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Fanfiction

Paris für Zwei - Überraschungen

von Serena Snape

Kapitel: 06 – Überraschungen

Eine Viertelstunde später waren sie wieder im Hotel angelangt. Der Fahrstuhl brachte sie nach oben. Die ganze Zeit über lag ein Schweigen in der Luft, nicht bedrückend… eher nachdenklich? Severus öffnete mit ruhiger Hand diesmal die Suite und ließ Hermine vor ihm eintreten.
„Verzeihen sie… der Abend sollte wahrscheinlich ganz anders verlaufen. Ich hatte auch nicht mit so etwas gerechnet…“, er löste langsam seine Krawatte, zog den Blazer aus und warf ihn über die Couch. Die obersten Knöpfe seines Hemdes wurden geöffnet und er steuerte die Bar an.
„Noch einen Drink?“, er drehte sich leicht zu ihr um. „Machen wir das Beste aus dem restlichen Abend!“

Verwundert blinzelte Hermine und sah dem Mann nach, wie er elegant zur Bar schritt. Sie legte sie Stola neben dessen Blazer ab und nickte. „Ja, gerne…!“ Wie zuvorkommend ihr Lehrer sein konnte… Eigentlich war sie keinen Alkohol gewohnt, aber gegen ein Glas war sicherlich nichts einzuwenden. Sie nahm auf einen der Barhocker platz, während sie Severus zusah, der zwei Gläser mit Champagner einschenkte. Champagner? Gab es denn etwas zu feiern? Aber warum eigentlich nicht. Scheinbar war immer eine gekühlte Flasche davon in der Bar und gehörte somit wohl zum Service dazu.
Eigentlich hätte das hier ein besonders schönes Erlebnis werden können, würde man diese zwei Wochen mit einem Menschen verbringen den man liebte. Sie seufzte leise, was Severus aufblicken ließ. Er hatte neben ihr auf einem der anderen Barhocker platz genommen.

„Geht es ihnen nicht gut, Miss Granger… oder worüber denken sie nach?“, er hatte bereits bemerkt, dass ihr die Zeit hier nicht sonderlich behagte. Wie auch? Wer wollte schon mit seinem Lehrer zwei Wochen Paris in einem Zimmer erleben. Er selbst hatte sich das auch anders vorgestellt. Nun, er wäre alleine hier hergereist, denn er war eingefleischter Single. Aber gegen ein Abenteuer hätte er nichts einzuwenden gehabt. Doch wie sollte er so eine Dame mit aufs Zimmer bringen, wo seine Schülerin in dem Bett schlief. Andererseits… wer brachte schon eine Dame in die Honeymoon-Suite mit? Entweder verschreckte man diese oder sie nahm gleich an, man würde sich mehr von der Begegnung versprechen.

„Ich… nun ja…“, verlegen drehte sie das Champagnerglas in einer Hand auf dem Tresen. „Sie haben sich ihre zwei Wochen hier sicher anders vorgestellt. Und sehen sie… ich auch!“ Nun war es raus. Ob sie ihn damit beleidigte? Oder ob er nun eingeschnappt wäre? Aber er hatte gefragt und sie war immer ehrlich. Einen Lehrer anlügen? Das kam schließlich einer Todsünde gleich.
Severus nickte leicht zustimmend. „Ja, ich glaube das könnte man so sagen. Aber es ist dennoch ein interessanter Urlaub und man sollte die Gegebenheiten nehmen wie sie sind und das Beste daraus machen. Denken sie nicht?“, er sah sie forschend an.

Hermine verschluckte sich fast an ihrem Champagner, an dem sie genippt hatte. Was meinte ihr Lehrer damit? Sie blinzelte irritiert und trank schnell ihr Glas leer, damit sie nicht antworten musste. Leicht erhitzte sie der ungewohnte Alkohol und ihre Wangen leuchteten leicht gerötet.
„Vielleicht sollten wir eine Regelung treffen…!“, er wusste nur nicht ganz, wie das gehen sollte. Nach einem anderen Zimmer hatte er sich bereits erkundigt, nachdem er Hermine im Louvre zurück gelassen und das Hotel wieder erreicht hatte. Es war kein Zimmer mehr frei und ganz unbeaufsichtigt wollte er Miss Granger in einer ihr völlig fremden Stadt sich nicht selbst überlassen.
Es hätte auch nicht viel Sinn gehabt. Albus wollte die Beiden hier gemeinsam haben und arrangierte es demnach so, das Severus kein anderes Zimmer in ganz Paris bekommen würde. Er war alt, aber noch nicht verkalkt und kannte seinen Tränkemeister nur zu gut.
Severus schenkte ihnen Beiden nach und erneut trank Hermine recht zügig ihr Glas aus. Sie schien nervös und Severus beobachtete sie, die Flasche lieber aus der Reichweite der Dame stellend. Besser sie trank nach dem Glas nichts weiter.

Hermine kicherte derweil und zog sich die Pumps aus. Auf dem Barhocker war das sitzen angetüddelt scheinbar nicht mehr so leicht.
„Wissen sie… ich hab hier eigentlich schon etwas vor…“, erneut kicherte sie und verbarg ihr Gesicht hinter der braunen Mähne ihrer Haare. „Aber Psssst…“, sie legte einen Zeigefinger auf die gespitzten Lippen. Verschwörerisch sah sie ihren Professor für Zaubertränke an und giggelte leise. „Ich will meine Unschuld verlieren….“, ein erneutes Kichern und Severus einzige Reaktion darauf war, eine seiner geschwungenen Augenbrauen zu heben. Doch er musste auch nichts sagen, denn in dem Moment hörte er noch ein -Kawumms- … und Hermine Granger war vom Bathocker gefallen und lag auf dem Parkettboden.

Severus stand von seinem Platz auf, beugte sich zu ihr hinunter um nachzusehen, ob sie sich etwas getan hatte. Da hörte er nur ein regelmäßiges Atmen begleitet von einem kleinen Schnarchen. Miss Granger vertrug also wirklich nichts. Er hob sie leicht auf seine Arme und trug sie nach nebenan ins Schlafzimmer, wo er sie sanft auf das Bett legte und zudeckte. Selbst im Schlaf kicherte Hermine noch und grinste. Wer wusste schon, wobei ihre Gedanken gerade waren. Aber auch das erfuhr Severus sofort, denn zwei Arme schlangen sich um seinen Hals und sie kicherte lauter. „Komm´ her duu….Süssssser!“

Das wurde nun selbst einem hartgesottenen Zaubertranklehrer zuviel und er kämpfte sich vorsichtig frei. Er blieb neben dem Bett stehen, während Hermine als Ersatz nun ein Kissen umschlang. `Seltsames Mädchen!´
Damit verließ er das Schlafzimmer und überlegte, was er mit dem angebrochenen Abend noch machen könnte. Nun, eigentlich schlief Miss Granger und es schien nicht so, als würde sie nochmals die Nacht aufwachen. Somit entschied er sich hinunter an die Bar zu gehen. Es war noch eindeutig zu früh um ebenfalls ins Bett zu gehen.

*****

Am nächsten Morgen erwachte Hermine mit einem starken Kater. Merlin, was hatte sie nur angestellt? Sie sah sich um und stellte fest, dass sie im Bett lag. Wie kam sie hier hin? Sie erinnerte sich nur noch daran, an der Bar mit Prof. Snape etwas getrunken zu haben…. Erschrocken blickte sie an sich entlang. Nein, sie trug noch ihr Kleid, er hatte ihr also nicht ihre Blüte genommen und sich in ihrem Zustand an ihr vergangen. Erleichtert atmete sie durch und schämte sich sogleich, dass sie derartiges gedacht hatte. Warum unterstellte sie immer zu ihrem Lehrer solche Taten, wo er doch ganz im Gegenteil handelte? Er legte sie ins Bett, anstatt sie irgendwo auf dem Boden herumliegen zu lassen. Er zwang sie nicht solch demütige Theaterstücke anzusehen und… er war Kavalier und schlief auf dem Sofa. Sie lächelte und stand auf. Langsam ging sie zum Wohnzimmer. Sie musste ihm doch danken.

Leise schob sie die Türen auf und verharrte. „Prof. Snape.“ Er war nicht da? Wie spät war es denn. Hatte sie so lange geschlafen? Sicherlich war er wieder früh aufgestanden und bereits zum Frühstück hinunter gegangen. Doch als sie sich umdrehen wollte um sich ebenfalls frisch zu machen und nachzusehen, ob sie irgendwas gegen die Kopfschmerzen fand, öffnete sich die Türe der Suite und der Tränkemeister kam schwungvoll hinein. Er sah anders aus wie sonst. Die Haare in leichter Unordnung, ebenso die Kleidung. Die oberen Knöpfe des Hemdes waren offen und das Hemd hing über der Hose. Das war doch nicht der überkorrekte Mann, den sie kannte? War er die ganze Nacht unterwegs gewesen und hatte womöglich getrunken? Entsetzt wich sie einen Moment zurück und der Lehrer schloss die Tür und kam in ihre Richtung. Doch er torkelte nicht und lächelte sie an. Seine Augen wirkten anders, so… zufrieden.

Severus schritt an Hermine vorbei und wühlte in seiner Tasche. Er warf ihr eine Phiole zu. „Gegen den Kater!“ Dann ging er ins Bad und drehte das Wasser auf, welches gluggernd in die Badewanne lief. Die Türe blieb einen Spaltbreit offen, doch Hermine hatte nicht vor nochmals ins Bad zu gehen, wenn ihr Lehrer sich dort aufhielt. Nein, eine Peinlichkeit reichte ihr in diesen zwei Wochen. Sie hörte ihn pfeifen und fragte sich, was diese extrem gute Laune hervorgerufen hatte.
Eine Weile später kam der Herr auch schon im Bademantel aus dem Bad und frittierte sich das lange Haar. „Sie können gerne ins Bad… Machen sie sich frisch und lassen sie uns frühstücken gehen. Wir haben den ganzen Tag Zeit, um Paris zu erkunden. Auf auf…!“


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