlich raus aus dieser beschissenen Besenkammer; außerdem ist mir soeben eingefallen, dass ich irgendwann im Verlauf des heutigen Tages unseren Sohn verloren habe, und zu dieser Thematik möchte ich gern Hermine verhören, wenn’s genehm ist. Also?“

„Ja… also… dann…“

Ginny winkt ab. „Keine großen Worte des Abschieds, bitte. Wir werden uns noch oft genug sehen.“ Sie geht einen Schritt auf Harry zu und umarmt ihn kurz. Die Berührung ist merkwürdig, irgendwie steif und ungewohnt, und Harry ist fast froh, als sie wieder vorbei ist. „Red mit Malfoy, Harry. Und versuch, diesmal nicht wieder alles kaputt zu machen, ja?“

„Ich… ja. Okay.“

Ginny nickt und öffnet die Tür. „Malfoy! Der Typ da drin ist ab jetzt dein Problem!“

--


Die Tür zur Besenkammer fällt hinter Malfoy ins Schloss und Ginny und Hermine befinden sich allein im Flur. Luna hat dafür gesorgt, dass sie von Schaulustigen weitestgehend unbehelligt bleiben, und Ginny ist dankbar dafür.

„Ist alles okay?“, fragt Hermine leise.

Ginny wischt sich mit dem Handrücken über die feuchten Augen. „Es geht schon, Hermine.“ Sie zieht die Nase hoch. „Hast du vielleicht ein Taschentuch?“

„Hier.“

„Danke.“ Ginny schnäuzt sich. „Scheiße, ich hasse es, zu heulen! Ist meine Wimperntusche verschmiert?“

„Nicht der Rede wert.“

„Danke.“

„Hey Ginny… es tut mir leid, dass ich dir nicht schon früher was gesagt habe. Ich glaube, das war vielleicht doch falsch von mir.“

Ginny zuckt die Schultern. „Ist jetzt auch egal.“ Sie grinst Hermine schief an. „Du kannst es wieder gutmachen, wenn mich mein nächster Ehemann betrügt.“

Hermine schnaubt. „Sicher. Nur fürs Protokoll, ich habe nicht vor, mich wieder in eine von euren Beziehungskisten verwickeln zu lassen. Solltest du also doch auf die Idee kommen, es hinter Harrys Rücken mit Malfoy zu treiben, während Harry deinen neuen Mann vögelt, dann lasst mich da gefälligst aus dem Spiel!“

Ginny lacht. Dann schnieft sie. „Apropos Spiel: wo hast du eigentlich meinen Sohn gelassen, auf den du aufpassen wolltest?“

„Ich hab ihn zu Eloise gebracht, weil ich ja dachte, ich müsste zwei verstümmelte Leichen aus Malfoys Haus bergen.“

„Sag mir bitte, dass Eloise mittlerweile ihren Muggelfimmel abgelegt hat! Es ist schwer genug, Dad von Jamie fernzuhalten, und ich will einfach nicht, dass er komplett vermuggelt wird!“

„Na, da kannst du dich aber glücklich schätzen, dass Malfoy in Zukunft an der Kindeserziehung beteiligt sein wird, was?“

„Ach, sei doch still.“

--



Derweilen stehen sich Harry und Draco in der Besenkammer gegenĂĽber, gehĂĽllt in ein etwas unangenehmes Schweigen.

„So…“, sagt Harry schließlich.

„So“, sagt Draco.

„Wie… eh… geht’s dir so?“

„Ich hasse dich mit jeder Faser meines Körpers und mein Selbstwertgefühl hat einen neuen Tiefstand erreicht, danke der Nachfrage.“

„Oh... das, ähm... tut mir leid...?“

„Spar dir dein geheucheltes Mitleid.“ Draco seufzt und seine Finger spielen nervös mit den Verschlüssen an seiner Jacke. „Wieso bin ich hier, Potter? Wieso in die Teufels Namen hab ich mich von deiner Frau und deinem... Bluthund hierher zerren lassen?“

Harry blinzelt. „Das fragst du ausgerechnet mich, der ich doch bei diesem Verwirrspiel in Tausenden von Akten am allerwenigsten durchblicke?“

„Na ja... Ja. Ich dachte mir, wenn du schon so viel Verwirrung stiftest, dann wüsstest du vielleicht auch, was du damit bezweckst.“

Harry starrt ihn an. „Wa...? Du tust ja grad so, als machte ich das mit Absicht!“

„Tust du das denn nicht?“

„Spinnst du? Ich weiß doch selbst nicht mehr, wo mir der Kopf steht; glaubst du echt, ich verfolge einen irgendwie strukturierten Plan?!“

„Also... bisher dachte ich das, ja. Andererseits bist du dazu vielleicht wirklich zu blöd.“

„Na vielen Dank!“

„Krieg dich wieder ein. Also... du weißt nicht, wohin das alles führen soll, hab ich das richtig verstanden?“

„Ich... ja.“

Draco sieht ihn einen Moment lang an. „Das heißt dann also... was? Ist es vorbei? Können wir endlich mit diesem Irrsinn aufhören und wieder getrennter Wege gehen, ja?“ Seine Augen flackern, und Harry ist sicher, dass er einen feuchten Glanz darin gesehen hat, bevor Draco ihn eilig wegblinzelt.

„Draco...“

„Nenn mich nicht so!“

„Draco, wenn du vielleicht mal kurz damit aufhören könntest, dich ständig als das Opfer hinzustellen...“

„Ich stell mich nicht als das Opfer hin, du stellst mich als das Opfer hin! Die ganze Zeit schon! Du nutzt mich aus, wo du nur kannst, wie eine Puppe, wie ein Stück Fleisch, als hätte ich keine Gefühle; du behandelst mich wie Dreck, und ich hasse es, wenn du...“

Harry kĂĽsst ihn.

Draco lässt es einen Augenblick zu, zu verblüfft ob der plötzlichen Berührung, um adäquat zu reagieren. Dann stößt er Harry von sich und starrt ihn an. „....und dann machst du wieder sowas, als sei nichts passiert, als hättest du mich gern, und ich weiß einfach nicht...“

Harry drückt ihn gegen die Wand und presst seine Lippen erneut auf Dracos, seine Hände sind seitlich von Dracos Gesicht, rahmen es ein. „Aber ich weiß es jetzt, Draco. Ich weiß es jetzt.“

„Was weißt du?“ Draco drängt sich an ihn, fast unwillkürlich, wie ein Jungtier, das Wärme sucht.

„Dass ich.... Ich... Ich liebe... deinen Schwanz.“

„Du WAS?!“

„Ja. Das ist mir vorher klar geworden. Verrückt, oder? Ginny fragte mich, was ich mir am meisten wünsche... und ich konnte nur an deinen Schwanz denken. Ich meine, klar hab ich versucht, mir den Weltfrieden zu wünschen, ein Heilmittel gegen Krebs, oder zumindest, dass Snape die Treppe runterfällt und sich das Steißbein staucht…“

Draco starrt ihn verständnislos an.

„...aber alles, woran ich denken konnte, war dein Schwanz.“ Harry schließt sein leidenschaftliches Plädoyer und sieht Draco erwartungsvoll an.

Draco starrt zurĂĽck.

„Und?“

„Was und?“

„Was sagst du dazu?“

Draco räuspert sich. „So schmeichelhaft ich es auch finde, dass der Gedanke an meine Genitalien den Wunsch nach Weltfrieden aus deinem bewussten Denken vertrieben hat... WAS ZUR HÖLLE IST LOS MIT DIR?“

Harry scheint verwirrt und ein wenig verletzt. „Wieso? Was...“

„Nach all dem, was ich wegen dir durchgemacht habe, sagst du mir, dass du meinen Schwanz liebst?!“

„Ja... und? Was ist daran denn verwerflich?“

„Tickst du noch richtig? Was ist mit mir, hä? Kannst du mich vielleicht mal als Person sehen, und nicht als menschlichen Vibrator?!“

„Ich versteh nicht, worauf du hinaus willst.“

„Sag nicht, dass du meinen Schwanz liebst, sag mir, dass du mich liebst, verdammt!“

„Aber... du hängst doch an deinem Schwanz dran! Wenn ich also sage, dass ich deinen Schwanz liebe, dann ist es doch nur logisch, dass ich...“ Harry verstummt und wird ein wenig rot. „Na ja...“

„Was?“ Draco verschränkt die Arme vor der Brust und starrt ihn erwartungsvoll an. „Sag’s. Sag es, Harry, oder ich geh durch diese Tür und du siehst mich nie wieder.“

„Ich...“

„Sag’s.“

„Merlin. Du weißt doch, dass es so ist; wieso muss ich es trotzdem aussprechen?!“

„Stell dich nicht so an. Sag es.“

„Nein.“

„Sag. Es.“

„Wenn ich’s jetzt sage, wirst du nie wissen, ob ich’s ernst gemeint habe, oder nur weil du mich gezwungen hast!“

„Das ist mir egal, damit kann ich leben.“

Harry rollt die Augen. „Du bist... unmöglich.“

„Bitte, Harry. Ich muss... ich brauche... bitte sag’s einfach.“

„Okay.“ Harry holt tief Luft. „Draco, ich... ich... li...lie... Kann ich dir nicht stattdessen einen blasen?“

„ICH HASSE DICH!“



*

Hermine seufzt und wirft einen ungeduldigen Blick auf ihre Armbanduhr. „Puh... sag mal, glaubst du, die kommen da jemals wieder raus?“

Ginny rollt die Augen. „Hör bloß auf, ich will mir überhaupt nicht vorstellen, was da drin gerade abgeht.“

„Wieso sind wir eigentlich noch hier? Du wolltest doch nach Jamie sehen. Und ich hab Hunger. Lass uns abhauen.“

„Eigentlich hatte ich noch eine fiese moralische Ansprache für die beiden vorbereitet, aber je länger wir hier stehen, desto weniger Lust hab ich, sie auch zu halten.“

„Also?“

„Also lass uns gehen. Eigentlich will ich sowieso keinen der beiden im Moment sehen.“


*


„Oh...ooooh... scheiße, Potter... ich...“

„Mh mhmhmh hhhm.“

„Hä?“

Harry hebt den Kopf aus Dracos Schoß und wischt sich den Mund ab. „Pffft. Du sprichst auch nicht deutlicher, wenn du den Mund voll Penis hast.“

„In so einer Situation redet man halt am besten gar nicht“, stellt Draco irritiert fest. „Was hast du denn nun gesagt?“

„Tja...“ Harry grinst schräg nach oben. „Das wirst du nun wohl nie erfahren, was?“

„Wieso kriegst du eigentlich immer was du willst? Selbst wenn du gar nicht weißt, was es ist.“ Draco seufzt. „Und wieso kommst du immer mit allem ungeschoren davon, hm?“

Harry zuckt die Schultern. „Keine Ahnung. Vielleicht weil ich ein guter Mensch bin.“

Draco starrt ihn an. „Weißt du eigentlich, dass es verdammt gruslig ist, wenn du versuchst, witzig zu sein?“

Harry grinst. „Das ist nicht witzig, das ist die Wahrheit. So, und jetzt wäre ich dir sehr verbunden, wenn du endlich die Klappe halten würdest, damit ich hier weitermachen kann. Das ist der letzte Blowjob in dieser Story, weißt du? Also genieß ihn.“

„Du bist wohl komplett... oh. Oh. Oh Gott, ja...“




Fin


A.N.: ...

Okay, habt ihr euch einigermaĂźen erholt? -.-

Sorry, Thekla, aber crazy-ass!Luna going Galadriel konnte leider nicht eliminiert werden... sie erwies sich als ziemlich hartnäckig oO





Post scriptum:


HARRY: Also, mit Verlaub – das ist ein... ziemlich bescheuertes Ende.

DRACO: Ein bescheuertes Ende fĂĽr eine bescheurte Story. Passt doch wunderbar.

HARRY: Kannst du nicht mal was Anständiges schreiben? Ich meine, so’n richtiges Happy End, nicht nur so ’nen halbärschigen Versöhnungs-Blowjob zwischen Tür und Angel?

RES: Lass mich ĂĽberlegen... Nein.

DRACO: Wieso denn nicht, verdammt?!

HARRY: Weil sie ein komplexbehaftetes Psychowrack ist und uns kein Liebesglück gönnt!

RES: Hey!

DRACO: Ich glaube fast, du hast Recht. Außerdem kriegt sie wahrscheinlich bei romantischen Szenen Gänsehaut auf den äußersten Gehirnwindungen.

RES: SCHNAUZE! Das reicht jetzt; diese Story verkommt noch zum totalen Witz, wenn ihr so weitermacht!

DRACO: DIESE STORY WAR VON ANFANG AN EIN WITZ!

RES: Mag sein, aber angefangen hat es als tragischer Witz, jetzt ist es nur noch bescheuert!

HARRY: Aha, und wessen Schuld ist das?

RES: UND IHR FRAGT MICH ALLEN ERNSTES, WIESO IHR KEIN HAPPY END KRIEGT?! Seid froh, dass ich euch nicht ständig ermorde, ihr undankbaren...

DRACO: Mir ist langweilig.

HARRY: Ja… ihre Schimpftiraden sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Gehen wir ’n Eis essen?

DRACO: Sicher, Honey. Und wenn du brav bist, darfst du es mir… *Draco und Harry AB*

RES: Nein, wartet, ihr könnt doch nicht einfach… HEY!

RES: …

RES: *headdesk*


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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