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Fanfiction

Paris für Zwei - Verstand und Gefühl

von Serena Snape

Paris für Zwei

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/14 + Epilog
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/HG
Kategorie: Romanze
Inhalt: Albus hat mal wieder einen Plan und wie üblich scheint Severus darunter zu leiden. Oder wird ein Quiz ihm vielleicht zum Glück verhelfen?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: OOC

Eine neue FF von mir. Viel Spaß damit. Ich werde abtrünnig^^ Diesmal KEIN SLASH! Mal gespannt, ob Hetero meinen Stamm-Lesern auch gefällt! *hofft*


Kapitel: 11 - Verstand und Gefühl

Er hatte es geahnt, hatte damit gerechnet, dass sie diese Frage stellte, als sie sich so vor ihm aufbaute. Lasziv und doch voller Unschuld. Erwartete sie wirkliche eine Antwort auf eine Frage, die in seiner Stellung doch nur eine einzige Antwort zuließ?
Scheinbar, wenn er ihren Gesichtsausdruck deutete, hatte sie wohl schon ihre eigene Antwort aus seinem Schweigen gedeutet. Sie beugte sich wieder vor und ihre Lippen suchten die seinen, hauchten einen Kuss darauf. Süß vom Wein und berauschend für alle seine Sinne. Als sie sich wieder aufrichtete strich sie langsam ihr Kleid von den Schultern und ließ es zu Boden sinken, wo es ihre schlanken Fesseln umspielte. Lüstern funkelten ihre Augen und sie strich sich über den wogenden Busen, der in einen Hauch aus schwarzer Seide gefasst war.
Severus schluckte und es fiel ihm schwer zu widerstehen, aber sein Verstand siegte über sein Gefühl. Über den Drang ihr den Hauch Stoff vom Körper zu reißen und sie die Nacht durchzulieben.

Er erhob sich, wodurch Hermine zurückweichen musste. Überrascht blickte sie ihn an, während Severus sich verwirrt durch das Haar fuhr um dann einige Schritte durch den Raum zu gehen. „Miss Granger… verstehen sie mich nun nicht falsch, aber ich glaube nicht, dass wir das tun sollen, geschweige denn, dass sie dies wirklich wollen. Denken sie doch mal in Ruhe darüber nach. Ich bin immer noch ihr Lehrer und werde dies für einige Monate bleiben!“

Hermine wich zurück, als hätte man sie geschlagen. Ihre Hände legten sich über ihre Brüste, als hätte Severus mit dieser Antwort die Sicht darauf verspielt. Sie fühlte sich betrogen, verstand nicht, warum er ablehnte aber er eine kleine Hintertür offen hielt, sobald er nicht mehr ihr Lehrer wäre. Sie fühlte sich nur verschmäht und eitler Stolz ließ sie auf ihn wütend werden. „Dann gehen sie doch… gehen sie zu der Barbiepuppe. Die scheint ihnen in der billigen Variante wohl eher zu bekommen. Ich bin also nicht gut genug…!“ Sie schluchzte und rannte ins Schlafzimmer, hinter sich hart die Türe zu schlagend, so dass sie mit einem Knall ins Schloss fiel. Nie war sie sich so wertlos vorgekommen. Er wollte sie nicht Mals für eine einzige Nacht. Er siezte sie auch wieder. Er mochte sie einfach nicht!

Zurück blieb ein erstaunter, verzweifelter Severus. Begriff sie denn nicht, dass er nicht durfte? Sie war seine Schutzbefohlene, seine Schülerin, auch wenn sie sich gerade nicht in der Schule befanden, kannte er doch wohl seine Verantwortung. Doch es war nicht das Einzige, was ihn abhielt. Er empfand zuviel für die junge Frau und wollte es nicht in einer einzigen Nacht aufs Spiel setzen, sein Herz völlig zu verlieren.
Wusste Hermine nicht, was sie ihm antat? Ahnte sie nach all dem immer noch nicht, wie er empfand? Stand es ihm nicht in seinem Gesicht geschrieben? Er wollte mehr für sie sein, doch das war wohl eine Illusion gewesen. Wie hatte er auch glauben können, dass diese hübsche Frau auch nur das Mindeste für ihn alten Griesgram empfinden konnte?
Wie hatte er sich so täuschen können. Sie wollte ein erstes Mal ohne Verpflichtungen, ohne Gefühle. Einfach einen Mann, der sie einfühlsam nahm und den sie dann vergessen konnte. Unkompliziert und einmalig… das konnte er gerade nicht! Wäre es früher passiert, bevor diese Gefühle geweckt waren und würde er nicht so verdammt korrekt sein und sie als Schülerin sehen. Vielleicht wäre es dann passiert. Vielleicht hätte er ihr dann den Gefallen getan. Vielleicht….

Er tat ihr jedoch einen Gefallen und ging ihr aus den Augen. Hinunter in die Hotelbar, wo er die Nacht saß und sich betrank. Noch nie hatte ihn wer verstanden, wie hatte er annehmen können, das es diesmal anders sein konnte, anders werden könnte. Hermine war eine zauberhafte Frau, die wusste was sie wollte und ihn… wollte sie offensichtlich nicht oder nur für eine gefühlvolle Defloration.

Hermine warf sich derweil aufs Bett und schluchzte hemmungslos. Es tat so weh, dass er sie zurückwies. Jetzt, wo sie endlich wusste, bemerkt hatte, was er ihr bedeutete. Sie wollte nicht Harry, sie wollte nicht Ron oder einen seiner Brüder. Sie wollte nur ihn! Aber dieser stolze, überhebliche Kerl… er war wohl zu gut für sie in seinen Augen. Er war der Meister der Zaubertränke, ihr Lehrer und sah doch nur auf sie hinab. Gut, soll er doch! Sie fand jemand Anderes. Sie war noch jung im Gegensatz zu ihm. Sollte er doch alleine alt werden und versauern in seiner Eigenbrödelei.

*****

Es war kaum zum Aushalten, wie sie die nächsten Tage mit einander umgingen. Oder eher nicht! Sie schwiegen sich an und gingen sich aus dem Weg. Keiner der Beiden versuchte das Missverständnis zu klären, weil jeder für sich litt. Der jeweils Andere schien nicht zu verstehen, was gefühlt wurde. Es fiel sogar dem Personal auf, das ihre Ehrengäste sich scheinbar verkracht hatten, was sicher nicht im Sinne des Veranstalters war, der diesen Preis gestiftet hatte. Der Hotelmanager schrieb Albus Dumbledore einen Brief an die Adresse, die bei der Anmeldung hinterlegt und für eventuelle Rücksprachen erreichbar wäre.

Albus jedoch machte sich da weniger Sorgen. Er wusste schließlich, dass die Beiden kein Paar waren. Aber was nicht ist, kann noch werden! Er empfahl am Valentinstag einen Ball zu veranstalten. Schließlich war dies der Höhepunkt des Hotelaufenthalts seiner Schützlinge. Ein zusammengehörendes Kostüm, Musik und Tanz, was sollte da noch schiefgehen? Wenn Severus da nicht schwach würde und die reizende Miss Granger überfiel, dann wusste er mit seinem Tränkelehrer auch nichts mehr anzufangen. Dann wäre er mit seinem Latein am Ende. Was trieben die Beiden eigentlich seit Tagen in der Stadt der Liebe? So schwer hatte er es sich wirklich nicht vorgestellt. Begriffen die beiden Dickköpfe nicht, dass sie perfekt zusammen passten und für einander bestimmt waren? Wenn er als Schulleiter über den Stand hinwegsehen konnte, dass Severus ihr Lehrer und um einiges älter war, dann konnte dieser es doch wohl auch. Merlin…. Er würde die Beiden zusammenbringen und wäre es das Letzte, was er noch im Leben vollbrachte.


o.O
Man merkt… ich habe eindeutig zu viel Jane Austen Heute gesehen. Aber wer will nicht einen Mr. Darcy? Oder kann Colonel Brandon (Alan Rickman) widerstehen? *schnurrrrrrrrrrr*


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