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Fanfiction

Paris für Zwei - Frances – Wahre Liebe?

von Serena Snape

Kapitel: 08 – Frances – Wahre Liebe?

Severus war auf dem Rückweg ins Hotel in den Regen gekommen. Ein Platzregen… nun, auch in der Stadt der Liebe konnte nicht den ganzen Tag die Sonne scheinen. Ihm fröstelte und so zog er bereits seinen Pyjama an und verzog sich unter die Decke auf dem Sofa.
Als am Abend Hermine die Suite betrat, schlief er bereits und bemerkte nicht, wie diese leise beschwingt durchs Zimmer tänzelte. Sie hatte sich zwar gewundert, das ihr Begleiter plötzlich verschwunden gewesen war, doch der junge Franzose hatte sie eingeladen und war mit ihr durch Paris geschlendert Als es zu regnen begann führte er sie in eines der Cafés und unterhielt sich mit ihr. Er hieß Frances und war ein Lebemann, ein Künstler. Sie fragte ihn nach der Geschichte des Landes aus, doch er konnte ihr nichts erzählen. Nun, man konnte nicht einen intelligenten und schönen Mann haben. Er war reizvoll anzusehen, was wollte sie mehr um hier ihre Unschuld zu verlieren? Sie suchte keinen Mann fürs Leben, jedenfalls nichts, was in einer Fernbeziehung enden würde.

Morgen früh würde sie mit ihm frühstücken. So hätte ihr Professor das Hotelzimmer für sich alleine. Komisch, das er schon schlief. Da sie ihn nicht wecken und somit keinen Lärm verursachen wollte, begab sie sich auch zu Bett. In Paris würden sich ihre Wünsche erfüllen, das hatte ihr heute auf dem Fest eine alte Frau vorhergesagt, nachdem sie in ihrer Hand gelesen hatte. Ja… hier würde sie finden, was sie suchte, da war sie sich sicher.

*****

Am Morgen erwachte Severus mit Halsschmerzen und in die Decke gewickelt stand er auf. Das Schlafzimmer war leer und er blickte auf die Uhr. Fast mittags, sicher war Miss Granger ausgegangen. Warum auch nicht? Sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Ihn hatten seltsame Träume geplagt. Er war mal als Glöckner, mal als Richter durch Paris gezogen und eine Schönheit begegnete ihm immer wieder. Doch es war nicht Esmeralda, sondern Hermine. Er hatte eindeutig zuviel in diesem Muggel-Roman gelesen. Er sollte ihn zu Hause ins Bücherregal stellen und vergessen. Verrückt!

Nachdem er sich einen Tee und etwas Gebäck bestellt hatte, welches doch nur unberührt auf dem Wohnzimmertisch stand, verschlief er den Tag ungestört und erwachte erst, als Hermine am späten Nachmittag auftauchte und im Schrank herumwühlte. Begleitet wurde diese Unordnung mit Fragen wie: „Was soll ich denn nur anziehen? Was würde Frances gefallen?“ Severus setzte sich auf und schüttelte den Kopf. Er schlurfte durch das Schlafzimmer in Richtung Bad und deutete dabei auf ein smaragdfarbenes Kleid. Schlicht und doch elegant. „Nehmen sie das…“, erklang es verschnupft und ein Hustenanfall folgte, ehe er im Bad verschwand.
Hermine hob das Kleid an.
`Prof. Snapes Lieblingsfarbe…´ Sie sah auf und zur Badezimmertür, aus der nun ein bleicher Mann zurück kam, die Decke immer noch um sich gewickelt. „Prof. Snape… geht es ihnen nicht gut?“ Sorge schwang in der Stimme mit.
Er schien sich erkältet zu haben. Sie folgte ihm ins Wohnzimmer und sah die unangerührten Sachen. Ihm schien es sehr schlecht zu gehen. Sie wählte die Nummer des Portiers und hinterließ den Auftrag, dem jungen Mann, der später erscheinen würde abzusagen. Ihr wäre etwas dazwischen gekommen und sie würde die Verabredung auf Morgen verschieben. Damit hing sie den Hörer ein. Sollten die doch denken was sie wollten.

Langsam kam sie auf das Sofa zu, wo ihr Lehrer zusammengerollt vor sich hin hustete. Sie strich dem Mann über das Haar und wunderte sich, wie weich es sich doch anfühlte.
„Ich lass ihnen ein Bad ein. Haben sie ein paar Mittelchen gegen Grippe und Erkältungen mit?“ Ihr Lehrer war doch sonst so fürsorglich und plante alles für den Notfall ein.
Langsam hob sich der dunkle Haarschopf. „Sie sind doch verabredet. Gehen sie nur. Ich komme zurecht!“, erneut hustete er und wandte sich ab. Mitleidig sah Hermine ihm zu.
„Das sehe ich… Sie haben nichts gegessen. Ich bestell ihnen eine Brühe.“
„Ich mag nichts… danke!“, kam es leidend hervor. Sanft schüttelte Hermine den Kopf. Männer... die starben schon an der kleinsten Erkältung. „Ich weiß… aber sie sollten, wenn sie nicht den Rest des Urlaubs krank sein wollen.“ Damit erhob sie sich und ließ ihm ein Erkältungsbad ein. Kräuter, diesen Duft liebte sie so an ihm.

Eigentlich war es Severus egal, wie der Rest des Urlaubs anlaufen würde. Er hatte gesehen, was er wollte und Hermine war die nächsten Tage wohl mit so einem Froschfresser unterwegs. Wen störte es, ob er hier litt? Aber sie hatte für ihn Heute ihre Verabredung abgesagt. Doch er sollte da nichts hineininterpretieren, sie machte sich nur Sorgen. Wie nett von ihr.
So genoss er das Bad und ließ sich anschließend auch ohne Widerspruch ins Bett verlegen, damit er es bequem hatte und sich auskurieren konnte. Hermine betrachtete den schlafenden Mann und legte sich an seine Seite um ihm noch etwas Wärme zu spenden, wie sie sich selbst einredete. Sie hörte seinen Herzschlag und grinste leicht. Ein Gerücht in Hogwarts konnte sie nun widerlegen, denn ihr Zaubertrankprofessor besaß ein Herz.

*****

Als Severus erwachte, fühlte er sich wieder recht wohl, ohne zu wissen warum. Er hatte weder schlecht geträumt noch fühlte er sich noch übermäßig krank. Im Gegenteil, seine Träume waren süß und beruhigend gewesen, wie seit Jahren nicht mehr. Woran dies nur lag? Er sah sich um, aber Miss Granger war fort. Gut, sie war wohl mit dem Franzosen unterwegs und er sollte ihr nicht im Weg sein. Er würde die nächsten Tage ihr die Suite überlassen und notfalls im Flur schlafen.
Da kam Miss Granger ins Schlafzimmer und trug ein Tablett mit Frühstück herein. „Sie haben schon wieder etwas mehr Farbe!“ Wenn man das so nennen konnte, wo der Professor immer recht blass war. Vielleicht war er zu wenig an der Luft und zuviel in den Kerkern?
„Wie geht es ihnen Heute?“ Severus Herz hüpfte bei ihrem Anblick. Sie war immer noch da… seinetwegen. Doch die gute Laune verflog, als er das grüne Kleid an ihr sah und sie sich verabschiedete um auszugehen. Er solle sich noch ausruhen, war ihr gutgemeinter Ratschlag, doch brummig schob Severus das Frühstück beiseite und schmollte den Tag lieber. Warum ärgerte ihn das so sehr? War diese Schülerin für ihn mehr geworden, als es sein durfte? Warum hatte das Schicksal sie gemeinsam hier her geführt? Das dies Schicksal in diesem Fall Albus Dumbledore hieß, konnte er ja nicht ahnen.

*****

Den ganzen Tag war Hermine mit Frances unterwegs und amüsierte sich prächtig. Auch den Tag darauf und den Tag der auf den nächsten folgte. So vergingen mehrere Tage und Severus war so griesgrämig wie je zuvor und trieb sich allein in der Stadt herum. Erst spät nachts kam er zurück und schaute jedes Mal ins Schlaffzimmer hinein, ob dort vielleicht zwei Personen schliefen. Doch dem war nicht so und beruhigt legte er sich jedes Mal auf die Couch.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin