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Fanfiction

Paris für Zwei - Engel der Muse

von Serena Snape

Paris für Zwei

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/14 + Epilog
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Albus hat mal wieder einen Plan und wie üblich scheint Severus darunter zu leiden. Oder wird ein Quiz ihm vielleicht zum Glück verhelfen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: OOC

Eine neue FF von mir. Viel Spaß damit. Ich werde abtrünnig^^ Diesmal KEIN SLASH! Mal gespannt, ob Hetero meinen Stamm-Lesern auch gefällt! *hofft*


Kapitel: 12 - Engel der Muse

Den ganzen Vormittag hatte Hermine auf dem Bett gelegen und gelesen. Draußen regnete es wie aus Kübeln, da wollte sie nicht hinaus gehen. Doch im Wohnzimmer war sicher Severus, dem sie auch nicht begegnen wollte. Eine Freundin hatte ihr vor der Abreise ein Buch aufgedrängt, für solche Regentage. Sie hatte gemeint es würde ihr gut tun, ihre Nase mal nicht nur in Lehrbücher zu stecken. Aber dieses Buch tat ihr gerade gar nicht gut. Es war von einer Muggel-Autorin: Jane Austen mit dem Titel: Stolz und Vorurteil. Eine Liebesgeschichte voller Verwicklungen. Zwei Protagonisten, welche sich dauernd missverstehen, Vorurteile hegen und zu stolz waren, sich ihre Liebe einzugestehen. Und doch... Der männliche Protagonist versucht alles um seine Traumfrau zu erobern, die weit unter seinem Stande war. Er half ihrer Familie, ohne dass sie es wusste, bis sie es herausfand und den wahren Mann in ihm entdeckte. Himmlisch… wer hätte nicht gern einen Mr. Darcy?
Nun, Hermine selbst würde in dieser Zeit nicht leben können, in der das höchste Glück einer Frau darin bestand zu heiraten. Sie war dazu zu emanzipiert. Aber so einen Mann, der alles für sie tun würde. Wenn so ein Mann wenigstens in kleinen Dingen seine Liebe zum Ausdruck bringen würde und sie verstand. Aber davon konnte man wohl lange träumen.

Es klopfte an die Türe und Severus öffnete die Türe und blieb im Türrahmen stehen. Na klasse…. Auch so ein stolzer Typ, der weit über ihr zu stehen glaubte.
„Hermine… Heute Abend findet ein Ball statt und es sind Kostüme für uns geliefert worden. Sieh sie dir bitte an, ich glaube nicht, dass es deinen Geschmack trifft!“ Damit war er schon wieder verschwunden.
Hermine seufzte und erhob sich. Ein Ball, dazu war sie ja gerade in Stimmung und wieso glaubte Severus sie zu kennen, dass er meinte ihr gefiele das Kostüm sicher nicht? Bestimmt war es Zauberhaft und eben nur Rot, was ihm daher nicht zusagte. Was interessierte es ihn? Ihr musste es gefallen. Was Severus gefiel konnte ihr doch wohl egal sein. Sie gefiel ihm ja auch nicht.
Da war er wieder, der Schmerz und diese eine Stimme, die alles schön redete. Sie hatte recht und er unrecht. Damit konnte sie dann irgendwann leben.

Doch als sie im Wohnbereich die ausgebreiteten Kostüme sah, wurde ihr schlecht. Das war doch wohl nicht deren ernst? Gut, sie waren in Frankreich, Aber Marie Antoinette und König Ludwig der XVI? Das konnten sie vergessen: Sie spielte keine egoistische Herrscherin, welche ihr Volk hungern ließ. Verdammt, wieso wusste Severus, dass sie das Kostüm nicht tragen wollte? Kannte er sie so gut? Unsinn!

Severus hob sein eigenes Kostüm an und zog die Nase kraus. „Ich glaube, ich lass´ uns etwas anderes kommen.“ Er grinste sie an, dass Hermine schlecht wurde. Besserwisser! Jaaa… hattest du ein Mal recht. Gut, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Aber als ob du etwas Besseres auswählen würdest. Gut, testen wir ihn.
„Ja, wie du meinst. Da wir scheinbar im Partnerlook aufkreuzen sollen, will ich dich ja nicht zwingen königliche Strumpfhosen zu tragen. Obwohl mein Kostüm doch recht hübsch aussieht. Dieses königliche ROT!“ Das hatte hoffentlich gesessen. Warum ihm auch den Triumph gönnen, das er recht hatte? Sollte er glauben, sie wäre ihm gegenüber gönnerhaft.

Severus grinste. „Ich dachte ein Kettenhemd und Schwert a la Jeanne D´Arc würde dir besser stehen und zusagen!“, stichelte er seinerseits. Hermine lief mal wieder rot an und knallte die Türe des Schlafzimmers zu, nachdem sie hinein gegangen war. Sollte er doch alleine auf den Ball gehen.

*****

Zwei Stunden später klopfte Severus erneut an die Türe. Er hatte Kostüme geholt, was er nun auch nur durch die geschlossene Türe rief. Hermine schmollte und hatte nicht vor hinaus zu kommen. Severus lies sie in Ruhe schmollen und begann sich fertig zu machen. Dabei ging er durchs Schlafzimmer ins Bad und wieder hinaus, wobei Hermine so tat, als lese sie weiter.

Ging der etwa tatsächlich alleine auf den Ball? Sie sah auf die Uhr. 17:00 Uhr und um 18:00 Uhr sollte es beginnen. Ob sie doch mit hinunter gehen sollte? Neugierig, welches Kostüm er geholt hatte, war sie schon. Leise erhob sie sich, öffnete lautlos die Türe einen Spalt und sah hindurch. Doch sie konnte nichts sehen. Der Türgriff entglitt ihr und das Geräusch war deutlich zu hören.
Severus drehte sich um, er trug einen schwarzen Anzug, doch dazu eher einen Umhang. Was sollte das darstellen? Sein Haar war lang gehext und… es stand ihm gut. Was war das für ein Kostüm und was hätte er passendes für sie herausgesucht? Langsam näherte sich Severus der Türe und Hermine hechtete aufs Bett, ergriff das Buch und bemerkte nicht, dass sie es falsch herum hielt. Ihr Lehrer kam herein, ein großes, weißes Paket auf den Armen, welches er auf dem Bett ablegte.
„Es steht dir natürlich frei zum Ball zu erscheinen. Hier ist jedenfalls dein Kostüm, komm´ eben nach, wenn du länger wie eine Stunde brauchen solltest oder lieber einen großen Auftritt hast!“
Dabei griff er nach ihrem Buch, nahm es ihr aus der Hand und drehte es um. „So geht es sicherlich besser…!“, damit verschwand er aus dem Zimmer. Hermine war es sehr peinlich. Wie dumm sie sich auch anstellte. Er war doch so nett und kümmerte sich um ein Kostüm, welches ihr gefallen sollte und sie? Sie war nur motzig, weil er nicht mit ihr hatte schlafen wollen? Gekränkte Eitelkeit, mehr nicht? Sie seufzte. Gut, mal sehen, was er da ausgesucht hatte. Sie rückte den Karton zurecht und las den Aufdruck, der das Kostüm beschreiben sollte. Was er ausgewählt hatte? Etwas Passendes zu seinem, oder wirklich Jeanne D´Arc-artig?

Christine Daaé
Sie las es nochmals. Das... war doch vom Phantom der Oper. Die süße Sängerin. Die große Künstlerin, die vom Phantom gefördert wurde. War das wirklich dieses zauberhafte Kostüm, das an die Kaiserin Elisabeth erinnern sollte? Ihr Herz schlug heftig. War er etwa… als Engel der Muse, Erik - das Phantom der Oper verkleidet? Es würde zu dem passen, was sie bereits gesehen hatte. Ihr Herz klopfte noch schneller und sie hockte sich vor die Schachtel, hob den Deckel herunter und faltete das Seidenpapier auseinander. Ihr stockte der Atem. Diese weiße Seide, Taft und Musselin…. Die silbernen Schmuckstücke fürs Haar und die Ohrringe mit dem Collier. Waren die echt? Gehörten die so zu dem Kostüm? Wo hatte Severus so etwas besorgt? Er hatte sich solche Mühe für sie gegeben. Sie lächelte, ohne es zu merken und hüpfte vom Bett um sich im Bad frisch zu machen und das Kleid überzuziehen.



((Aussehen des Kleides kann bei mir auf Facebook erfragt werden:http://www.facebook.com/serena.snape.35 ))


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