von Serena Snape
Paris für Zwei
Autor: Serena Snape
Kapitel: Epilog/14 + Epilog
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Albus hat mal wieder einen Plan und wie üblich scheint Severus darunter zu leiden. Oder wird ein Quiz ihm vielleicht zum Glück verhelfen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: OOC
Eine neue FF von mir. Viel Spaß damit. Ich werde abtrünnig^^ Diesmal KEIN SLASH! Mal gespannt, ob Hetero meinen Stamm-Lesern auch gefällt! *hofft*
Epilog
Ein halbes Jahr später…
Paris war doch zu jeder Jahreszeit wundervoll. Dies erfuhr jedenfalls Hermine und sah aus dem Fenster, an dem sich Schneeflocken sammelten. Es war ein kalter Dezembertag und sie befanden sich im Restaurant auf der zweiten Etage des Eiffelturms.
Es war wundervoll, die Zeit mit Severus bisher war wundervoll und verträumt dachte sie zurück. Sie waren zusammen und sie konnte in Hogwarts bleiben. Sie wohnte mit Severus in einer kleinen Wohnung, die Albus ihnen zur Verfügung gestellt hatte. Albus hatte gegrinst und gemeint, sie können doch nicht in den Kerkern hausen, das wäre nicht gut für kleine Kinder. Woraufhin Severus leicht bleich um die Nasenspitze geworden war. Was der Schulleiter auch immer so von sich geben musste. Hermine musste leise kichern. Ja, es war wundervoll. Sie musste ihr geliebtes Hogwarts nicht verlassen und hatte überlegt das Fach Muggel-Kunde zu übernehmen. Sie brauchte kein Studium dazu, was sie von Severus fortgeführt hätte. Mit Muggeln kannte sie sich doch Bestens aus, war sie als solcher selbst aufgewachsen, bis sie diese verzauberte Welt entdecken durfte. Sie unterrichtete bereits die erste Klasse um sich einzufinden und der bisherigen Professorin etwas mehr Zeit für sich zu geben. Der Lord hatte inzwischen von ihrer Liebe erfahren und war nicht sehr erfreut, was Severus zu spüren bekommen hatte. Es tat Hermine noch Heute weh, wenn sie daran dachte, wie Severus verletzt von dem besagten Treffen zurück gekommen war. Er hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen, um Hermine nicht zu beunruhigen. Aber Hermines Dickkopf hatte über Severus gesiegt und sie hatte ihn sanft verarztet, während er auf dem Bett lag und litt.
„Was schaust du so ernst, Liebes? Gefällt es dir hier nicht?“, Severus Worte holten sie in die Gegenwart zurück und sie lächelte ihren Liebsten an. Das war Vergangenheit und nur Glück sollte ihnen bevorstehen. Die Zeiten waren grausam und sie kämpften gemeinsam gegen den Lord. Doch auch in diesen Zeiten sollte man das Glück nicht vergessen. Es gab keine perfekten Zeitpunkte.
Doch dieser sollte so einer werden. Denn Severus nahm sanft ihre Hand, hauchte einen Kuss darauf und reichte ihr ein samtenes Etui, welches aufsprang und einen wundervollen, weißgoldenen Ring offenbarte. Hermine erkannte sofort was für ein Ring dies war, doch als Severus sich von seinem Stuhl erhob und vor ihr niederkniete, da gab es keinen Zweifel mehr. Ihr Herz pochte ihr bis zum Halse hinauf und ehe Severus überhaupt fragen konnte, rief sie schon laut über die ganzen Tische hinweg.
„Jaa... Ja, ich werde deine Frau!“ Sie warf sich vor ihm auf die Knie und umschlang den Mann, der sie so glücklich machte. Freudentränen glitzerten in ihren Augen und sie schluchzte leise. Severus umschlang sie und war leicht verwirrt. „Du... weinst? Was…“ Hatte er etwas falsch gemacht? Aber sie hatte doch JA gesagt, oder hatte er sich verhört?
Hermine löste die Umarmung langsam und hockte sich hin. Es war ihr egal ob dies ihrem Abendkleid gut tat. „Ich muss dir auch etwas sagen… Severus!“ Sie wischte sich mit zittrigen Fingern die Tränen fort, bevor ihr Make-up noch ganz verlief. „Wir bekommen ein Kind!“ Sie biss sich auf die Unterlippe und nun war Severus sprachlos. Sein Leben war nie von Glück und Geborgenheit beschieden gewesen, doch so schnell konnte sich alles ändern. Er liebte diese Frau vor ihm und er würde sein Leben damit zubringen, sie glücklich zu machen. Sanft zog er sie auf die Beine, an sich heran und küsste sie liebevoll. „Danke…“, hauchte er leise, mit erstickter Stimme.
Hermine legte wieder sanft die Arme um ihn, während einige der Anwesenden gerührt klatschten. Romantik erstarb in keinen Zeiten und in Frankreich lebt sie immer dar!
Hermine brauchte keinen Mr. Darcy, ein Severus Snape war unersetzlich!
ENDE
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