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Fanfiction

Paris für Zwei - Das Schicksal nimmt seinen Lauf

von Serena Snape

Kapitel: 03 – Das Schicksal nimmt seinen Lauf

Nur wenige Zeit später saß Hermine in dem großen Herzbett und hatte sich die Decke bis an ihr Kinn hochgezogen, damit der Professor bloß keinen Zentimeter ihrer nackten Haut sah. Sie hatte sich das alles ganz anders vorgestellt.
Paris… zwei Wochen… was da alles passieren könnte. Sie war es leid, als einzige ihrer Altersklasse noch nicht die körperliche Liebe verspürt zu haben. Also hatte sie sich nur aufreizende Unter- und Nachtwäsche eingepackt. Gut, sie hatte gewusst, dass Professor Snape ebenfalls als Gewinner mitreiste, doch wer konnte ahnen, dass sie zu zweit ein Zimmer beziehen würden? Was dachte sich Professor Dumbledore nur dabei?
Hermine hatte jedenfalls geglaubt, dass sie beide zusammen anreisten und dann jeder für sich seine zwei Wochen Paris verbrachte. Doch der Schulleiter hat in seiner Schusseligkeit vergessen das Zimmer auf zwei Einzelzimmer umzubuchen. Wie sollte sie nun hier mit einem netten Pariser ihre Jungfräulichkeit verlieren?

Mit zittriger Stimme rief sie in Richtung Wohnzimmer, wo ihr Lehrer wohl an der Bar stand: „Sie… können nun ins Bad, Professor!“
Sogleich zog sie die Decke noch höher, soweit dies noch möglich war. Ihr Herz raste, als Professor Snape schließlich ihr Schlafzimmer betrat, es durchquerte und im Bad verschwand.

Auch Severus hatte sich das ganze hier wesentlich anders vorgestellt. Nun, er könnte sich sicherlich ein anderes Hotel suchen, aber eigentlich sah er das nicht wirklich ein. Wozu hatte er diese Reise gewonnen, wenn er sie dann selbst finanzieren sollte? Er würde eben im Wohnzimmer die Nächte verbringen. Bei der Größe der Suite gab es sicher schlimmeres.
Er hatte sich den Urlaub verdient, war es doch seit Jahren der Erste, den er antreten konnte. In den Ferien musste er für den Lord erreichbar sein, da er schon während des Aufenthaltes in Hogwarts ziemlich von Rufen des Lords verschont blieb. Für ihn war es wesentlich schwerer dem Ruf zu folgen, da er nicht einfach losapparieren konnte, wie die anderen Todesser. Die Schutzzauber Hogwarts verboten dies. Da es nun mitten im Schuljahr war, konnte er die zwei Wochen genießen, denn der Lord wusste dies nicht. Nun, genießen… er musste eben das Beste daraus machen.

Hermine hörte das klappern im Bad und lauschte angespannt. Was trieb ihr Professor so lange? Doch in dem Moment trat dieser schon aus der Türe und lief durch ihr Zimmer zurück ins Wohnzimmer. Erneut zog Hermine die Decke bis zur Nasenspitze, lugte aber darüber hinweg, um ihren Professor betrachten zu können. Er war schließlich immer zugeknöpft bis zum Halse. Nur auf der Reise hierhin, hatte er sich bereits den Muggeln angepasst und die Roben zu Hause gelassen. Dies war ein wahrer Vorteil gewesen, wie Hermine sich insgeheim eingestehen musste. Doch was sie nun sah, war noch eine weitere Stufe der Lässigkeit. Professor Snape trug scheinbar nichts weiter, als einen schwarzen Morgenmantel aus Seide. Zwei bestickte, silberne „S“ funkelten leicht auf der linken Brustseite. Die Beine waren ab den Knien abwärts… nackt. Die Schamesröte schoss Hermine ins Gesicht und schon war ihr Lehrer aus ihrem Sichtfeld verschwunden.

„Gu… Gute Nacht!“, hauchte sie und legte sich hin, das Licht schnell löschend, als könne ihr Lehrer die Röte in ihrem Gesicht durch die Wand sehen. Der Gruß wurde erwiedert und auch im Wohnzimmer erlosch das Licht. Ruhe trat ein, doch Hermine fand keinen Schlaf. Immer wieder lauschte sie auf das Nebenzimmer. Sie war es nicht gewohnt einem Mann nachts so nahe zu sein. Verdammt, das musste endlich aufhören. Sie würde in Paris zur Frau! Bei diesem Gedanken schlief sie schließlich doch ein.

*****

Als Hermine am Morgen erwachte, streckte sie sich und sah zum Fenster hinaus. Es schien ein schöner Tag zu werden. Die Sonne schien bereits leicht und Vögel zwitscherten. Sie schien fast zu vergessen, wo sie war. Sie stand auf und trat noch näher ans Fenster. Sie achtete nicht auf ihren Aufzug. Nur in champagnerfarbenem Neglige stand sie da.
Wie schön es hier war. Sie sah auf die Dächer von Paris zur linken und konnte rechts hinweg die Seine von weitem sehen. Lächelnd drehte sie sich um, steuerte das Bad an und riss die Türe sogleich auf um hineinzugehen.

Severus war seit jeher ein Frühaufsteher. Leise war er durch Miss Grangers Schlafzimmer gegangen und hatte sich ins Bad begeben. Er hatte schließlich nur Zwei Wochen Zeit um Paris zu erkundschaften. Was gab es da nicht alles zu sehen. Ihn interessierten jedoch nicht die Sehenswürdigkeiten, nein es sollte für ihn eine Bildungsreise werden. Die Museen, die Bibliotheken… schließlich suchte er die Spuren altehrwürdiger Zauberer. Die Geschichte der Muggel kam für ihn gar nicht erst in Frage näher betrachtet zu werden.
Er duschte ausgiebig und wollte dann zum Frühstück hinunter. Miss Granger würde sich wohl selbst beschäftigen können. Er hatte nicht vor sie zu wecken. Doch plötzlich wurde die Türe schwungvoll geöffnet und der wuschlige, brünette Haarschopf von eben Besagter trat in Severus Blickfeld.

Entsetzt weiteten sich Hermines Augen, als sie ihren Professor, wie von Gott geschaffen in seiner ganzen Blöße im Bad stehen sah. Ihr Blick glitt an dem blassen Körper entlang und schien jeden Zentimeter zu betrachten. Gerade hatte ihr Blick dessen Männlichkeit erfasst und die Schamesröte überlief wieder ihr Gesicht, als der Professor geistesgegenwärtig das Handtuch genau vor seine Körpermitte hielt und raunte. „Können sie nicht anklopfen…?“
Schnell kniff Hermine die Augen zusammen, stammelte eine Entschuldigung und taumelte aus dem Zimmer. Sofort verkroch sie sich gänzlich unter ihre Decke. Schlimm genug, dass sie ihn nackt gesehen hatte, aber noch schlimmer war ja wohl, dass dieser sie in ihrem Hauch von nichts gesehen hatte. Sie sollte sich als erstes ordentliche Unterwäsche und ein Nachthemd kaufen. Verdammter Schulleiter, was tat er ihr da an?

Severus schüttelte nur den Kopf. Er hatte nicht wirklich auf ihren Aufzug geachtet, war er zu erschrocken gewesen, dass sie überhaupt plötzlich im Badezimmer stand. Hatte sie die Dusche zuvor nicht rauschen hören? Eine Schülerin hatte ihn nackt gesehen. Na klasse, das ging nun wohl in Hogwarts herum. Langsam ließ er das Handtuch sinken und betrachtete sich in dem großen Ankleidespiegel. Nun, was störte es ihn eigentlich? Miss Granger könnte doch nur das Beste berichten. Er grinste leicht und strich sich über den Körper. Er war doch recht gut gebaut, nicht zu mager aber auch kein Gramm Fett. Dazu die leichten Muskeln. Nun, einige Narben aus den Aktionen beim Lord störten ihn selbst, doch machten sie ihn nicht auch interessanter? Und… er war schließlich gut bestückt.
Das Hermine dies nicht wirklich beurteilen konnte, war ihm nicht bewusst. Er traute ihr doch in dem Alter einiges an Erfahrung zu.

Angezogen verließ er das Badezimmer, konnte aber keine Hermine ausmachen. Wie sollte er ahnen, dass der Deckenwust auf dem Bett eine zusammengerollte Miss Granger beherbergte. Schulter zuckend machte er sich auf den Weg hinunter in den Speisesaal um zu Frühstücken.

Hermine lag zitternd unter der Decke. Was sollte sie denn nun machen? Sie hatte ihren Lehrer nackt gesehen, wie sollte sie ihm da noch gegenüber treten können? Sicher hatte er gesehen, wie sie rot angelaufen war und wusste nun, dass sie ein absoluter Grünschnabel in solchen Dingen war. Ob er sich ins geheim über sie lustig machte? Sicherlich… er war doch in seinem alter erfahren, was Frauen anging. Hatten Lehrer überhaupt Sex?
Irgendwie war das jungen Leuten unvorstellbar, dass Lehrer und Eltern in dieser Hinsicht noch irgendwie aktiv waren. Das wollte an sich auch nicht wirklich vorstellen, geschweige denn sehen. Aber… was sie gesehen hatte, hatte ihr durchaus gefallen. Moment, was dachte sie da? Professor Snape gefiel ihr? Wie kam das denn plötzlich?
Nun, er war äußerst intelligent und seine ruhige Art und Weise gefiel ihr schon lange…Halt! Was dachte sie da nur? Schnell krabbelte sie unter der Decke hervor und machte sich im Bad ausgehfein. Das fehlte noch, dass sie sich in ihren Lehrer verknallte, wo Paris doch sicher voll schöner, junger Männer war.

Eine Viertelstunde später betrat sie den Speisesaal und konnte gleich am Fenster Professor Snape ausmachen, der mit dem Rücken ihr zugewandt Zeitung las. Erneut lief sie rot an und setzte sich zwei Reihen von ihm entfernt, seiner Sicht entzogen, hinter ihm an einen der kleinen Tische. Sie hatte sich am Frühstücksbuffet bedient und wollte gerade anfangen ihr Müsli zu löffeln, als einer der Hotelangestellten sich neben ihr aufbaute.
„Madame, sie müssen nic´t alleine speisen. I´re Mann sitzt dort drüben! Ic´ geleite sie gern zu diesem!“, sprach er in einem nicht gerade leisem Tonfall. Einige andere Anwesende drehten sich zu ihr um und es schien, als wäre die Röte in Hermines Gesicht ihre neue Hautfarbe. Bevor noch mehr Leute aufsahen, erhob sie sich und ging zu Prof. Snape hinüber. Wie sollte sie auch erklären, dass dies eine Verwechslung war? Der Kellner strahlte und brachte ihr das Frühstück zum neuen Platz. Wie kam dieser Kerl nur darauf, dass sie Prof. Snape Frau war? Weil sie zusammen angekommen waren? Nun, Prof. Snape hatte sie ins Gästebuch am Empfang eingetragen. Lies sich davon etwas ableiten? Was hatte er denn eingetragen?

„Guten… Morgen, Prof…“, Hermine verstummte. Wer wie was die Angestellten alles verstanden. Wenn man sie als seine Frau ansah, würde es wohl noch mehr Missverständnisse geben, sollte sie ihn mit Professor ansprechen. Vielleicht war dies ein recht sittsames Haus und man ließ nur Verheiratete Paare hier wohnen?
Sie wollte einfach keine Fragen beantworten. Der Kellner schien zufrieden und sie saß nun bei ihrem Lehrer am Frühstückstisch. Was sollte wohl noch schlimmeres kommen.


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